• Zitat

    Chemnitz will "Stadt der Wissenschaft 2011" werden
    Chemnitz will sich als Industrie- und Universitätsstadt präsentieren

    Chemnitz (ddp-lsc). Der Chemnitzer Stadtrat soll am Mittwoch über die Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb um die "Stadt der Wissenschaft 2011" entscheiden. Zentrale Idee der Bewerbung sei die Verbindung von Wissenschaft, Wirtschaft und Stadtentwicklung, wie Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD) am Dienstag in Chemnitz sagte. Chemnitz wolle sich als Industrie- und Universitätsstadt mit Ausstrahlung und Perspektive präsentieren.

    ......So solle in einer innenstadtnahen alten Fabrik eine neue Unibibliothek entstehen. Eine ausgediente Postimmobilie könnte zum Fakultäts- und Seminargebäude umgebaut werden. Die TU blickt 2011 auf das 175-jährige Bestehen ihrer Vorgängereinrichtung zurück.

    Quelle:FreiePresse

    Würde mich mal interessieren, was für Gebäude das genau sein sollen.

    XFlipX

  • Beim Industriegebäude handelt es sich um die Aktienspinnerei in der Straße der Nationen. Die ausgediente Postimmobilie könnte das direkt gegenüberliegende Gebäude sein, wo ich aber ein großes Fragezeichen machen würde. Dieses soll nach meinem gegenwärtigen Kenntnisstand eigentlich abgerissen werden, um die Straßenbahnzufahrt zum Hauptbahnhof bauen zu können. Da alle Türen offenstehen, ist es dem schnellen Verfall preisgegeben. Sollte es hier tatsächlich neue Nutzungspläne geben, wäre das außerordentlich zu begrüßen. Ein anderes Gebäude fiele mir nicht ein...

    Auf dem Luftbild sind beide Gebäude schön zu sehen (unten Aktienspinnerei, oben Post): http://www.bing.com/maps/default.a…33385&encType=1

  • Zitat

    Abriss schafft Freiflächen in ostdeutschen Städten

    Studie: Finanzprobleme bremsen Pläne für Nachnutzung

    Chemnitz/Dresden (ddp-lsc). Wildwuchs ist in den Städten nicht gern gesehen. "Wenn Grünflächen sich selbst überlassen werden, empfinden die Bürger das als Niedergang", hat Stefanie Rößler herausgefunden. Die junge Landschaftsarchitektin vom Leibnitz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden hat in ostdeutschen Städten untersucht, wie Flächen genutzt werden, auf denen Wohnhäuser abgerissen wurden. In ihrer Studie verweist die Forscherin auf unterschiedlichste Ideen von Parkanlagen über Bürgergärten bis zu Flächen, auf denen nachwachsende Rohstoffe angebaut werden. Auf manchen Arealen lässt man auch der Natur ihren Lauf. Das, sagt Rößler, "wird allerdings nur schwer angenommen".

    Verwundern kann das kaum. Jahrhundertelang sind Städte schließlich nur gewachsen: Häuser wurden gebaut, Straßen erschlossen, Versorgungsleitungen verlegt. Der dramatische Bevölkerungsrückgang in Ostdeutschland nach 1989 sorgt nun jedoch dafür, dass die meisten Städte schrumpfen. 220 000 Wohnungen wurden bis 2007 im Rahmen des Stadtumbaus Ost abgerissen. Meist werden komplette Häuser, teils ganze Straßenzüge beseitigt. Es entstehen Freiflächen, auf denen manchmal Reihenhäuser die riesigen Plattenbauten ersetzen. Laut Studie werden die Areale aber zu 85 Prozent nicht wieder bebaut. ... weiter in der Quelle

    Quelle: FreiePresse

    Für den Sonnenberg scheint es wirklich nicht gut auszusehen. Über das im Artikel angesprochene "Kunstwerk" kann man auch nur schmunzeln - zumindest, wenn man es live gesehen hat.

    XFlipX

  • Mal wieder Abrissnachrichten aus Chemnitz und offenbar fruchtlose Versuche des dortigen Stadtforums, die drei Häuser mit Nutzungsideen zu retten. Siehe hierzu auch die Diskussionen mit Bild im Nachbarforum unter Stadt der Moderne - Stadt im Umbruch - Seite 53 - Deutsches Architektur-Forum. Zur markanten, aber verkehrstechnisch tatsächlich etwas ungünstigen Lage der Häuser im Stadtraum siehe das Luftbild bei bing:
    Bing Maps - Wegbeschreibungen, Routen, Verkehr

    Freie Presse, 05.05.2010
    http://www.freiepresse.de/SPECIALS/SPECIAL17/7368843.php
    Rettungsversuch für einen Abrisskandidaten
    Stadtforum will ehemaliges Bauordnungsamt vor Abbruch bewahren - Gebäude soll Haus der Vereine werden - Stadtverwaltung lehnt Vorschlag ab

  • Oh ja, sehr schade um diesen doch sehr markanten Bau. Man kann dem Stadtforum nur viel Erfolg wünschen bei seinem Anrennen gegen die gegenwärtigen Zustände. Sie werden ihn gebrauchen können.

