Potsdam - Wiederherstellung des Stadtkanals

  • Hallo,

    schöner Beitrag aus den Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN):

    http://www.pnn.de/potsdam/873031/

    Zitat

    Unterirdische Visionen für den Stadtkanal Planer der Tunnel-Passage stellten ihre Ideen öffentlich vor – und ernteten Ablehnung

    Prof. Schwebel erläuterte ausführlich das Projekt und in Teilen hörte sich das sogar gut an. Die ganze Geschichte hat schon einen gewissen Reiz. Aber... und dazu steht ausführlich Geschriebenes in dem genannten Artikel.


    Foto: Autor, 10.07.17

    Schöne Grüße... :thumbup:

  • ...und gleich noch die Meinung der MAZ hinterher geschoben:

    "Die erste Präsentation für das Stadtkanalprojekt ist nicht so vernichtend ausgefallen, wie die Planer es angesichts des Medienechos erwartet hatten. Bei der von den Potsdamer Demokraten veranstalteten Diskussion über die Einkaufspassage "unter Tage" gab es auch Lob."

    http://www.maz-online.de/Lokales/Potsda…-positives-Echo

    Wie unterschiedlich doch die Wahrnehmungen sein können...

    Ich selbst finde die PNN - Äußerungen realistischer.

    Grüß Gott... :thumbup:

  • Genau. Dieses unterirdische Einkaufszentrum in der doppelten Größe des Sterncenters wird nicht kommen.

    Das heißt, dass der Bau der Kellertorwache jetzt mit bauvorbereitenden Maßnahmen losgeht. Die EWP muss einige Leitungen verlegen, um Baufreiheit für die Wache herzustellen. Dann geht der Bau des Gebäudes selbst los.

  • Ja ich bin froh das die Kellertorwache zurückkommt, vielleicht lässt sich dann auch das erste Brückenprojekt die Kellertorbrücke realisieren, ohne ein MEGA Einkaufszentrum. Aber es müssen ja erst noch die Grundstücksverhältnisse an der Dortusstrasse geklärt werden, was von der Stadt aber hausgemacht ist. Die Kopfsteinpflaster scheinen noch von der "alten" Kellertorwache übriggeblieben zu sein.

    Übrigens möchte ich noch sagen, auch wenn ich das MEGA Einkaufszentrum ablehne, bin ich froh das durch die Projektgruppe Stadtkanal, der Stadtkanal und seine Weiterführung wieder in der Stadt ein Gesprächsthema ist und das Projekt nicht vergessen wird.

  • Die Grundstücksverhältnisse an der Dortustraße haben mit der Kellertorwache genausowenig zu tun wie das vom Architekten geplante EKZ - beide sind weit weg.

    Das Großkopfpflaster an der Kellertorwache ist nur zum Teil bauzeitlich. Jetzt wird ersteinmal alles aufngenommen und die die Leitungen werden verlegt. Dann kommt die Bodenplatte für die Wache.

    Die Kellertorbrücke kommt voerst nicht - die Kosten für die 11,50 lange Brücke mit einer Spur lagen in den letzten Planungen vor 5 Jahren bei > 1,2 Millionen Euro - das ist sicher völlig unverhältnismäßig. Eine moderne, einfache Holz- oder Metallbrücke gleichen Zweckes kostet 100 bis 300.000 Euro. Aber die Diskussion beginnt sicher im Herbst wieder.

  • @ Spreetunnel: wenn du es wünscht beantworte ich dir diese Frage.

    Unter dem Dach der Stadtwerke Potsdam GmbH sind die Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP), die Stadtentsorgung Potsdam GmbH (STEP), die ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH, die Stadtbeleuchtung Potsdam GmbH (SBP), die Kommunale Fuhrparkservice Potsdam GmbH (KFP) und die Bäderlandschaft Potsdam GmbH (BLP) zusammengeschlossen.

