Und wenn der Osten fertig saniert ist, ist der Westen dran. Denn der sieht ja aus wie die DDR Ende der 1980er Jahre.
Ganz so schlimm ist es zum Glück doch noch nicht.
Und wenn der Osten fertig saniert ist, ist der Westen dran. Denn der sieht ja aus wie die DDR Ende der 1980er Jahre.
Ganz so schlimm ist es zum Glück doch noch nicht.
Meines Erachtens hat der Erhaltungszustand von Städten mehr mit lokalen Mentalitäten und Entscheidungen und weniger mit den vorhandenen finanziellen Mitteln zu tun, jedenfalls ist in Teilen von Württemberg die Verfügbarkeit von mehr als ausreichenden finanziellen Mitteln kein Garant für ein gepflegtes Stadtbild.
Das will ich meinen slesiano.
Nebenbei habe ich durchaus die lobenden Worte von LiebeDeineStadt vernommen. Ich weiß seine Anwort also durchaus zu schätzen.
kurze Info...aber nur als Text...aktuelle Bilder gibt es keine...hab nicht immer den kleinen Knipsomat dabei...(und es könnte ja durchaus neben "Bilderbuch", der die "Bilderstange" hier auch noch hochhält ebenso der ein oder andere Dresdner selber mal fotografieren...wenn er bei sich in der Nähe was entdeckt , hat doch arg nachgelassen mit den Jahren, obwohl heute das knipsen und hochladen noch viel einfacher ist als noch vor zig Jahren)
Genug der Kritik...los geht's
Diese Villa an der Großenhainer Str. wird saniert...ist auch schon weit fortgeschritten...sieht gut aus.
Bilder von mir aus dem Jahre 2011
ein Stück weiter sind an der Nr 25 erste Beräumungsmaßnahmen im Gange
Ein Gemeinschaftsprojekt von Baugrund-Dresden...sieht hier die Sanierung durch 2 Familien vor
http://www.bauforum-dresden.de/media/grossenh…ner_11-2012.pdf
Hinten werden Neubauten entstehen...die aber erstens nicht von der Straße sichtbar sein werden, was nach den ersten zu sehenden Bildern nach wohl auch besser ist
Das hier zu sehende marode Gebäude an der Großenhainer Str. fiel dem Abrissbagger zum Opfer. Sieht nun sehr perforiert aus dort
Das famose Dresdner Stadtplanungsamt hilft dem aber mit dem Bau eines neuen EKZ ab...schick, nicht?
http://www.competitionline.com/de/projekte/50077
Gruß DV
Hier mal 2 Vertreter aus der Grundstraße......die Nr 7 und die 9...wurden letztes Jahr verkauft...aber an wen, ist nicht herauszubekommen. Wirklich was passiert ist seitdem auch nicht.
Bilder von meinereiner
A propos Grundstraße. Dort stehen noch einige Kandidaten herum, die dringend Zuwendung bräuchten. Größter Vetreter dürfte wohl die alte Brauerei Loschwitz (1) sein, die 2006 schon mal saniert werden und mit Loftwohnungen bestückt werden sollte. Der Investor ging pleite, ehe es losgehen konnte.
Achja...Nummer 56 wurde übrigens teilabgerissen und wird nun wieder mit neuem Fachwerk hochgezimmert. Wird gut!
Grüße
Wunderschöne Häuser; brauchst aber mit Sicherheit eine sehr gute Schallisolierung (Fenster), wenn du die kaufst.
@ DarkVision
Herzlichen Dank für die weiteren aktuellen Bilder aus der Grundstraße! Dort sind zur Zeit einige Bauprojekte zu beobachten. So wird direkt neben der "Eule" ein Plastik-Haus errichtet. Desweiteren hat man auf einem Grundstück etwas weiter stadtauswärts Baufreiheit geschaffen. Daneben laufen die von dir bereits angesprochenen sowie weitere Sanierungsmaßnahmen.
Die "56" erachte ich in diesem Zusammenhang als das interessanteste Projekt. Unter Erhaltung des alten Fachwerks hatte man zunächst Keller und Erdgeschoss vollständig neu aufgemauert. Als man dieses aufwendige Prozedere beendet hatte, riss man das Fachwerkgeschoss plötzlich ab, Nun wurde es - zum Glück! - rekonstruiert. Man darf auf das Endergebnis schon gespannt sein.
Die Grundstraße 9 scheint schon sehr alt zu sein, was die angeblatteten Fußbänder zeigen.