  • Danke für die Fotos! Leider werden die durchaus vorhandenen Chemnitzer Sanierungsmeldungen allzu oft durch Abrissankündigungen der GGG überschattet. Ob sich in naher Zukunft daran etwas ändern wird? Jüngst hatte man ja Zahlen veröffentlicht, wonach nur die Altbaugebiete Chemnitz' an Einwohnern gewonnen hätten, andererseits aber die Plattenbauviertel weiterhin an Boden verlören. Wer wundert sich noch über diese Art der Abstimmung mit den Füßen?!

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Ich denke, wer jetzt an der Reichenhainer Straße saniert, wird groß gewinnen. Durch die geplante Verkehrsberuhigung und den Neubau der Straßenbahntrasse dort wird die Straße als Uninaher Wohnstandort sehr interessant werden. Es gibt ja jetzt schon eine vielzahl an Gewerbe dort.

  • Historische Industriearchitektur in und um Chemnitz

    Chemnitz als ehemals eine der führenden Industriestädte in Deutschland besitzt heute eine große Anzahl an historischen Fabrikbauten aus allen Epochen der Industriegeschichte. Angefangen bei den ersten Fabrikbauten welche nach britischem Vorbild um 1800 im so genannten Palaststil errichtet wurden, z.B. die Bernhardsche Spinnerei in Chemnitz-Harthau über die Fabriken der 2. Generation, Geschossbauten in einfacher Zweckarchitektur Mitte des 19. Jahrhunderts bis hin zu den aufwendigen Fabrikbauten und Anlagen in Gründerzeitarchitektur, entstanden in der wirtschaftlichen Blüte der Stadt im späten 19. Jahrhundert und frühen 20. Jahrhundert.
    Viele dieser Gebäude haben die Zerstörungen des 2. Weltkrieges überlebt und wurden während der DDR-Zeit weiter genutzt. Nach der Wende 1990 sind am Stadtrand von Chemnitz neue Gewerbegebiete entstanden und die historischen Fabriken in der Stadt mussten neu genutzt werden. Bei vielen ist das gelungen, ob Bürohaus/Wohnhaus oder Gastronomie etc., saniert und genutzt sind diese Gebäude sehr attraktiv und gehören zu Chemnitz wie anderswo Stadtschlösser oder Bürgerhäuser.
    Noch gibt es allerdings auch viele Sorgenkinder. Nicht alle historischen Fabriken konnten bis heute saniert und neu genutzt werden.

  • Die Freie Presse berichtet heute unter der Überschrift:

    Bau am Poelzig-Areal dauert noch mindestens drei Jahre

    über den aktuellen Stand der Sanierungsarbeiten am Poelzig-Areal.

    http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/RE…ITZ/7572289.php

    Hans Poelzig der in Chemnitz den Entwurf für ein nur teilweise ausgeführtes Verwaltungsgebäude lieferte ist u. a. bekannt für das von ihm entworfene Verwaltungsgebäude der I.G. Farben in [lexicon='Frankfurt am Main'][/lexicon]

  • Chemnitz - Innenstadt - laufende und geplante Projekte

    Das Chemnitzer Stadtzentrum, ursprünglich eine Festung mit Stadtmauer und fünf Stadttoren sowie zwei Vorstädten, erlebte im frühen 19. Jahrhundert infolge der erfolgreichen Industrialisierung der Stadt erste größere Bevölkerungszuwächse. Im alten Kern selbst fielen über zwei Jahrzehnte die Alte Stadtmauer, die Stadttore und die Wachtürme. Die Alte Wohnbebauung wurde durch Neubauten in einem einfachen klassizistischen Stil auf dem zugeschütteten Wehrgarben erweitert. Bis zum frühen 20. Jahrhundert erlebte Chemnitz dann ein expansives Bevölkerungswachstum. Die alte Innenstadtbebauung wurde fast komplett durch neue, höhere und aufwendigere Gründerzeitwohnhäuser und Geschäftshäuser ersetzt. Die Dichte und Kleinteiligkeit der Alten Chemnitzer Innenstadt war faszinierend. Am 5. März 1945 wurde die Chemnitzer Altstadt bei zwei alliierten Luftangriffen fast vollständig zerstört. Weniges erhaltenes der historischen Baussubstanz wurde bis um 1970 abgerissen. Die nun in Karl-Marx-Stadt umbenannte Großstadt war in der DDR nach Berlin das zweit wichtigste Industriezentrum. Die Karl-Marx-Städter Innenstadt wurde nach sozialistischem Maß mit einzelnen Großbauten und breiten Straßenzügen, fern des historischen Stadtgrundrisses neu aufgebaut.
    Nach 1990 begann nach langer Diskussion um die städtebauliche und architektonische Zukunft der Chemnitzer Innenstadt der Neuaufbau des Gebietes um das Rathaus 2000 mit einer Einkaufsgalerie. Bis heute sind noch viele Baufelder in der Innenstadt unbebaut und bieten die Chance für eine Neugestaltung der Chemnitzer Mitte.

