Dresden, Altmarkt - die Centrum-Galerie - 2009 errichtet, 2012 umgebaut,...

  • @ Exilwiener:

    Den Mietpreis habe ich ausschließlich als Indiz des Erfolgs/Misserfolgs der Prager Straße angeführt. Wenn der Zins in der Centrum Galerie niedriger ist, könnte man natürlich meinen, dass das gegen das Einkaufszentrum spricht. Auf der anderen Seite ist es aber auch eine Chance, neue interessante Mieter zu akquirieren.

    @ Bernd Ludwig:

    Du hast nun in mehreren Beiträgen dargelegt, dass du, was ich ansatzweise nachvollziehen kann, die Prager Straße hässlich findest und lieber in Pirna, Wien und weiß der Teufel wo noch einkaufst. Da bin ich prinzipiell ganz bei dir!
    Allerdings sind das rein subjektive Kriterien, die nicht als Indiz für ein Scheitern des Umbaues herangezogen werden können. Denn auch wenn ich persönlich z.B. den deutschen Schlager verabscheue, muss ich doch mit "leichtem Kopfschütteln" registrieren, dass "der Wendler" Platten-Millionär ist. Ähnlich geht es mir mit Privatfernsehen, randstädtischen Kleinhaussiedlungen und Jack-Wolfskin-Jacken. Das Zeug ist meiner Meinung nach scheiße, verkauft sich aber insgesamt doch recht gut.
    Insofern wäre ich froh, wenn wir unsere eigene Meinung nicht im Brustton der Überzeugung als alleinseligmachend vortragen, sondern uns stärker der Operationswirklichkeit annähern. Da gäbe es auch genug andere Kriterien, die für oder gegen das Center sprächen.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • @ Bilderbuch

    ich stimme Dir zu...

    @ Bernd Ludwig @ Exilwiener

    bei meinen kleinen Stadtführungen stelle ich immer wieder fest, das die Optik der Prager Strasse, gerade im Sommer wenn die "Wasserspiele" funktionieren und die Pflanzenkübel aufgestellt sind, vielen Leuten sogar gefällt. Vorausgesetzt diese Details fallen überhaupt auf, den ndie Blicke der Einkaufsnomaden sind fast ausschliesslich auf die Geschäfte gerichtet. So verknüpft sich dann auch die Wahrnehmung Dresdens mit der Existenz diverser Marken.

    Die Frequenz der Geschäfte hat daher recht wenig mit dem optischen Umfeld zu tun... siehe die Zeil in Frankfurt.

    Die Probleme der CG liegen aus meiner Sicht eher in der Wuchtigkeit der Ausführung, der Unübersichtlichkeit und der weitläufigen innerstädtischen Konkurrenz. Die Altmarktgalerie hat u.a. den Vorteil, dass sie einfach zuerst da war, und der Mensch eben ein Gewohnheitstier ist.

    Sollte Primark als Ankermieter gewonnen werden, könnte ich mir schon einen Anstieg des Einkaufstourismus aus dem Böhmischen und dem Schlesischen nach DD vorstellen.

    Abschliessend muss ich sagen, das die Prager Strasse mit dem Kristallpalast für mich das einzige neuzeitliche architektonische Highlight Dresdens bietet. Das Kino kann man einem Dresden-Besucher gerne zeigen und dort etwas verweilen.....

    2 Mal editiert, zuletzt von Stefanius (16. August 2012 um 15:50)

  • Hubertus Kobe, Chef von Corio Deutschland, verlässt nach Bekanntgabe der jüngsten Geschäftszahlen (Abwertung des Portfolios um 51,7 Mio. Euro) das Unternehmen. Sein Nachfolger wird Jörg Banzhaf, der zuvor unter anderem im Projektmanagement bei ECE beschäftigt war.

