Ich habe mich der Sache mal angenommen. Im Grunde war es aber nichts anderes als die vorhandenen Bilder herunterzuladen, zu drehen und wieder hochzuladen.
Ostwestfale : Hast du die Bilder mit dem Smartphone hochgeladen?
Ich habe mich der Sache mal angenommen. Im Grunde war es aber nichts anderes als die vorhandenen Bilder herunterzuladen, zu drehen und wieder hochzuladen.
Ostwestfale : Hast du die Bilder mit dem Smartphone hochgeladen?
Ja. Habe die Bilder auf dem Smartphone entsprechend gedreht. Aber immer wieder gab es Probleme...
Aber erstmal Danke schön fürs Drehen.
Im Ortsteil Hörste gammelt der alte Meyerhof vor sich hin. Es wird überlegt, wie er vor dem Verfall bewahrt werden kann:https://www.haller-kreisblatt.de/lokal/halle/22…tet-werden.html
An der Versmolder Straße (Nr. 47?) im selben Ortsteil steht dieses Haus, das meiner Einschätzung nach noch aus dem 16. Jahrhundert stammen könnte:https://www.haller-kreisblatt.de/_em_daten/_cac…1-244971078.jpg
Zu meiner Verwunderung steht es nicht unter Denkmalschutz. Das sehr steile Dach, die Kopfbänder an der Giebelseite und die Knaggen deuten meines Erachtens auf ein recht hohes Alter hin. Was meint Ihr? Ich bin kein großer Fachwerkexperte.
Ostwestfale: Kennst du das Gebäude eventuell? Interessant wäre es zu erfahren, ob eine Inschrift am Torbalken vorhanden ist, die Auskunft über das Baujahr gibt. Vielleicht gibt es auch weitere Fotos. Über den Ort Hörste scheint es kaum Literatur zu geben. In dem Buch von G. Ulrich Großmann "Fachwerkbauten des 14. bis 16. Jahrhunderts in Westfalen" ist es offenbar nicht vorhanden.
Hallo Ravensberger,
ich kenne zwar den Ort Hörste, aber die dortigen Gebäuse sind mir außer der Kirche leider weitesgehend unbekannt. Aber gerne fahre ich in den kommenden Tagen mal vorbei und mache ein paar Bilder...
Das wäre super! Der Zweiständerbau lässt mich seit dem Artikel nicht mehr los. Er erinnert mich an den Hof Papenbrock in Bielefeld, den ich hier kürzlich erwähnt hatte:https://www.alltagskultur.lwl.org/de/blog/ein-bauernhaus-von-1576/
Es wäre doch toll, wenn man hier einen weiteren sensationellen Fund machen könnte!
Hallo lieber Ravensberger,
heute Nachmittag hat es zeitlich gepasst und ich bin für Dich nach Hörste gefahren, um das besagte Haus zu fotografieren. Da auf dem Grundstück wieder Personen herumliegen, gibt es nur 3 Schnappschüsse mit dem Smartphone:
Und vom Hofgebäude auf der gegenüberliegenden Straßenseite gibt es auch ein paar Bilder:
In der Hoffnung, dass Dir die Bilder Deine Fragen beantworten! Grüße aus OWL
Anbei noch ein paar aus dem kleinen Ortsteil "Stockkämpen":
https://de.wikipedia.org/wiki/Stockk%C3%A4mpen
In dieser doch sehr unruhigen und ungewissen Zeit ein außergewöhnlicher Ort der Ruhe und Besinnung.
Hallo Ostwestfale, vielen lieben Dank für deine Mühe!!! Der alte Meierhof sieht ja wirklich erbärmlich aus. Hier müsste ganz dringend gehandelt werden!
Das Haus an der Versmolder Straße scheint gerade saniert zu werden, oder täusche ich mich da? Jedenfalls steht da eine große Mulde mit Gerümpel herum. Hoffentlich wird es nicht entkernt! Es scheint auf jeden Fall schon recht alt zu sein, worauf die Knaggen, die altertümlichen Kopfbänder und der steile Giebel hindeuten (um 1600?).
Da auf dem Grundstück wieder Personen herumliegen
Warum liegen die denn dort? Sind die tot? Oder schlafen sie nur eine Runde im Freien?
Ein schöner Bericht aus Versmold:
https://www.haller-kreisblatt.de/lokal/versmold…es-Zuhause.html
Leider kann man den Artikel nicht komplett lesen. Um was für ein Gebäude handelt es sich denn ursprünglich und von welchem Hof stammt es?
"Versmold-Peckeloh. Es wirkt so, als ob es schon immer dort gestanden hätte: das schicke Fachwerkhaus neben dem Lindenbaum unweit der Remise. Dabei befindet es sich dort noch gar nicht so lange. Klaus Wagenhuber und Jan Leßmeier haben das historische Gebäude 2019 originalgetreu in ihrem Garten an der Sandortstraße aufbauen lassen. Ursprünglich soll es, so die Information der Besitzer, auf einem Hof entlang der heutigen A33-Trasse gestanden haben – und dem Autobahnbau zwischen Borgholzhausen und Dissen gewichen sein. „Wir wissen grob, woher es kommt, aber nicht den genauen Standort", sagt Klaus Wagenhuber. Es gibt allerdings ein paar Hinweise in der Inschrift auf einem Holzbalken über dem Fenster."
Zitat aus dem Haller Kreisblatt
Endlich mal positive Neuigkeiten aus Halle in Ostwetsfalen - Lippe:
https://www.haller-kreisblatt.de/lokal/halle/23…-Leben-ein.html
"20 Jahre lang befand sich das spätestens 1767 erbaute Haus an der Bahnhofstraße 7 im Dornröschenschlaf. Das Gewerbe im Erdgeschoss lief weiter, aber die Wohnungen darüber blieben leer. Der Kaufmann Joachim Kummrow hat die Immobilie saniert."
Dazu passen meiner Bilder vom September 2020.
"Was noch taugt, muss auch bleiben", erklärt Bauherr Joachim Kummrow seine Devise bei der Sanierung.
Ein Bauherr mit der richtigen Haltung.
Eine tolle Nachricht! Es geht doch! Man muss nicht immer alles abreißen.
Gute Nachriten aus Halle: "Altes Haus in Halle soll trotz Kritik Denkmal werden"
https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guet…604412?pid=true
Oh Oh... es kündigt sich wohl Unheil an der Langen Straße in Halle an!
https://www.haller-kreisblatt.de/lokal/halle/23…-verkaufen.html
Aus dem Text:
"Konkret geht es um die beiden Wohnhäuser mit den Hausnummern 24 und 26 sowie um die Gebäude 28 (Gaststätte Taverne) und 30 (Frühere Schankwirtschaft des Fuhrmanns Wilhelm Stukemeier alias Haller Willem). Dabei stellte sich heraus, dass der Erhalt der Gastronomie im Gebäude 28 auf jeden Fall angestrebt werden soll, dies aber wirtschaftlich gesehen nur funktionieren kann, wenn der Abriss des Hauses 30 erfolgt. Somit wäre der Ursprung des Haller Willem bald schon Geschichte."
Schlechte Nachrichten aus Halle:https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-guet…711029?pid=true
(Vorerst) gute Nachrichten aus Halle:
Alles zurück auf Null und das gesamte Prozedere noch einmal:
Abrisspläne einer "Villa":
Und der Neubau bzw die Luxus - Wohnungen werden schon angeboten:
https://www.immobilienscout24.de/neubau/fim-finanz-und-immobilienmanagement-gmbh/neubau/115291.html