  • Hallo,

    um die ganze Geschichte noch ein bisschen abzurunden, veröffentlichte die MAZ das folgende Interview:

    "Unsere Idee ist kein Gesetz"

    Zitat

    Die Idee einer unterirdischen Passage am Potsdamer Stadtkanal hat ein großes Echo hervorgerufen. Architekturprofessor Christoph Schwebel, der die Idee für die Initiativgruppe Stadtkanal entwickelte, spricht Im MAZ-Interview über die Pläne. Diese sei kein Gesetz, sondern ein Vorschlag, so Schwebel. Er fordert: Lasst uns einen Maßanzug für Potsdam schneidern!

    http://www.maz-online.de/Lokales/Potsda…ist-kein-Gesetz

    Wie schon gesagt: So ganz ohne Reiz ist die Idee nicht...

    Schöne Grüße... :thumbup:

  • Zitat

    Konstantindegeer:
    Die Kellertorbrücke kommt voerst nicht - die Kosten für die 11,50 lange Brücke mit einer Spur lagen in den letzten Planungen vor 5 Jahren bei > 1,2 Millionen Euro -

    Soweit mir bekannt ist, sollte der Kanalabschnitt zwischen Brücke und Ende des Kanals (oder Beginn) bei 1,7 Mio € liegen. Laut Siegfried Benn, Vors. des Fördervereins, rechnete man bei einer Stahlbetonbrücke mit rd. 500.000 €.

    Nachzulesen hier: http://www.pnn.de/potsdam/161028/

    Sind Dir noch andere Quellen bekannt?

  • Ich will es mal - der Diskussion wegen - ganz bewusst zuspitzen:

    1. Erst einmal gilt es, möglichst offen und möglichst unbefangen an die Angelegenheit heranzugehen.

    2. Dann gilt es, sich Größe, Einzugsbereich und einzigartige oder beliebige, sprich: austauschbare Gestaltung anzuschauen.

    3. Dann schließlich das Fazit, als Salz in der Diskussion.

    zu 1.

    Nichts sollte mit Vehemenz verworfen werden, so kann unter 2. nur ein Bedenken angemeldet werden:

    Einen spezifischen Bedarf, der bislang unbefriedigt geblieben wäre, sehe ich beim besten Willen nicht.
    Folglich stünde eine derartige unterirdische Einkaufspassage zumindest teilweise in Konkurrenz zu den bestehen geschäftlichen Lagen als da wären

    a) Innenstadt -> halte ich für hochproblematisch
    b) Stern-Center -> Das bewegte sich innerhalb der Eigenlogik der Einkaufszentren, städtebaulich nichts Bedeutendes abzuliefern, sondern errechnete Kaufkraft möglichst kurzfristig für sich zu binden. Ob das eine oder das andere EKZ, die eine oder andere Verkaufsmaschinerie "dran glaubt", lässt mich vglw. kalt und das halte ich städtebaulich nicht unbedingt für ein Drama. Für mich bewegt sich solch eine unterirdische Einkaufspassage - zumindest teilweise - innerhalb des Gedankens der Kaufkraftpiraterie, wie sie allüberall zu beobachten ist. Wer sich die Piraterie auf die Fahnen schreibt, wird mittels Piraterie irgendwann an einen Stärkeren geraten.

    Zur Gestaltung:
    1. Die von der PR nicht unbeeinflussten Bilder legen eine ansprechende Gestaltung nahe, allerdings offenbart sich im Rahmen der Verkaufsgängigkeit immer wieder eine mehr oder weniger große Kluft zwischen PR-gängigen Bildern und der später dann vorfindbaren Realität. Nicht nur dabei, wenn der Sonnenschein paradoxerweise von Norden herkommt, zeigt sich dies, sondern auch bei weitaus wichtigeren Wahrnehmungen, die Architekten bereit sind, getrost zu verlachen oder als zweitrangig zu betrachten.