    Unterdessen ist die Centrum Galerie, die einst ein Invest von guten 290 Mio Euro darstellte, auf 202 Mio. Euro abgewertet worden. Vor diesem Hintergrund gab Peter Kulka der Immobilien Zeitung ein Interview, in dem er sich abermals vom Vorwurf der Mitschuld am Scheitern des Centers distanzierte. Er habe lediglich den Wettbewerb für die Fassadengestaltung gewonnen und dem Entwickler vergeblich Vorschläge für die Modifikation der inneren Erschließung unterbreitet. So schlug er aufgrund des tiefen Grundstückes zwei Haupt-Malls vor, um keine Läden in "zweiter Reihe" anbieten zu müssen. Das wurde allerdings abgelehnt. Außerdem führte Kulka an, dass der Einzelhandelsbesatz viel zu übereilt und wenig durchdacht konzipiert wurde. Zu den Aussichten des Centers sagte er, dass alles von der Qualität und dem Mix des Angebotes abhinge.

    Wieder was gelernt...

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Trotz der eklatanten Krise scheint sich die Verwaltung der Centrum-Galerie immer noch nicht zu einer offensiven Öffentlichkeitsarbeit durchgerungen zu haben. Die Auftritte im Netz sprechen jedenfalls eine klare Sprache!
    Heute kann man in den Tageszeitungen immerhin in einigen dürren Zeilen lesen, dass der noch für diesen Monat avisierte Umbaubeginn erst am 1. Oktober erfolgen soll. Die Arbeiten übernehmen das Bauunternehmen Max Bögl und die Firma YIT Germany.
    Zu den neuen Mietern äußert man sich leider immer noch nicht. Gerüchteweise ist derzeit Abercrombie and Fitch (Mutterunternehmen von Hollister) im Gespräch. Das halte ich allerdings für eher unwahrscheinlich.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Die in schöner Regelmäßigkeit in den hiesigen Gazetten wiederkehrenden Artikel unterstreichen, dass man bei Corio inzwischen eine etwas offensivere Informationspolitik bezüglich der Centrum-Galerie verfolgt.

    Dresdner Centrum-Galerie wird großflächig umgebaut – Arbeiten werden ein Jahr dauern

    Leider sind diese Informationen eher von mäßigem Interesse, da wohl sicher nicht der versetzte Fahrstuhl über Erfolg oder Misserfolg entscheidet, sondern vielmehr der zukünftige Händlerbesatz. Vielleicht haben die Damen und Herren da ja noch erhellendere Informationen?!

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  • Die Immobilienzeitung berichtet (am 21.02.2013) mittlerweile von Umbaukosten in Höhe von 33 Mio. Euro!
    Unterdessen laufen der Galerie die verbliebenen Mieter in Größenordnungen weg. Nun hat auch "Next" sein "Deutschland-Abenteuer" beendet und damit die erste und bis dahin einzige Filiale in der Bundesrepublik aufgegeben. Schade, denn solche Mieter braucht es für eine überregionale Ausstrahlung.
    Leider muss man nach wie vor sagen, dass das Center-Management nur recht unzureichend zu funktionieren scheint. Immerhin gibt es noch keine Informationen über den Stand der Dinge (insbesondere neue Marken). Aber auch die einfachsten Dinge funktionieren nicht wirklich. So liegt zur Zeit immer noch die Weihnachts-Ausgabe der "Center-Zeitung" aus.

    http://www.immobilien-zeitung.de/1000013019/cor…rie-zu-knabbern

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  • Der über 30 Millionen Euro teure Umbau des Hauptgebäudes der Centrum-Galerie schreitet derzeit merklich voran.


    Der die Querpassage im Erdgeschoss verbindende Steg über die große Mall wurde zugunsten einer vermeintlichen Optimierung der Laufwege abgebrochen. Nun baut man ihn eine Etage höher wieder auf und versieht ihn mit zusätzlichen Rolltreppen, was durchaus eine Verbesserung für die Erschließung der Obergeschosses darstellen dürfte.


    Ein großer Teil der Mall im Keller wird geschlossen, um Platz für einen neuen Ankermieter zu schaffen. Man beachte die Stahlkonstruktion.

    Bilder sind von mir.

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  • Zitat

    Denn auch ich finde etwa die Altmarktgalerie verdammt hässlich, muss aber anerkennen, dass sie objektiv betrachtet wirtschaftlich funktioniert.

    Hm... und dann steht da noch: so schlecht kann die Prager Straße gar nicht sein, wenn sie doch funktioniert.

    Ich kenne das alles nicht von eigener Anschauung, Bilderbuch, denn ich habe diesen Bereich bei meinen letzten Besuchen bestensfalls flüchtig und von der Ferne aus gesehen, gestatte mir aber dennoch eine kleine Anmerkung.