Danke für die Bilder!
Schade, dass bei dem späteren Bombenangriff auf Loschwitz 1945 auch das Restaurant Burgberg getroffen wurde. Soviel ich mich noch erinnere, stehen zumindest noch die Ruinen dort. Ei Wiederuafbau dort wäre natürlich traumhaft...allen der Aussicht wegen.
Bebilderter Nachtrag vom Beitrag 306
Petrikirche
Erste Beräumungsarbeiten an der Großenhainer Str 25
Und die äußerlich fertige Großenhainer Str 34
vorher
Trachenberger Str 39/41
vorher
Bilder von mir
Gruß DV
Wie immer vielen Dank für verbrauchte Zeit und verschlissene Schuhsohlen, lieber DarkVision. Großenhainer Str. 25 wäre genau meine Kragenweite; aber die verdammten Lottozahlen wollen einfach nicht kommen....
Schlendern wir mal durch Löbtau/Naußlitz...
In der Saalhausener Str./ Ecke Lange Straße entdeckte ich dieses noch schlummernde Häuslein
paar Schritte weiter, zeigt sich dieses Häuslein frisch saniert in zartem Kanzlergrün. Frau Merkel freut sich
So sah es noch vor kurzem aus
Was noch aussieht wie annodazumal, ist die Investruine an der Kesselsdorfer Str (im HG). Nee, eigentlich sieht se heute noch
schäbiger aus als bei "guggl-striet-fjuu"
Wir biegen in die Rabenauer Str. ein
Blick zurück
Die gamma-Immobilien-Gruppe errichtet einen Neubau. Viel zu erwarten ist von denen aber nicht, ein Blick in die Referenzen genügt und siehe da....da haben wir das "Schmuckstück"
http://www.gamma-immobilien.de/objekt/items/rabenauer-str-9.html
gegenüber geht eine Sanierung zu Ende
An der Ecke zur Essener Str. stehen diese beiden unsanierten Exemplare, Rabenauer Str. 19 und 21
Nr. 21
Blick zurück
in der Grillenburger Str. werden Schachteln als Villa verkauft....naja
unweit davon, an der Clara-Zetkin-Str., an der Einmündung zur Bünaustraße steht dieser Bau
an der Ecke Leumerstr./ Bünaustr wurde dieser Eckbau saniert und hat seinen Turmhelm zurück bekommen
gegenüber sieht man, wie ein Gründerzeitler in den 90ern postmodern eingefasst wurde
einer wird gerade aufgefrischt
Das war's
Gruß DV
P.S.
Die Sanierung der Königsmühle in der Tharandter Str (Plauenscher Grund) geht gut voran. Die Straßenfront zeigt sich bereits gerüstelos (kein Bild)
unweit scheint das linke dieser beiden Häuser saniert zu werden... das Gelände wurde etwas beräumt
(Bild von 2011)
Kandidat rechts ist aktuell im Verkauf
http://www.immobilienscout24.de/expose/70998474
In Richtung Freital stehen vor diesem Gebäude Schuttcontainer. Hier tut sich also auch endlich etwas
(...langes P.S. )
ZitatDie gamma-Immobilien-Gruppe errichtet einen Neubau.Viel zu erwarten ist von denen aber nicht, ein Blick in die Referenzen genügt und siehe da....da haben wir das "Schmuckstück"
Beim Verweis auf "die Umgebung" ist man sich dann aber natürlich nicht zu schade, einen prächtigen Gründerzeiteckbau zu zeigen.
So marode scheint mir der alte Arbeiterstadtteil Löbtau gar nicht mehr zu sein.
Man muss allerdings sagen, dass die Architektur zum großen Teil weit hinter der in anderen Vierteln (z.B. Striesen) zurücksteht, was übrigens noch im weit größeren Maße auf Cotta zutrifft. Was mich an Löbtau jedoch fasziniert, ist die städtebauliche Leistung. Hier entstand während weniger Jahre ein komplett durchgrünter attraktiver Stadtteil, in dessen strenges Straßenraster in rhythmischer Folge hochrepräsentative Plätze eingestreut sind. Ein wunderbares Beispiel des Städtebaues der Kaiserzeit!
Tut mir leid, Bilderbuch, aber ich wollte die Bilderreihe nicht auseinanderpflücken.
