Bauherr ist die katholische Kirche.
Dresden - Ortsamtsbereich Plauen (Coschütz, Gittersee Kaitz, Mockritz, Plauen, Räcknitz, Südvorstadt, Zschertnitz)
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Snork
18. Februar 2023 um 19:48 Hat das Thema aus dem Forum Dresden nach Dresden - Vororte verschoben. -
Verein saniert den alten Bahnhof Dresden-Gittersee der Windbergbahn
Windbergbahner machen altes Wartehaus in Dresden-Gittersee wieder schickDer Verein steckt eine sechsstellige Summe in das Empfangsgebäude, erlebt dabei ungeahnte Überraschungen und möchte am Wochenende trotzdem feiern.www.saechsische.de -
Laut Sächsischer Zeitung soll vor dem Plattenbauhochhaus Strehlener Straße 20 an der Ecke zur Franklinstraße (Standort im Themenstadtplan) ein Neubau mit gleicher Höhe (34 Meter) entstehen. Details wurden nicht erläutert, man findet jedoch diese Bebauungsstudie, die jedoch vier Geschosse weniger aufweist:
Bildnachweis: Archlab
Bildnachweis: Archlab
Es sollen Mikroappartements in beiden Gebäuden entstehen, z. B. für Studenten.
Offenbar ist es das Vorhaben, das in der letzten Sitzung der Gestaltungskommission behandelt wurde. War zufällig jemand vor Ort und kann Details beitragen?
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Sehr schade, keine wirkliche Verbesserung.
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Man darf echt nicht mit der Vorkriegssituation vergleichen! Macht nur traurig
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Das Experimentieren um des experimentierens Willen sollte wirklich hinterfragt werden, denn auch aus jüngeren Experimenten werden irgendwann einmal ältere. Man wird alle Resultate des Experimentierens nach etwa 60-70 Jahren mit anderen Augen sehen. Diejenigen, bei dem man sich am Ende fragen wird, welchen Sinn es eigentlich gehabt hat, liegen in der Wertschätzung dann meist nicht besonders hoch. Wie hoch die Anzahl der Besucher in solchen Gebieten sein wird, welche Wege sie nach dort führen, ist bei solchen Bildern nicht ganz klar zu beantworten.
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Solche Gebäude in solchen Gebieten werden natürlich nicht mit dem Hintergedanken erstellt, dass sich Besucher und Touristen daran erfreuen. Es ist halt zweckmäßig. Ich persönlich finde es schade, dass die einstige Villengegend als solche aufgegeben bzw nicht wieder an diese Tradition angeknüpft wird. Aber so ist es halt: bei Architekturwettbewerben wird maximal auf den Ist-Zustand geschaut als auf vergangenes.
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Zwischen der Reichenbachstraße und der Bahn ist in den letzten Jahrzehnten so viel Kraut und Rüben entstanden, dass ein einheitliches Bebauungskonzept (Villengegend oder Blockrand) gar nicht mehr möglich ist, höchstens etwas Kosmetik an freien Blockkanten oder durch Ersatz von Plattenbauten. Vor allem letzteres kann man sich mittlerweile abschminken. Statt jeden Block gesamtheitlich zu beplanen hat man einfach alle freien Stellen mit irgendwas (Zweckbauten, Einfamilienhäuser, Kindertagesstätten, Parkplätze, etc.) zugestellt. Das Projekt (bei dem ich mir aber nicht sicher bin, ob die Visualisierung aktuell ist oder überhaupt dem in der Gestaltungskommission vorgestellten Vorhaben entspricht) reiht sich da wunderbar ein.
So sah's an der Ecke übrigens vor 1945 aus (rechts Eckgebäude, Blick Richtung Strehlener Platz):
Bildnachweis: altesdresden.de
Hier noch ein Senkrechtluftbild des Gebiets.
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