Am 08.01.2016 berichtet Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) über ein Bauwerk das nur knapp dem Abriss entkommen und auch 26 Jahre nach der Deutschen Einheit noch nicht saniert ist, was sich aber bald ändern soll.
Potsdam - Kleines Holländisches Viertel
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Am 08.01.2016 berichtet Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) über ein Bauwerk das nur knapp dem Abriss entkommen und auch 26 Jahre nach der Deutschen Einheit noch nicht saniert ist, was sich aber bald ändern soll
Ich habe da jetzt rausgelesen, dass das Haus fertig saniert ist. Auch das zweite Bild im Artikel bestätigt meine Behauptung.
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Sorry !!! Ich hatte mich im Bericht schon gewundert, das ein Architekt in so ein abbruchreifes Gebäude zieht und dort sein Atelier einrichtet. Hätte mir nur mal das zweite Bild anschauen sollen.
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Hier kann man sich übrigens ein Bild von der 7-Zimmer Wohnung in der sanierten Gutenbergstr. 18 machen. Und vom stolzen Mietpreis ...
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Der Strang bezieht sich auf das KLEINE Holländische Viertel, nicht das große.
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Das Haus steht doch auch nicht im großen...
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Doch. Die Gutenbergstraße (vormals Junkerstraße) hat mit dem kleinen HV nichts zu tun.
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Danke! Schön wäre einmal ein Foto die Moltke(Hebbel)straße südwärts - hier sind auf dem dach des roten Würfels erhebliche Dachsegel aufgebastelt worden - auch im Verbinderbau zu den Holländerhäusern. Das hatte ich in keiner Visu gesehen.
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Heute mal als Thema: Die "Rückseite".
Regen, Regen... Da bietet das Parkhaus Schutz.
Auch ein Blick aus dem Parkhaus. Man beachte das Sonnensegel auf dem Dach.
Auch von hier ist das Sonnensegel zu sehen. Uns fehlen aber immer noch die "Luftaufnahmen"...
Gemeinschaftsanlage für alle Bewohner? Keine Ahnung...
Fotos: Autor, 29.03.2016 -
Eine Tulpe für den Innenhof
Wie Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) am 26.04.2016 berichtete, hat die Potsdamer Wohnbaugesellschaft PWG 1956 das Quartier an der Französischen Kirche eingeweiht und blickt dabei auf 60 Jahre zurück.
http://www.pnn.de/potsdam/1071619/[size=10]
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Bitteschön, hier ist die Luftaufnahme des Seidenweberviertels, das jetzt neudeutsch als "kleines holländisches Quartier" firmiert um vom Glanz eines großen Bruders zu profitieren.
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Schade dass die Bäume weg sind und wohl auch keine mehr gepflanzt werden - die Vorderseite wirkt trotz der schönen Architektur für mich irgendwie zu "aufgeräumt" und ein bischen öde. Statt Bäume nun Autoblech als dominantes Element im Vordergrund ... na ja.
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Die Nordseite ist so grausam geworden, dass man sich abwenden will. Nur die Südseite entschädigt diesen Styrobomber, den auch das Ziegelrot nicht entschärft.
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Hier muss man vielleicht auf Bilder aus vergangenen Tagen schauen und ich glaube da sah es nicht anders aus. Die sichtbarste Veränderung, sind weniger Bäume, eine Kopfsteinpflasterstraße die durch eine Asphaltstraße ersetzt wurde und Parkplätze. Hier im Forum gab es auch schon einige Kritiker, die während der Bauphase als die Bäume noch standen kritisierten das diese Bäume die gesamte Häuserfront verdecken würden.
Zur Rückseite muss gesagt werden, das so ein ähnlicher Bau (Würfel) auch schon vor Jahrzehnten dort stand. Ein abgeschlossenes Quartier war das kleine holländische Viertel (siehe Luftaufnahme) nie. Es gab sogar einen Würfel der doppelt so groß war.
(Quelle: Forumsmitglied Palantir)
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Von geschlossenem Quartier war beim Seidenweberviertel keine Rede. Nur von der unterirdischen architektonischen Qualität des Baus im Norden. Dass da während der Gründerzeit auch ein stinknormales Mietshaus stand ist zwar richtig - hilft aber nicht weiter.
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@ Konstantindegeer: hier geht es weniger um das Mietshaus sondern um den Würfel in der Mitte. Aber in einem Punkt sind wir uns einig, wenn man das Gebäude aus früheren Zeiten vergleicht mit dem Gebäude aus heutigen Tagen (Würfel) kann ich keine Verbesserung feststellen.
Nur finde ich es schade das das lange Nebengebäude nicht mehr vorhanden ist.
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