Neuigkeiten gibt es übrigens von der Brauerei Loschwitz , Nr. 76 und dem Nebengebäude mit der Nummer 78 auf der Grundstraße. Hier wird fleißig entkernt, trockengelegt und Putz abgeklopft. Es tut sich was. Nur im Netz findet man dazu noch nichts...Mal sehen, wie es hier weitergeht
Erinnert ihr euch auch noch an das schmucke, aber leider verfallene Gebäude im Schweizer Stil auf der Pillnitzer Landstraße ?
Dort wurde großzügig die starke Verbuschung entfernt. Was entweder auf eine baldige Sanierung oder zumindest eine baldige Vermarktung/baldigen Verkauf hindeutet (geht sicherlich bei der Lage weg wie warme Semmeln)
Gruß DV
Das Stadtgut Dobritz an der Pirnaer Landstraße
ist äußerlich fertiggestellt. Zwei Bilder minderer Qualität (mea culpa)
um den Großen Garten werden die letzten 2 unsanierten Villen saniert.
An der Tiergartenstr/Ecke Karcherallee
und an der Karcherallee selbst
Gruß DV
Die Sanierug des Ballhauses in Dresden-Luga rückt näher....die Ventar-AG hat Visualisierungen auf ihre Seite gepackt. Sieht spitze aus!!
vorher:
Bild von mir
Nachher:
Ventar-AG
Mehr unter http://www.ventar.de/objekte-im-ver…se-2/index.html
Dort fand ich im alten Ortskern (Altlöbtau 11) neben hübsch sanierten Fachwerkhäusern auch dieses Häuslein. Eine Sanierung tut dringend Not.
ein paar Schritte weiter in der Hermsdorfer Str 16 steht diese prächtige, aber in die Jahre gekommene Villa. Möge sie bald liebevoll saniert werden. Ringsherum ist ja alles bereits saniert. Es handelt sich dabei um die "Villa Friedrichsruh"
Details
ein Stückchen weiter steht dieses Eckhaus zur Sanierung an, die
Braunsdorfer Straße 6. Sie wird durch die VVK saniert
nicht weit weg von ihr wartet auch die
Burgkstraße 39 noch...
sonst ist dort nicht mehr viel zu tun...
2 Bilder aus der Umgebung
Bilder von mir
Gruß DV
Herzlichen Dank für die anhaltende Berichterstattung aus dem schönen Löbtau.
Hier kann man etwas über die städtebauliche Entwicklung des Stadtteiles erfahren:
Über einen klassischen Fall von "wir lassen ein unrentables (kleines) altes Haus verfallen um es abreißen zu dürfen und durch einen rentablen Neubau zu ersetzen" berichtet die Sächsische Zeitung vom 15.10.2013: Es betrifft die Bautzner Landstraße 22 auf dem Weißen Hirsch.
Hier steht das niedrige Haus eingezwängt zwischen Gründerzeitgebäuden und verfällt seit Jahren massiv. Wenn man den Artikel liest, wohl ganz bewusst.
Nachdem die Seite zum Hinterhof nun einsturzgefährdet und der Fußweg vor dem Gebäude nach Abfallen von Fassadenteilen aus Sicherheitsgründen von der Stadt abgesperrt worden ist, scheint nun das letzte Stündlein für das Kleinod zu schlagen.
Stadtsprecher Kai Schurecht dazu:
Zitat"Allerdings habe der Eigentümer angedeutet, dass er das Gebäude abreißen will, sagt der Stadtsprecher. Das sei jedoch schon
wieder eine Zeit her. „Ich gehe aber davon aus, dass es nicht mehr lange dauert, weil der Eigentümer die Kosten der Sondernutzung
zu tragen hat, die nicht unerheblich sind“, so Schuricht".
ZitatDas bestätigt der beauftragte Architekt, der namentlich nicht genannt sein möchte. „Wir reichen heute einen Abrissantrag bei der
Stadt ein. Aber wie lange es dauert, kann ich nicht sagen, weil dafür auch eine Teilsperrung der Bautzner Landstraße nötig ist“,
sagt er. Wenn das Gebäude weg ist, denke die Eigentümergemeinschaft über einen Neubau an der Stelle nach.
Wer weiß, was uns hier für ein grässlicher Neubau droht, wenn der beautragte Architekt noch nicht mal den Mumm besitzt, seinen Namen zu nennen.
Ganz Autostadt Dresden ist man aber in der Umgebung vorrangig daran interessiert die nun vorübergehend weggefallenen Parkplätze wieder zu bekommen. Business as usual
Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/ma…ze-2685618.html