• Auf der anderen Seite angekommen begegnen wir als erstes Gebäude der nördlichen Altstadt die Peterskapelle. Sie ist die älteste Kirche der Stadt:

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    Der Sternenplatz:

    Ein tolles Gebäude, im Kern vielleicht älter, aber im Historismus in seiner heutigen Form umgestaltet:

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    Doch auch andere Häuser besitzen viele Malereien:

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    Am Platz ein Haus mit interessantem Fries :/

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    Nun gehts weiter in die Schlossergasse. Rechts das Kaufhaus Manor:

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  • Mariahilfgasse:

    Interessantes Altstadthaus mit gläsernen 50er Jahre Erker im 1 Obergeschoss:

    Folgen wir der Weggisgasse:

    Und wir gelangen zum Hirschenplatz mit seinen wortwörtlich malerischen Bauten:


    Das Dornacher Haus zu Süden. Heutige Erscheinung aus der Gründerzeit:

    Zur Nordseite das sogenannte Bossardhaus, ein typisch alemannisch-südwestdeutsches Renaissancehaus:

  • Auf der anderen Seite angekommen begegnen wir als erstes Gebäude der nördlichen Altstadt die Peterskapelle. Sie ist die älteste Kirche der Stadt:

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    Und vor fünf Jahren:

    Handyton von der Peterskapelle - Wenn es mitten in Luzern vom Kirchturm klingelt statt läutet
    Vom Turm der Luzerner Peterskapelle ertönt zwei Wochen lang ein unregelmässiges Handyklingeln.
    www.srf.ch

    Wie ich mich erinnere, musste das 'Geläut' aber früher abgestellt werden, da sich die Anwohner beschwerten.

  • Vom Hirschenplatz geht es südwestlich direkt über zum Weinmarkt, einer der schönsten Plätze der Altstadt:

    Zur Südseite die bunt bemalten Fassaden von Hotel Metzgern und dem Pfyffer-Bell-Haus:

  • Weitere Detailansichten:

    Auf dem Platz wurde 1332 von den Luzernern der eidgenössige Schwur geleistet. Bis Mitte des 16. Jh. war er auch Fischmarkt und auf der Platzmitte stand eine Markthalle.

    Der berühmte Marktbrunnen stammt von 1481 und wurde vom Schweizer Bildhauer Konrad Lux angefertigt:

    Richtung Südwesten mündet die Gasse Metzgerrainle den Platz. Nr. 7 das Hôtel des Balances ein extrem bemaltes Gebäude. Die Fresken sind 1893 von Seraphin Weingartner, Joseph Meyer und Albert Benz entworfen:

  • Detail der Nordzeile des Weinmarktes mit den mittelalterlichen Zinnen:


    Nun verlassen wir vorerst den Platz und folgen wir der Metzgerrainle Richtung Westen:


    In der Kramgasse haben Nr. 7 und 9 besondere Fassaden, wahrscheinlich authentische Malereien des 16-17. Jahrhunderts:

  • Es geht in Richtung Reuss zum Haus Kramgasse 2. Dabei handelt es sich um eines der schönsten Fachwerkhäuser Luzerns. Das Balthasar-Haus wurde 1658 errichtet. Die verspielten Fuß- und Kopfbänder sind eine typische neuzeitliche Weiterentwicklung des oberdeutschen, alemannischen Fachwerks. 1959 drohte ein Abriss, doch Jugendliche haben dagegen demonstriert mit einem Fackelzug und dieses einzigartige Gebäude gerettet. Das NAchbarhaus wurde leider abgerissen um Platz für ein Kaufhaus zu machen, welches das entkernte Riegelgebäude beinhaltet seitdem:

  • 1959 drohte ein Abriss, doch Jugendliche haben dagegen demonstriert mit einem Fackelzug und dieses einzigartige Gebäude gerettet. Das NAchbarhaus wurde leider abgerissen um Platz für ein Kaufhaus zu machen, welches das entkernte Riegelgebäude beinhaltet seitdem:

    Leider ist auch dieser Gebäudeteil ein Neubau mit einem Betonskelett, dem ziemlich unfachmännisch Teile der alten Fassaden vorgehängt wurden.

  • Beginnen wir wie es sich für einen Bahnreisenden gehört am Bahnhof. Das heutige Gebäude ist der dritte Bau von 1991. Er ersetzte den historischen Bahnhof von 1896, welcher leider 1971 abbrannte... Nur noch die Eingangspforte erinnert an den Vorgänger:

    Das Portal ist also nicht mehr in situ (an seinem Originalplatz) und hat man es weiter nördlich wiederaufgebaut.

    Irgendwie schade, dass der Bahnhof nicht "Luzern HB" heißt, denn so ein Großstadtbahnhof braucht doch einen angemessenen Namen :trommeln: .

  • Von der Reussbrücke hat man einen tollen Blick auf die Kapellbrücke:

    Sowie das anderen Flussseite mit Jesuitenkirche:

    Und die Spreuerbrücke, eine weitere gedeckte Brücke. Wir schauen uns später alles in Ruhe an:

  • Die Kramgasse zur linken Seite beginnend das Sonnenberghaus im Zöpfli aus der barocken Epoche:

    Nochmals die Nachbarhäuser von einer anderen Perspektive:

    Es gibt auch Neubauten der 50er-60er ähnlich wie in der BRD mit diesen Rasterfassaden:

  • Vom Kornmarkt hat man ebenfalls eine Gasse welche zum Hirschenplatz führt:

    Der Platz selbst:

    Das Renaissance-Rathaus mit mittelalterlichen Turm:

    Auch ein Bürgerhaus mit Fachwerkobergeschoss befindet sich hier wahrscheinlich 16-17 Jh. :

  • Von der Reussbrücke hat man einen tollen Blick auf die Kapellbrücke:

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    Links neben die Jesuitenkirche sollte dieses Ding zu stehen kommen:

    Oh, je:

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    Oh, weh:

    So könnte das Luzerner Theater auch aussehen zentralplus

  • Links neben die Jesuitenkirche sollte dieses Ding zu stehen kommen:

    Einfach nur wiederlich...

    Wer überlegt ernsthaft sich sowas in seine bekannteste Ansicht zu stellen?

    Dann können wir ja gleich ein Hochhaus auf die Kaiserburg stellen, einen Betonklotz mitten auf den Grand Place in Brüssel und einen gläsernen Verbindungsgang vom Markusdom zum Campanile...

    Hat die Schönheit eine Chance-Dieter Wieland

  • Über das Projekt diskutieren wir eher im Baugeschehen-Strang weiter, hier habe ich nur die Information im Galerie-Strang geben wollen, damit man sich den Ort mit seiner ganzen Umgebung vorstellen kann. Ich habe eure beiden Beiträge dort zitiert.

    Luzern