    2. Die GEZEIGTE und vorgeführte Gestaltung ist gewiss ansprechend, doch die Verkaufsgängigkeit zeigt der Phantasie klare Grenzen auf. Schließlich geht es im Rahmen von Verkaufstätigkeiten immer um Wiedererkennung und die hat mit der Einmaligkeit oder mit dem Nachbau eines bislang einmalig Großartigen recht wenig zu tun. Gewiss liegt die Variantenvielfalt der Einkaufszentren um etliche Grade höher als diejenige der Einheitsbauten des Staatssozialismus mit einem einheitlichen Bautyp von Eisenach bis nach Wladiwostok. Doch bedeutet das Prinzip der Wiedererkennung des Immergleichen gewissermaßen ein Abbruch der Einmaligkeit. Da waren die Herrscher in Potsdam seinerzeit frei davon. "Ich baue, was ich will" (nicht aber, was das Geschäft mir verspricht.)

    3. Fazit: Das Verhältnis zwischen städtebaulichem Ziel der Wiedererlangung des Stadtkanals und dem Mittel, dass sich Liebhaber und den Kanal Nutzende Finanzmittel bereitstellen, würde umgedreht. Der Stadtkanal verkäme faktisch zu einem Anhängsel, zu einer "simplen Begleiterscheinung" eines Einkaufszentrums, was in Potsdam gar nicht integrierbar ist.

    Der Gedanke ist löblich. Doch die besten Ideen sind weit weniger am falschen Ziel, sondern weitaus mehr an der Unverhältnismäßigkeit der Mittel gescheitert.
    Zum Anfangsgedanken: Der Maßanzug schaut auf die Größe, bewusst auf das Spezifische. Der Gedanke des Maximalen aber geht uns letztlich über Kopf und Kragen.

    ;-

  • Alles kluge Gedanken, aber...

    Zitat

    Der Stadtkanal verkäme faktisch zu einem Anhängsel, zu einer "simplen Begleiterscheinung" eines Einkaufszentrums, was in Potsdam gar nicht integrierbar ist.

    Das wäre dem Stadtkanal sooo egal und vielen, vielen Potsdamern auch... :wink:

    Was zählt, ist nur die Wiederherstellung des Stadtkanals.

  • Servus,

    was ich nicht verstehe: Warum zum Beispiel in Mainz man sich in diesem Forum gegen ein solches Einkaufszentrum ausspricht und in Potsdam, weil der Stadtkanal lockt, eher dafür. Die Größe ist vergleichbar, nur das Mainz größer ist und deutlich mehr Kaufkraft haben dürfte.

    Eine Stadt, die zwar noch deutlich kleiner ist, aber doch eine nette kleine Altstadt hat ist Delitzsch - dort ist der Einzelhandel durch Einkaufsmärkte quasi nicht mehr existent. Immerhin ist das Brandenburger Tor/Luisenplatz doch gefühlt etwas weiter weg vom Stadtkanal - also gehe ich entweder da oder dort shoppen, würde ich mal vermuten. Zumal die Leute die Stadt ja überirdisch beleben sollen und nicht in der Unterwelt verschwinden. Das mag in Megastädten oder im kalten Norden Canadas funktionieren - aber in Potsdam?????

    Nun ja - Potsdam ist für mich ohnehin eine Stadt der Rätsel geworden, sei es drum.

    Salve

    Andreas

  • @ Arstempano: Nun du musst bedenken, dass die Stadt Mainz und die Stadt Potsdam zwischen 1945 und 1990 in zwei verschiedenen deutschen Staaten gelegen hat. Auf der einen Seite der Kommunismus, auf der anderen Seite der Kapitalismus. Die Menschen sind in zwei Systemen aufgewachsen, das prägt sie auch noch 20 Jahre nach der Einheit. Während im Mainzer Stadtrat die "bürgerliche" Fraktion aus SPD/CDU/Grüne das Sagen hat, sieht es Potsdam, man staune, nicht viel anders aus nur das, da eine Fraktion hervorsticht, die in Mainz keine Rolle spielt "die Linke", obwohl die im Mainzer Stadtrat auch vertreten ist. Die "Andere" Fraktion möchte ich mit den Mainzer Piraten vergleichen

    Der zweite Punkt ist, dass man zwischen den Jahren 1950-1970 in Mainz viel abgerissen und geschliffen hat, dort hat man die Projekte aber fertig aufgebaut. Auch in Potsdam hat man in diesem Zeitraum viel abgerissen "um die neue Stadt" aufzubauen, nur es ging daneben, weil der DDR das Geld ausgegangen ist, also hat man alles plattgemacht oder zugeschüttet. Und nachdem man seit 20 Jahren die ostdeutschen Städte nach und nach wieder aufbaut, freuen sich die Menschen daran, aber haben trotzdem Schwierigkeiten zu realisieren, was da eigentlich geschieht, und sicher muss man diskutieren aber auch den Menschen mitnehmen um ihn zu erklären was da passiert oder was man realisieren möchte.