    Chemnitz-Mitte vor 1945

    Chemnitz-Mitte 2010

  • Seit zwei Tagen kann man im Ratsinformationssystem der Stadt Chemnitz nun die Neufassung des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (SEKO) finden:

    http://session-bi.stadt-chemnitz.de/vo0050.php?__kvonr=9229&search=1%20\r
    session-bi.stadt-chemnitz.de/vo0 ... earch=1%20

    In Bezug auf die Innenstadt sind die Planungen für das Gebiet zwischen Moritzhof und Deutscher Bank interessant. Die ursprüngliche Bebauungsidee ist jetzt vollständig verschwunden. Auf dem Arial Annaberger-/Bahnhofstraße sind keine Neubauten mehr geplant. Stadtdessen sieht man jetzt den Entwurf für eine geschlossene Bebauung gegenüber der Hauptfeuerwache an der Schadestraße.
    Im Seko sind weiter die Planungen für das Behördenzentrum hinter dem Karl-Marx-Kopf und die Planungen für den Johannisplatz beschrieben.

    Interview der Baubürgermeisterin Petra Wesseler bei SachsenFernsehen:

    http://www.sachsen-fernsehen.de/default.aspx?ID=1095&showNews=919052\r
    http://www.sachsen-fernsehen.de/default ... ews=919052

  • "Der auch mit dem „Stadtumbau Ost“ verbundene Abriss von teilweise geschichtlich wertvollen Denkmalen aus der Gründerzeit zu Gunsten der Aufwertung von Plattenbaugebieten ist daher sehr umstritten.Zwischen 1990 und 2007 wurden mehr als 250 Baudenkmale eingeebnet. „Nun aber dezimiert man mit kopfloser Abrisspolitik das architektonische Erbe“ und „Die neuen Brachen zeugen von äußerster Rücksichtslosigkeit gegenüber dem Stadtorganismus“ formuliert ein bekannter Architektur-Kritiker. Unterstützt durch den staatlich geförderten Eigenheimbau fand seit Mitte der 1990er Jahre auch eine starke Wanderungsbewegung in das Umland statt, wodurch ländlich geprägte Stadtgebiete wie Reichenhain und Adelsberg profitierten."


    Diese Baupolitik der vergangenen Jahre war nebst Förderung und Bewahrung zahlreicher Denkmale äußerst kontraproduktiv im Sinne des Denkmalschutzes. Die Instandsetzung der Plattenbauten wirkt oft doktrinär motiviert, wo sie dem Diktat der Ökonomie unterliegt. :daumenunten:


    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Chemnitz\r
    de.wikipedia.org/wiki/Chemnitz

  • Unter der Überschrift "BM Wesseler krempelt Chemnitz um" berichtet heute auch die Sächsische Zeitung über das neue SEKO:

    http://www.sz-online.de/Nachrichten/Chemnitz/BM_Petra_Wesseler_krempelt_Chemnitz_um/articleid-2668610\r
    http://www.sz-online.de/Nachrichten/Che ... id-2668610

    Interessant ist dabei die Information, dass sich die Stadt nun wohl endlich zum Erhalt des Kulturpalastes Rabenstein bekennt.

    Der "Kulturpalast der Bergarbeiter" im Auftrag der Wismut AG errichtet, war der erste Kulturpalast der DDR.

  • Vorbereitungen am Haus lassen darauf schließen, dass wohl nun auch das unten gezeigte Gründerzeithaus, Baujahr 1904, an der Rembrandtstraße in Kürze abgerissen wird.
    Die Straße soll in Zukunft als Verbindungsstraße zwischen Augustusburger und Zschopauer Straße ausgebaut werden.

  • Chemnitz - Mittel für Altbausicherung an Projekte kommunaler Wohnungsgesellschaften umgeleitet -
    Offener Brief StadtHalten Chemnitz e. V.

