Stell das Gebäude an den Bismarckplatz (soweit vorhanden) oder an die Bahnhofstraße. Außerhalb der Altstadt passt's besser.
Eine Idealstadt I – erster Anlauf
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Kaoru -
2. Januar 2013 um 19:50
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Bismarckplatz (soweit vorhanden) oder an die Bahnhofstraße
Die würde ich persönlich eher gründerzeitlern vorenthalten. davon abgesehen: was passt dir an dem gebäude an ort und stelle nicht? -
Na, in der gemütlichen Altstadtumgebung erschlägt es einen mit seinen hohen Geschossen und damit, dass es sich in die kleingliedrige Umgebung einfügt ("Einfügen" definiere ich im Gegensatz zu den Denkmalschützern nicht mit "völlig anders sein", sondern mit "ähnlich, gleichartig sein").
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"Einfügen" definiere ich im Gegensatz zu den Denkmalschützern nicht mit "völlig anders sein", sondern mit "ähnlich, gleichartig sein"
Gut, DAS seh ich auch soVielleicht so etwas?
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Beim Kirchplatz hatte ich in gewissem Maße an den Nikolaikirchhof in Quedlinburg gedacht.
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Vielleicht so etwas?
Das ist doch schon viel mehr altstadtgemäß! -
Jetzt muss ich nun schon zehneinhalb Seiten lang schmunzeln...
Eine Idealstadt... davon träumen sicher sehr viele Menschen, nicht nur hier im Forum.
Aber da wird wild durcheinander geträumt und fantasiert, einzelne Gebäude entworfen, über die Geschosszahl diskutiert, ein Dom in eine Vorstadt hingesetzt, ein Residenzschloss muss auch noch her (welch Konkurrenz zwischen einem kirchlichen und weltlichen "Oberhaupt" in ein und derselben Stadt... das muss ja schief gehen), ja gar ein Verkehrskonzept entworfen für eine Stadt, die noch nicht mal geboren worden ist bezüglich Topografie und Grösse..........
Ich schlage vor, hört mal auf zu träumen, und einigt euch zuallererst auf die Topografie! Weshalb wurde ein Ort speziell auserwählt für die Gründung (oder was auch immer) einer Stadt? Wurde eine wichtige Verkehrskreuzung gewählt? Oder liegt die Stadt an einem strategisch günstigen Ort und ist gut verteidigbar? Oder liegt sie an einer Seemündung und ist gut geeignet für den Einzug von Zoll? Oder ist es eine Hafenstadt? Oder liegt sie abgeschieden, weil der Ort als erstes von einem Eremit aufgesucht worden war und sich zum Wallfahrtsort mauserte?
Das sind doch alles Aspekte und Grundvoraussetzungen, dass eine gegründete oder gewachsene Stadt überhaupt Überlebenschancen hatte!
Ich würde mich gerne an einem solchen Projekt beteiligen, weil ich sehr viele Vorstellungen einer solchen Stadt habe; allein fehlt mir aber die Zeit dazu, und ich habe mich hier im Forum auf die Hausforschung beschränkt.
Ein Vorschlag zur Topografie:
Eine langgegzogene Insel in einem Fluss (mich fasziniert eben immer das "Lutetia" (heute Paris) in den Asterix-Comics). Schon haben wir eine Keimzelle, welche mit einer markanten Kirche, zwei verschieden langen Brücken und Brückentürmen in Szene gesetzt werden könnte. Weiter sollte man wissen, was für Verkehrswege hier durchführen. Zum Beispiel: nach Norden führen zwei Fernstrassen nach Paris und Berlin, und im Süden geht es zum Gotthardpass (ich wählte jetzt absichtlich "extreme" Orte; es können auch Mainz und Regensburg und der Brenner sein, aber sicher nicht Rugendorf und Fürstenzell und der Wasserfluh-Pass).
In der Nähe mündet ein kleinerer Fluss in unseren Stadtfluss, womit eine Richtung für die Stadterweiterung gegeben wäre. Dieser Nebenfluss könnte als Energielieferant für Mühlen dienen, und wäre gleichzeitig eine natürliche Verteidigungslinie für die Stadterweiterung (hier könnte man sich zur Befriedigung der Felsformationsliebhaber Felsstrukturen in Form eins keinen Schluchteinschnittes vorstellen). Oft gibt es ja eine "höhergestellte" Stadt für die besseren Bürger, Adel, Kaufleute, und eine "mindere" Stadt, wo die eînfacheren Handwerker und das Gewerbe angesiedelt waren (bspw. Frankfurt - Sachsenhausen, Basel - Kleinbasel). So könnten die Träumer eines reinen Fachwerkquartiers ihren Traum in der "minderen" Stadt verwirklichen, und die Liebhaber von Adelsbauten und Patrizierhäuser sich in der "Oberstadt" verwirklichen.