    Das kommerzielle Funktionieren ist zwar gut und schön, spricht aber dennoch nicht für stadtplanerische Weitsicht, und dies nicht einmal in rein ökonomischer Hinsicht.
    Nimm einmal folgendes Horroszenario: Wir hätten eine anologgestaltete NM-Galerie. Kein Quartier V, VI, VII, VIII oder auch keine früheren Ordnungsnummern, einfach eine schick-moderne Schoppinmoll.
    NATÜRLICH hätte diese auch gut funktioniert (zumal man dann auch für eine entsprechend gute Verkehrseinbindung gesorgt hätte)! Jedes zentral gelegene EKZ "funktioniert". Gesamtwirtschaftlich gesehen, würde nicht mal der Tourismus drunter leiden - die wenigsten Leute kommen ob des NMes nach DD. FK, Sammlungen und Galerien, Zwinger, Schloss, Semperoper, das sind die Renner, deshalb sind sie schon zu DDR-Zeiten angestürmt.
    Dein Argument sagt daher nicht viel. Entscheidend ist mE, dass derartige EKZ langfristig nichts Gutes für die Standorte gebracht haben., und dass man sie ohne Weiteres ein wenig in auswärtige Richtung hin hätte verlagern können, an einen weniger sensiblen Standort.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Wäre sicher nicht zum Schaden, sondern viel mehr zu Nutzen der Altstadt gewesen. In Wien funktioniert das, was UC gerade erwähnt hat, seit den 70er Jahren. Die sogenannte SCS (Shopping City Süd), lange Zeit das größte Einkaufszentrum Europas, ist eine Erfolgsgeschichte ohne Ende. Jede Klamottenkette, jedes sonstige Label ist dort vertreten, während die Wiener Altstadt überwiegend von den hochwertigen Geschäften frequentiert wird. Man muss das Rad nicht neu erfinden, aber man müsste sich halt an den erfolgreichen Modellen ein Beispiel nehmen. In Dresden hat man halt derzeit noch das Problem, dass die attraktive Altstadt derzeit bloß aus ein paar wenigen Straßen besteht und noch nicht an die Innere Neustadt Anschluss fand, wo auch ganz schöne und feine Geschäfte situiert sind.

  • @ ursus

    Leider hast du meine Aussage vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen.
    Die Ausgangsfrage lautete nämlich, warum die Centrum-Galerie, die immerhin an der Prager Straße liegt, nicht funktioniert. Exi und BL antworteten darauf, dass eben gerade die Lage an der "Prager", die von normalen Menschen angeblich gemieden wird, der ausschlaggebende Grund sei. Darauf entgegnete ich, dass doch die Passantenfrequenz recht hoch wäre, worauf Exi erwiderte, dass das nichts aussagen würde. Hierauf antwortet ich mit den im ostdeutschen Vergleich hohen Quadratmeterpreisen, was ein Indiz für das zumindest wirtschaftliche Funktionieren der "Prager" als Einkaufsstraße sein sollte. Über Architektur und Städtebau sagt das natürlich rein gar nichts aus.
    Falls du aber mal in Dresden verweilen solltest, wäre ich durchaus dazu bereit, dir in einer kleinen Stadtführung das wirklich interessante Ensemble der DDR-Zeit zu präsentieren. cheers:)

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Die Bauarbeiten in der Centrum-Galerie dauern übrigens länger und werden demnach wohl erst im November dieses Jahres abgeschlossen.

    http://www.sz-online.de/nachrichten/ce…ig-2537912.html

    Ich empfinde es übrigens als durchaus positiv, dass der Media-Markt wohl in den Keller ziehen wird. Außerdem bietet es für den Filialisten gewisse Vorteile, da sich die Flächen hernach nur noch auf einer Ebene erstrecken werden.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • JA, da hab ich tatsächlich die Vorgeschichte überlesen, muss ich einräumen...Alles klar.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Obwohl die Bauarbeiten in der Centrum-Galerie erst verspätet abgeschlossen werden sollen, sind derzeit durchaus gewisse Fortschritte zu konstatieren.


    Die kleinen Pavillons im ersten Obergeschoss sind einer großen Glasfront gewichen.