    Chemnitz, den 21.01.2011

    Offener Brief an die Stadträte der Stadt Chemnitz
    Keine Mittel für Altbausanierung im Haushaltsentwurf

    Sehr geehrte Stadträte,

    im Entwurf zum Haushaltsplan 2011 der Stadt Chemnitz sind keine Eigenmittel für bereits abrufbare Fördermittel aus den Programmen für Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen (SEP) und Stadtumbau Ost – Aufwertung Wohnquartiersgestaltung für die Altbausanierung vorgesehen. Besonders schwerwiegende Folgen hat das für die weitere Entwicklung auf dem Sonnenberg1. Ein wesentlicher Grund für vielfältige Probleme (u. a. auch Kriminalität und Vandalismus, wie aus der Studie für Sicherheit und Kriminalität der TU Chemnitz von 2010 klar hervorgeht) sind jedoch die Leerstände in unsanierten Gebäuden. Ausgelöst durch vielfältige Aktivitäten und Projekte zur Entwicklung des Stadtteils (z. B. Bunte Gärten, Straßengalerie, Projekt Konserviertes StadtQuartier, ein
    aktives Stadteilmanagement und viele soziale Initiativen) und ein positives Echo in den Medien steigt gerade jetzt die Bereitschaft von privaten Eigentümern, in die
    Gebäudesubstanz zu investieren, die über 60% des gesamten Wohnungsbestandes
    ausmachen2. Alle diese Bestrebungen werden konterkariert, bleibt der Eigenanteil der Stadt für Fördermittel aus.
    Mittel zur Städtebauförderung sind zudem investive Mittel, die sich rechnen. Laut eines Gutachtens des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung DIW, stößt ein Euro an Städtebaufördermitteln weitere 6,40 Euro bei privaten Investitionen und 8,50 Euro an Investitionen im öffentlichen und privaten Bauvolumen an. Die Verweigerung der Stadt, die Eigenanteile für Fördermittel in Höhe von 10% bis 30% der Fördersumme zur Verfügung zu stellen, hätte danach bei einem Volumen von einer Million Euro Fördermittel den Ausfall von 6,4 Millionen Euro privater Investitionen und 8,5 Millionen Euro beim öffentlichen und privaten Bauvolumen zur Folge – das sind Aufträge, Arbeitsplätze, Kaufkraft und Sicherheit für viele Mitbürger.

    Sehr geehrte Stadträte, wir weisen Sie auf die Dringlichkeit der nochmaligen Änderung des Entwurfs zum Haushaltsplan hin. Bitte ermöglichen Sie durch Ihre Entscheidungen, dass mehr Geld von Bund und Land in unsere Stadt fließen kann – zum Wohle des gesamten Gemeinwesens.

    "Wer bei öffentlichen Geldern sparen muss, ist auf private Investitionen angewiesen. Genau dies wird durch die Städtebauförderung erreicht. Sie ist keine Subvention, sondern die Wahrnehmung staatlicher Aufgaben bei der Entwicklung der Städte und außerdem eine strukturpolitische Querschnittsaufgabe. Sparen bei der Erneuerung der Städte ist so gesehen wider alle ökonomische Vernunft.“ (Lutz Freitag, Präsident des GdW)

    Mit freundliche Grüßen
    Der Vorstand von StadtHalten Chemnitz e. V.

    Verweise

    1Entwurf zum Haushaltsplan 2011 der Stadt Chemnitz, S. 379
    (die eingestellten Mittel unter 511200443171000 betreffen die Sanierung der Plattenbauten der GGG und SWG, nicht aber die Altbauten aus der Gründerzeit)
    2Beschlussvorlage Entwurf Haushaltssatzung B-019-2010, S. 5 (Aus dieser Beschlussvorlage geht hervor, dass die kommunalen Eigenanteile für die Fördermittel in die Plattenbestände von GGG und SWG zum großen Teil übernommen werden. Das heißt auch, dass für private Bestände keine Mittel vorgesehen sind. Warum wird nicht auch den Privaten die Möglichkeit eingeräumt, sich an der Finanzierung zu beteiligen und damit Fördermittel zu erhalten?

    Damit wir nicht falsch verstanden werden: StadtHalten Chemnitz e. V. misst der Sanierung der
    innerstädtischen Plattenbauten auf dem Sonneberg gleich hohen Stellenwert bei wie der Sanierung der
    Gründerzeitbestände – aber eben diesen gleichen Rang sehen wir derzeit noch nicht.

  • Vom Sonnenberg aus betrachtet hat sich dieses Gründerzeithaus besonders schön in das benachbarte Karree Ziesche/Rembrandt/Holbeinstr. eingefügt.

    1904 stand auf die Frontseite geschrieben. Am 24.01.2011 wurde dann mit der Abrissbirne "abgearbeitet", was Chemnitzer Ururgroßeltern mal für die Ewigkeit aufgestellt haben.