Erst wenn sich diese Keimzelle mal gehalten hat, macht es einen Sinn, über die weitere Stadtentwicklung zu reden, bspw. wo die erste Bahnlinie durchgeführt wird, und in welchem Abstand zur Altstadt. Die Idealstadt sollte doch auch gewachsene Strukturen zeigen, und harmonisch in eine Topografie eingebettet sein, und nicht aus losen Papierschnitzeln zusammengefügt werden!
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Vielleicht liegt es auch an der weißen Textur des Klassizistischen Gebäudes, dass das ganze etwas unharmonisch wirkt, ein etwas "schmutzigeres" weiß, oder beige oder grau würden vielleicht besser passen
Allgemein aber kann ich mir solch klassizistischen Gebäude am besten in den Außenbereichen der Altstadt vorstellen, dicht der ehemaligen Stadtbefestigung. Mir schwebt zB ein paar klassizistischer Wachen vor. Das werde ich demnächst auch in Angriff nehmen
Ich weiß nicht ob er heute fertig wird, ich bin noch beim Komponenten erstellen, aber vielleicht schaff ich es euch heute noch einen schlichten "muster"-gründerzeitler für die Seitenstraßen des Bahnhofsviertel zu basteln...
Riegel: Danke für deinen Beitrag, zum Thema Schloss und Dom möchte ich sagen, ich bin sehr von meinen quasi Heimatstädten Münster und Osnabrück geprägt, was man vielleicht auch merkt, ich liebe die Grundstrukturen dieser beiden Städte, leider hat der Krieg und die Nachkriegszeit ihnen zu sehr zugesetzt.....aber in beiden Städten gab es einen Fürstbischhof und somit gibt es bis heute sowohl einen gewaltigen Dom, als auch jeweils ein riesiges fürstbischöfliches Residenzschloss.
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Zitat von »Mündener«
Was haltet ihr von Füllbauten dieser Art?Erstklassig, traumhaft!
Ich kann den Applaus nicht nachvollziehen. Das Dach sieht aus, als wenn es gleich einstürzt bzw. mit Taubenkot bedeckt wurde. Die Fassade ist gähnend langweilig wie ein Vierkantbolzen. Das soll die perfekte Architektur sein ?
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Dieses Haus hat eben das Aussehen jener Häuser, die die mir vertrauten Städte lebenswert machen. Es muss einfach sein, einfach nur einfach. Dieses Haus ist für mich ein Barockhaus, wie's im Buche steht. Natürlich muss man es mal renovieren, man will es ja sauber haben. Dieses Haus ist halt in die Jahre gekommen. Ja, die Architektur, sie ist geradezu perfekt. Weil man das Haus jeden Tag sehen können muss. Eine Stadt, die aus solchen Häusern besteht, gibt Wärme und Geborgenheit. Ein Ort, der nur aus Wieskirchen und Neuschwansteins besteht, ist, wie wenn man dreimal am Tag nur Torte isst. Das Rathaus dieser Stadt kann ja gerne etwas opulenter ausfallen. Aber bitte nicht alle Häuser.
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Zitat
Das Dach sieht aus, als wenn es gleich einstürzt bzw. mit Taubenkot bedeckt wurde. Die Fassade ist gähnend langweilig wie ein Vierkantbolzen.
Das war der destruktive Teil. Fragt sich nur, wann (ob überhaupt jemals) der Konstruktive kommt.
Ich bin mittlerweile der festen Auffassung, das es in diesem Forum eine genauso ignorante Lobby wie in der deutschen Architektenschaft gibt. Sobald in diesem Forum etwas besprochen wird, was nicht unmittelbar mit der Hoffnung oder Belobigung von Rekonstruktionsprojekten, oder andersrum, der Verteuflung und Schmähung "moderner" Bau"kunst", zu tun hat, kommen solche destruktiven Kommentare.
