Letztes Sanierungsobjekt in der Burgstraße
Das Haus hatte ich bei meinem Besuch auch gesehen. In der rechten Hälfte ist/war immerhin noch ein Laden drin. Eine baldige Sanierung wäre wünschenswert.
Letztes Sanierungsobjekt in der Burgstraße
Das Haus hatte ich bei meinem Besuch auch gesehen. In der rechten Hälfte ist/war immerhin noch ein Laden drin. Eine baldige Sanierung wäre wünschenswert.
Zunächst ins Meißner Umland:
Beim Schloss Oberau kann es dank der rührigen Arbeit des Fördervereins nun an die Flutung des Schlossgrabens gehen.
Zur Stadt Meißen: Die möchte auf der linken Elbseite, im Stadtteil Niederfähre/Vorbrücke auf dem Gelände der ehemaligen Konsumbäckerei ein Stadtquartier entwickeln.
Dafür wird das Gelände an einen Investor verkauft
https://www.saechsische.de/meissen/meisse…63004-plus.html
Zitat"Die Bauten sollen sich vor allem gut in die bestehende Bebauungsstruktur einfügen und sich durch hohe architektonische Qualität auszeichnen. Hier soll ein Hingucker entstehen".
meint die Stadtarchitektin Katja Lamnek. Naja, ich bleibe skeptisch. Wir alle wissen, was wir von derlei Allgemeinplätzen zu erwarten haben. Warten wir mal ab, was dabei heraus kommt.
Im Exposé heißt es:
Zitat„Projektziel des Vorhabens ist es, qualitativ hochwertigen, zeitgemäßen, energiesparenden und kostengünstigen Wohnraum in Form von Eigentum- oder Mietobjekten entsprechend der örtlichen Nachfrage zu schaffen“
Schönheit und lokale Bautraditionen spielen natürlich keine Rolle.
Quelle: https://www.stadt-meissen.de/datei/anzeigen…C3%A4ckerei.pdf
Aufgrund der entspannten Mietsituation in Meißen sind keine Sozialwohnungen vorgesehen.
Im gotischen Prälatenhaus gehen die Sanierungsarbeiten vor allem im Inneren weiter.
Die Ruinenrettung in Oberau droht zu platzen, hohe Baukosten und Inflation fordern ihren Tribut
Keine Bewegung auch in Gauernitz
Ergänzender Beitrag von Meißen Fernsehen zur Sanierung des ehemaligen Landkrankenhauses
Und zum Sanierungsstand der Bürgerstiftung Meißen an der Jahnhalle
Beim Haus zur Sonne (Theaterplatz 14) geht es nun an die rückwärtigen Fassaden.
Hier links zu sehen (die Sonne damals noch unsaniert)
Die Meißner Triebischtalschule wird bis 2024 saniert. Fassade und Dach werden denkmalgerecht gerichtet.
Zitat...Erneuerung der kompletten Dachdeckung mit Naturschiefer. Defekte Dachstuhlteile werden saniert und ergänzt. Mit neuem Fassadenputz und einer farbigen Beschichtung werde das ehrwürdige Gebäude an der Wettinstraße künftig ein echter Hingucker, teilt die Stadtsprecherin Katharina Reso mit. Die Fassadenelemente aus Sandstein werden, dort wo es nötig ist, ausgebessert, überarbeitet und gereinigt. Die Untere Denkmalschutzbehörde wurde in die Planungen eng einbezogen.
Ich freue mich berichten zu können, dass mit der Görnischen Gasse 8 das letzte noch unsanierte Haus der vor ein paar Jahre noch höchst heruntergekommenen Gasse in Sanierung geht. Der neue Hausanschluss bildet den Auftakt. Welch eine Freude. Die Nummer 7 wurde ohne viel Getöse in der Zwischenzeit auch angefasst - mildem Winter sei Dank.