    An dieser Stelle scheint jetzt die Innen- viel stärker mit der Außenarchitektur zu korrespondieren. - Wenn das kein Vorteil ist!


    Auch an den zusätzlichen Aufgängen zum ersten Obergeschoss wird weiterhin fieberhaft gebaut. In dieser Richtung soll sich zukünftig übrigens die Gastronomie-Zone befinden.

    Bilder sind von mir.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Was passiert eigentlich, wenn die Galerie auch nach dem Umbau nicht genug abwirft. Ist es denkbar, dass es eine riesige Investmentruine in der City geben wird?

    APH - am Puls der Zeit

  • Ein Scheitern ist natürlich immer möglich. Dann wird die Galerie halt immer weiter herumgereicht und umgebaut, bis sich irgendeine Perspektive zeigt. Falls es aber wirklich nichts werden sollte, wird man wohl als nächsten Schritt das gut ausgelastete "Weltstadthaus" an der Waisenhausstraße verkaufen.
    Ansonsten wird wohl der große Magnet "Primark" kommen. Die arbeiten schon mit Corio zusammen und werden die 5.000 qm sicherlich fast geschenkt bekommen.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Obwohl die Medien suggerieren, dass durch den Umbau der Centrum-Galerie auch in der Architektur alles zum Besseren gewendet wird, so etwa durch den Wegfall des Aufzugsturmes die Blickachsen klarer werden, ist in der Realität sichtlich das Gegenteil der Fall.
    Wird hier etwa nur kritiklos das Marketing-Sprech des Vorhabenträgers übernommen?


    Betritt man die Centrum-Galerie durch den Haupteingang an der Prager Straße, wird der Blick in die große Halle durch einen neu eingebauten Verbindungssteg in Höhe des ersten Oberegschosses gestört.

    Bild ist von mir.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Schön an der Gallerie finde ich die Ornamente unter der Decke und den dunklen Fussboden. Alles andere ging in die Hose und das war eh abzusehen. Viel gefragter sind doch solche Bauten wie zB auf der Kö in Düsseldorf. Da kann jeder Laden- bzw Hausbesitzer seine eigene passende Fassade kreieren. Es entstünde ein abwechslungsreicher Straßenzug und die Leute würden trotzdem kommen. Schoppen unter freiem Himmel stört niemanden. Mir scheints sogar, dass das viel gefragter ist, weil es spannender ist. Für mich gibt es nichts langweiligeres, als im Keller eines solchen großen EKZs zB bei Nordsee zu sitzen. Dagegen ein Nordsee direkt an der Straße, vlt im zweiten Stockwerk, wo immer interessante Passanten vorbei kommen fände ich für den "schnellen Frass" viel angenehmer. Ein kleines EKZ als eine Art kleine, schöne(!) Passage hätte genügt, irgendwas einladendes, was die Leute hinter die Bank führt hin zum Postplatz, damit auch diese Ecke mehr belebt wäre, und nicht so ein Allerwelts-Tempel, wo es ja eine Straße weiter gleich den nächsten gibt …

  • Heute, am 23.08.2013, beehrt uns die SZ einmal mehr mit einem Artikel zum Stand der Umbauarbeiten in der Centrum-Galerie, dessen Essenz wohl sein dürfte, dass das 30-Millionen-Euro-Vorhaben erst im Frühjahr 2014 fertiggestellt werden soll. Ansonsten zieht der Mediamarkt vom 1. Obergeschoss in den Keller und verkleinert sich von 8.000 auf 5.000 Quadratmeter Fläche.
    Über Neuvermietungen schweigen sich die Verantwortlichen leider immer noch aus. Die Aussage des Centermanagers Stefan Dorster: "Wirklich zu 100 Prozent vermietet hat man so ein Center ja nie", ist in diesem Zusammenhang allenfalls als peinlich zu bewerten. Das gilt nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass die ersten Flächen bereits im November dieses Jahres übergeben werden sollen. Man könnte fast annehmen, dass es sich hier um eine Laienspieltruppe handelt. :kopfschuetteln:

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Ich verstehe nicht, warum man nicht das Untergeschoss attraktiver macht, um dort mehr Aufenthaltsqualität zu erzeugen. Z.B. eine Brunnenanlage und eine deutliche Begrünung. Warum dort nicht einen kleinen Dschungel schaffen?