Ja, auf den ersten Blick macht es absolut keinen Sinn, sich Gedanken über eine völlig utopische Stadt zu machen. Aber man sollte es mal andersrum betrachten. Wenn man sich mal eine komplette Stadt in jeder Epoche und jedem kleinsten Detail vorgestellt und dieselbe durchdacht geplant hat, und dies auch noch mit einer historisch korrekten Stilwahl (deshalb habe ich für die Baustile die Frankfurter Umgebung vorgeschlagen, und bin meines Wissens bisher auch nicht davon abgewichen) geschieht, bekommt man eine Vorstellung für harmonische Proportionen, schöne Sichtbeziehungen, aber auch Funktionalität von Straßen, Plätzen, Gebäude- und Grundrissformen und und und...
Und genau da liegt der Unterschied zur rekonstruktion einer real existierenden Stadt. Denn dabei bekommt man vielleicht dahinter, wie diese Stadt sich damals entwickelt hat bzw. wie sie geplant wurde; man hat aber durch simples nachbauen bestehender oder nicht mehr bestehender Bausubstanz noch lange nicht bewiesen, das man selbst dazu in der Lage ist, etwas dreartiges zu entwickeln.
Zitatals wenn es gleich einstürzt bzw. mit Taubenkot bedeckt wurde
Wie war das noch mit der hochgelobten Patina?
Ganz abgesehen davon war dieses Haus nie auch nur ansatzweise dazu gedacht, in irgendeiner Stadt (außer dieser Utopischen hier) gebaut zu werden. Und es hat demnach auch keinen höheren Ansprüchen als den eines Stadardbaus in einer Nebenstraße einer Stadt um 1900 zu erfüllen.
Kurz: Dieses Haus ist weder ein architektonisches bzw. künstlerisches Wunderwerk, noch sollte es dies jemals gewesen sein!
Nun zu Riegels Kommentar bzw. seinen Vorschlägen:
Zitatdie noch nicht mal geboren worden ist bezüglich Topografie und Grösse..........
Die Altstadt:
Hier nochmal die Entwicklung (die der im 13. Jhd neben einer kleinen Streusiedlung planmäßig angelegte Kaufmannsstadt)
ZitatDie Altstadt + Die Konzeption der gründerzeitlichen Viertel von TrierRekos
Was noch fehlt ist der Teil südlich des Flusses, der (wahrscheinlich) aus einem kleinen, ebenfalls ummauerten Viertel und einem abgegrenzten klerikalen Bereich (mit Dom) sowie einer locker bebauten, aber ebenso alten Vorstadt bestehen wird
Zum wirtschaftlichen Konzept:
Eine alte Bischofsstadt mit geplanter Erweiterung des 13. Jahrhunderts jenseits des Flusses (Fluss -> Brücke -> Zoll); gelegen in einem fruchtbaren Flusstal (-> Landwirtschaftliches Umfeld, dafür spricht auch die weitläufige Vorstadt südlich des Flusses); neuer Wohlstand im 19. Jahrhundert durch gute Verkehrsanbindung.
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[...] aber in beiden Städten gab es einen Fürstbischhof und somit gibt es bis heute sowohl einen gewaltigen Dom, als auch jeweils ein riesiges fürstbischöfliches Residenzschloss.
So verstehe ich das Nebeneinander. Ich ging vorhin eben davon aus, das es in dieser Stadt einen Dom und ein weltliches Schloss nebeneinander geben sollte.Aber: Bitte keinen Fürstbischof oder einen weltlichen Herrscher mit absolutistisch geprägtem Schloss! Die Idealstadt baut für mich auf demokratischen Strukturen auf, und da gibt es für "über das gemeine Volk gestellte" Einzelpersonen keinen Platz. Auch wenn bspw. die Prager Burg etwas überaus reizvolles hat, und mich die Abfolge "Altstädter Markt - Karlsbrücke - Burg" fasziniert... viel lieber mehr Mittel in ein märchenhaftes, schlossähnliches Rathaus stecken.
Gedanken könnte man sich auch über die vertretenen Relïgionen machen - christliche, buddhistische, jüdische, muslimische, hinduistische Gotteshäuser... in welchem Bezug zueinander sind sie in die Stadt eingebettet? Da es in erster Linie eine mitteleuropäische Stadt werden soll, wird in der Altstadt wohl am ehesten eine christliche Kirche stehen; unsere europäische Geschichte ist nun mal so. Das architektonische Bild einer Synagoge oder Moschee passte wunderbar in ein gründerzeitliches Viertel, ein buddhistischer Tempel in einen Stadtpark.