Das Sanierungsprojekt der SEEG Meißen in der Fährmanngasse hat seine ersten Abschnitt beendet. Der Neubau in der Baulücke ist bei 07:09 min zu sehen. Keine Schönheit, aber auch kein großer Aufreger.
und ein bisschen Zusatz:
Kleiner Beifang aus Meißen, den ich hier einstelle, als ich jemanden aus Mönchengladbach durch die Stadt geführt habe. Leider habe ich einen der wirklich seltenen Regentage in diesem Sommer erwischt.
Das Haus Sonne demnach im Regen. Die Sanierung erfolgt jetzt im rückwärtigen Bereich
Die fast fertige Görnische Gasse 7
Die Sanierung der Görnischen Gasse 8 ist gestartet und wird die Straße komplettieren.
Fährmanngasse
Meisastraße 3
Burgstraße 24/26 in Sanierung
Das leider weiter leerstehende und auf Sanierung wartende Logenhaus
Blick über die Meißner Dachlandschaft
Rosengasse
Sanierungskandidat an der Leipziger Straße
Abschlussbild mit Blick zu Schloss und Dom
Kleiner Beifang aus Meißen, den ich hier einstelle, als ich jemanden aus Mönchengladbach durch die Stadt geführt habe.
Wie fiel den Reaktion des Gladbachers aus?
Ihm hat es sehr gut gefallen.
Meißen hat für mich stets etwas von einem "sächsischen Prag". Die ähnliche Topographie der Albrechtsburg und des Doms verglichen mit dem Hradschin (siehe letztes Foto) und dessen Landmarken (Burg und Veitsdom) sowie der Blick runter auf das Dächergewirr der Altstadt. Auf jeden Fall ein grossartiges Stadtbild. Fragt man (vorsichtig) ChatGPT nach der Beziehung zwischen den Städten kommt folgendes:
ZitatIm 11. Jahrhundert wurden die Verbindungen zwischen Meissen und Prag durch die Heirat von Heinrich I. von Meißen mit Adelheid von Böhmen gestärkt. Dadurch entstand eine enge dynastische Verbindung zwischen den beiden Gebieten. Die Wettiner, eine bedeutende sächsische Adelsfamilie, die das Haus Meißen begründete, hatte fortan auch enge Beziehungen zum böhmischen Königshaus.
Besonders bedeutend war die Regentschaft von König Johann von Luxemburg im 14. Jahrhundert. Er war sowohl König von Böhmen als auch Markgraf von Meißen und setzte sich für eine enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Regionen ein. Während seiner Regentschaft wurde auch die berühmte Karlsbrücke in Prag erbaut, die heute noch ein Wahrzeichen der Stadt ist.
Meißen war die erste Stadt in der früheren DDR, in der ich vor rund 30 Jahren übernachtet habe, damals noch teilweise recht sanierungsbedürftig, aber trotzdem sehr sehenswert. Danach habe ich bei Dresden-Urlauben meist in Meißen übernachtet, mit der Bahn ist man ja sehr schnell in Dresden.
Mich erinnert es irgendwie an Tübingen, aber wahrscheinlich nur wegen der Lage ...
Leider hanebüchener Unsinn. Johann von luxemburg war Markgraf von Mähren, nicht Meißen. Letztere Herrschaft war seit 1089 ununterbrochen im Besitz der Familie der Wettiner, was diese 1918 zu einem der ältesten regierenden Häuser machte. Eine Personalunion von Böhmen und Meißen hat es nie gegeben.
Das nächste Haus in der Talstraße ist saniert, die Talstraße 89
Es entzündet sich ein Konflikt zwischen der Denkmalschutzbehörde und dem Stadtrat um die Errichtung einer PV-Anlage auf dem Dach der denkmalgeschützten Triebischtalschule bei deren Sanierung-
und weiter geht es in der Talstraße...Unweit vom Harmjanz'schen Projekt, geht's stadteinwärts bei der Alten Bienenwirtschaft auch bald zur Sache in puncto Sanierung. Anfang 2024 soll es losgehen. Es entstehen 18 barrierefreie Loftwohnungen, der Rest soll für die Kreativwirtschaft genutzt werden.