    Auch das Stadtschloss Braunschweig wurde realisiert, außen schlicht und barock aber innen ein Einkaufscenter, sicher das kann man nach Ablauf des Mietvertrags korrigieren. Aber kann man das auch realisieren, wenn sich ein Einkaufcenter unter der Erde befindet? Entweder macht man einen U-Bahn Schacht daraus oder schüttet es nach Ablauf des Mietvertrages einfach zu. Übrigens wäre auch dort der Betreiber, wie in Braunschweig die ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG.

  • Hallo,

    Zitat


    Arstempano

    was ich nicht verstehe: Warum zum Beispiel in Mainz man sich in diesemForum gegen ein solches Einkaufszentrum ausspricht und in Potsdam, weil der Stadtkanal lockt, eher dafür.

    Das ist nicht die richtige Wahrnehmung. Bei der Vorstellung des Projektes bei den Potsdamer Demokraten war der Trend nach Ablehnung deutlich auszumachen.

    Die Potsdamer Neuesten Nachrichten schrieben damals völlig richtig unter der Überschrift:

    EINKAUFSPASSAGE IN DER INNENSTADT
    Unterirdische Visionen für den Stadtkanal

    Zitat

    PNN:
    Die Planer der Tunnel-Passage haben ihre Ideen öffentlich vorgestellt – und Ablehnung geerntet.

    Hier kann man das nochmals nachlesen: (und das steht auch auf Seite 17, #195)

    http://www.pnn.de/potsdam/873031

    Wenn dann jemand, so wie ich, der Sache einen gewissen Reiz nicht absprechen kann, so geschieht das nach dem heutigen Stand unseres Wissens. Daraus kann man aber nicht von einer allgemeinen Zustimmung schließen, so wie das auch die Märkische zum Ausdruck gebracht hat. Woher die diese Eindrücke gewonnen haben, ist mir allerdings nicht ganz klar. Wir waren ja auf der selben Veranstaltung.

    Derzeit ist es nach meiner Auffassung wichtig, viel mehr Details über dieses Projekt zu erfahren (u.a. wer ist der Investor!?). Erst dann wird man sich zu einer abschliessenden Meinungsbildung hinreissen lassen können.

    Ein bisschen muss ich die Potsdamer auch mal in Schutz nehmen.

    Gruß aus Potsdam... :thumbup:

  • Ich denke, auch in Potsdam geht es vielen so und ein "ähnliches Szenario" mit ungewohnten Konstellationen gab es ja auch schon bei der seinerzeitigen Ablehnung der noch weit massiveren Bebauung am Brauhausberg. Da hat Christian Wendland und Olaf Thiede nahe Hans-Jürgen Scharfenberg gestanden und alle wussten, dass sie aus sehr unterschiedlichen Motiven dort standen. Das halte ich im übrigen für keine Negativ-Koalition, sondern für eine mehr oder minder zufällig zusammentreffende Gleichläufigkeit von Interessen. Von Empfindungen möchte ich bei der verkopften Szenerie der Partei Die Linke einmal nicht reden.

    Selbstverständlich gibt es in Potsdam diesen Verdruss gegen zu Großes und dieser Verdruss ist nicht unberechtigt. Da heiligt der hoch angesiedelte Zweck - selbst des Stadtkanals - keineswegs die Mittel.