Die ideale Stadt sollte ein Thema haben.
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Jetzt verstehe ich, wie es gemeint war:
Nein, diese Stadt soll unter keinen Umständen perfekt sein (auch wenn der Titel dies andeutet), es soll keine vollkommene Stadt sein, sondern einfach eine größere Stadt um 1900 mit einem komplexen Gefüge und einer ästhetischen Bausubstanz, aber KEINE UTOPIE EINER VOLKOMMENEN STADT
Zum Bischof und dem Schloss:
Entweder das Schloss ist das des Fürstbischofs, oder es wird keins geben. -
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Zu dieser Stadt gehen mir einige Aspekte durch den Kopf, die ich hier auflisten möchte:
Sollte diese Stadt im flachen Land liegen oder an einem Fluß?
Könnte sie vielleicht auf dessen beiden Seiten liegen?
Ist die Geländestruktur flach oder kommt sie in Richtung Heidelberg, Würzburg o.ä.?
Könnte es vielleicht eine Burg, eine Festung oder eine Zitadelle oberhalb der Stadt geben?
Wann wurde diese Stadt gegründet? Ist sie römischen Ursprungs oder etwa um die erste Jahrtausendwende?
Welche Strukturen im Straßenverlauf gibt es zu beachten? (z.B. eine Keimzelle, um die sich dann immer weitere Schichten gebildet hätten?
Könnte diese Stadt ein Handelszentrum gewesen sein mit einem Kaufhaus?
Ein Bischofssitz würde weitere Möglichkeiten bieten
Ein entsprechend großes Rathaus, vielleicht mit einer Ratskirche?
Könnte es vielleicht die entsprechenden Stadtviertel mit ihren entsprechenden Kirchen geben, z.B. wie in Lübeck die Jakobikirche, Petri, Aegidien?
Vielleicht einen Konvent und die Klosterkirche dazu oder noch besser eine Reihe von Konventen wie Augustiner, Dominikaner, einen Frauenorden usw.
Könnten die Templer oder der Deutsche Orden ansässig gewesen sein?
Ein Spital gehört eigentlich auch hinzu
Handwerkerviertel wie Schneider, Löher, Gerber, Weber, Glaser, Schmiede, Tuchhändler, Gießer ec.
Zunftgebäude?
Könnte sich vielleicht an ein mittelalterliches, etwas unregelmäßiges Zentrum eine Stadterweiterung des 17. Jhd. mit geraden, rasterförmigen Straßen anschließen?
Gibt es eine Stadtmauer und die entsprechenden Stadttore?
Könnte es vielleicht einen Hafen geben?
Hat die Stadt eine Brücke über einen entsprechenden Fluß?
Gibt es evtl. kleine Krämerbuden aus Holz und entsprechende Garküchen?
Gibt es Militärgebäude?
Gibt es Bachläufe durch die Stadt, an denen z.B. eine Mühle stehen würde?
Gibt es einen Friedhof mit einer Kapelle?
ein mittelalterliches Baderviertel gehört dazu: also eine Badstube
einige Türme an der Stadtmauer
ein Richtplatz muß her
ein Gutleuthaus für die Aussätzigen auch
Hexen müssen auch irgendwo verbrannt werden
ein Standort für die Industrie der Zeit mit Holzlagerplätzen etc.
ein richtiges Gemeindebackhaus
vielleicht einen Zweitsitz eines Erzbischofs aus dem 15. Jhd., so wie in Eltville?
ein Universitätsgebäude
ein Jesuitennoviziat
ein Bischöfliches Palais
eine Domkurie
ein Schlachthaus
gibt es vor den Stadtmauern vielleicht ein Lustschloss?
vielleicht eine städtische Grünanlage?
Gärten und Kleingärten innerhalb und außerhalb der Stadt?
Gibt es vielleicht sogar noch eine Pfalz oder doch wenigstens noch den Sitz eines Burgvogtes?
ohne einige Brauereien geht ja schon mal gar nix.etc. etc.
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Zitat
Sollte diese Stadt im flachen Land liegen oder an einem Fluß?
In einem Flusstal; nördlich davon flaches Tal, südlich beginnt Hügelland
ZitatKönnte sie vielleicht auf dessen beiden Seiten liegen?
Wird sie.
ZitatIst die Geländestruktur flach oder kommt sie in Richtung Heidelberg, Würzburg o.ä.?
Siehe oben.
ZitatKönnte es vielleicht eine Burg, eine Festung oder eine Zitadelle oberhalb der Stadt geben?
Nein, aber zwei ummauerte Stadtteile, deren Befestigungen weitgehend erhalten sind.
ZitatWann wurde diese Stadt gegründet? Ist sie römischen Ursprungs oder etwa um die erste Jahrtausendwende?
Der Bischofssitz südlich des Flusses um die Jahrtausendwende, sowie das Dorf nördlich davon, das im 13. Jahrhundert in die Kaufmannssiedlung eingegliedert wurde.
ZitatWelche Strukturen im Straßenverlauf gibt es zu beachten? (z.B. eine Keimzelle, um die sich dann immer weitere Schichten gebildet hätten?)
In der Kaufmannsstadt gibt es regelmäßig und unregelmäßig parzellierte Areale, letztere sind die Reste der eingegliederten Streusiedlung
ZitatKönnte diese Stadt ein Handelszentrum gewesen sein mit einem Kaufhaus?
Das neuzeitliche Kaufhaus, oder die mittelalterliche Definition?
ZitatEin Bischofssitz würde weitere Möglichkeiten bieten
So ist es. Deshalb ist die Stadt ein Bischofssitz
ZitatEin entsprechend großes Rathaus, vielleicht mit einer Ratskirche?
Rathaus ja, Ratskirche (bisher) nein
ZitatKönnte es vielleicht die entsprechenden Stadtviertel mit ihren entsprechenden Kirchen geben, z.B. wie in Lübeck die Jakobikirche, Petri, Aegidien?
Zwei Stadtkirchen; die ursprüngliche Dorf- bzw später Stadtkirche aus dem 13.-15. Jhd, und die der Erweiterung des 14. Jhds, aus ebender Zeit.
ZitatVielleicht einen Konvent und die Klosterkirche dazu oder noch besser eine Reihe von Konventen wie Augustiner, Dominikaner, einen Frauenorden usw.
Schöne Idee, vielleicht in der Nähe des Domklosters im Süden der Stadt
ZitatKönnten die Templer oder der Deutsche Orden ansässig gewesen sein?
Bisher nicht geplant
ZitatEin Spital gehört eigentlich auch hinzu
Vielleicht in einer locker bebauten Vorstadt im Süden der Stadt
ZitatHandwerkerviertel wie Schneider, Gerber, Weber, Glaser, Schmiede, Tuchhändler, Gießer ec.
Zunftgebäude?keine expliziten Viertel, aber Zunftgebäude sehr wahrscheinlich schon
ZitatKönnte sich vielleicht an ein mittelalterliches, etwas unregelmäßiges Zentrum eine Stadterweiterung mit geraden, rasterförmigen Straßen anschließen?
Die vier mittelalterlichen Stadtteile (zwei befestigt, zwei nicht) + Gründerzeitbebauung drumherum
ZitatGibt es eine Stadtmauer und die entsprechenden Stadttore?
Vollständig erhalten; um zwei Stadtteile beiderseits des Flusses
ZitatKönnte es vielleicht einen Hafen geben?
Eher nicht. Vielleicht
ZitatHat die Stadt eine Brücke über einen entsprechenden Fluß?
Eine mittelalterliche Steinbrücke steht fest; andere Brücken sind noch nicht geplant
ZitatGibt es evtl. kleine Krämerbuden aus Holz und entsprechende Garküchen?
Sehr gute Idee. Man wird sehen was sich machen lässt.
ZitatGibt es Militärgebäude?
Steht noch nicht fest.
Ein Teil der Informationen kann man sehr gut aus dem Stadtplanentwurf von TrierRekos ablesen
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Unsere Idealstadt wird Moguntia heissen. War ja einfach...
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Woher die Erkenntnis?
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Woher die Erkenntnis?
eine Zitadelle oberhalb der Stadt
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Zum Namen der Stadt:
Wenn die Brücke eine nennenswerte Bedeutung hat, dann wäre doch "Altpuntenhausen" ein Ansatzpunkt. Hört sich weniger nach einer Bischofsstadt und mehr nach einem Dorf in Altbayern an (Paunzhausen, Tuntenhausen), lässt sich aber mit "APH" abkürzen .
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