    Doch entgegen meiner hier bewusst etwas zugespitzten Stellungnahme sehe ich mich nicht als unbedingt vorfestgelegt an, will heißen: Bedenken im wahrsten Wortsinne dürfen nicht nur, sie sollen sogar auf´s Trapez kommen. Entscheidend für mich ist allerdings nicht nur, was gebaut wird, sondern auch mit welchen Mitteln und auf welchem Wege etwas gebaut wird. Vielleicht ist der gesamte städtebauliche Aspekt in einem Forum, in dem es um reine Architektur geht, etwas unterbelichtet. Zu Mainz will ich keine Aussage treffen. Das Braunschweiger Schloss ist gewiss grenzwertig, wenngleich auch weitaus besser als der vorherige Zustand. Allerdings handelt es sich da um spärlichere Dimensionen.

  • Potsdam hat zwei Center und das ist für eine Stadt dieser Größe wirklich genug. Zudem zöge man sich mit den Riesen-TG Verkehrsprobleme in die Altstadt und Gestaltungsprobleme der Ein- und Ausfahrten zu. Für die Rekonstruktion des Kanals an der Yorckstraße müssten Fördermittel zurückgezahlt werden. Die Baumallee am Kanal, die ein Großteil des Reizes ausmacht könnte kaum wiederentstehen wenn unten drunter Beton ist.

  • Hallo,

    schnell noch eine aktuelle Meldung zum Grundstück in der Dortustraße, die bei PNN online zu finden ist:

    http://www.pnn.de/potsdam/874922/

    Zitat

    Die Stadtverwaltung hat sich ein Stadtkanal-Grundstück gesichert, auf dem ein Investor bauen wollte. Die Wiederherstellung des Stadtkanals wäre durch dessen Bauprojekt gefährdet gewesen.

    Unter der kleinen Überschrift " Viel Kritik an Passage unter dem Kanal" sind auch weitere Meinungen zu finden zur Idee, ein Einkaufszentrum unter dem Kanal zu errichten und damit den Weiterbau des Stadtkanals zu sichern. Zu denen, die sich positiv geäußert hatten, gehörte auch der Verein Mitte Schön (was bitte nicht als Kritik von meiner Seite verstanden werden soll. Jeder darf seine eigene Meinung äußern).

    Herzlliche Grüße.... :thumbup:

  • Ich bin sehr froh das die Stadtverwaltung Potsdam das Grundstück an der Dortusstrasse vom Investor Panzer zurückbekommen hat. Allerdings wäre schon interessant was man denn als Gegenleistung angeboten hat denn einer Erweiterung des Geländes "toom Baumarkt" über den Bahndamm hat die Stadt Potsdam kategorisch eine Absage erteilt.

  • Moderationshinweis (Palantir): Beitrag verschoben - man kann das Zitat auch aus einem anderen Thema mit herübernehmen. Leider wird das von der Forumssoftware dabei nicht mehr zugleich verlinkt, aber hinsichtlich der Zuordnung ist es dennoch sinnvoll.

    Hallo,

    gehört zwar nicht hier her, aber das Zitat sei gestattet:

    Zitat

    Zitat Konstantindegeer:
    Die Kellertorbrücke kommt voerst nicht - die Kosten für die 11,50 lange Brücke mit einer Spur lagen in den letzten Planungen vor 5 Jahren bei > 1,2 Millionen Euro -

    "Soweit mir bekannt ist, sollte der Kanalabschnitt zwischen Brücke und Ende des Kanals (oder Beginn) bei 1,7 Mio € liegen. Laut Siegfried Benn, Vors. des Fördervereins, rechnete man bei einer Stahlbetonbrücke mit rd. 500.000 €.

    Nachzulesen hier: http://www.pnn.de/potsdam/161028/

    Sind Dir noch andere Quellen bekannt? "

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    Nun wiederhole ich die Frage hier noch einmal....

  • Hallo,

    heute wieder ein paar schöne Aufnahmen vom Kanal und seiner näheren Umgebung:

    Blick in die Straße Am Kanal und zur "Kellertorbrücke"

    Blick Richtung Osten

    Die Kellertorwache auf einer Werbetafel

    Baustelle "neue Kellertorwache"

    Heilig-Geist-Str. 11/12, das letzte halbwegs original restaurierte Haus in dieser Straße.

    ...und in der selben Straße ein superhässlicher Neubau

    Fotos: Autor, 01.08.2014

    Schöne Grüße... :thumbup: