• Lange Straße 20a

    Lange Straße 37

    Schöne Integration des Baujahrs

    Lange Straße 35

    Lange Straße 33

    Christian-Rohlfs-Straße, Ecke Lange Straße

    Lange Straße 31

    Lange Straße

    Lange Straße 22, Fassade Richtung Mauerstraße

    Mauerstraße

    Fortsetzung folgt...

  • Lange Straße 29, der letzte (bzw. vorvorletzte auf der Gegenüberliegenden Seite) Block Wehringhausens in Richtung Innenstadt, ab hier sind nur noch wenige Altbauten zu finden.

    Lange Straße 21

    Sternstraße, die vorletzte Querstraße vor dem Bergischen Ring.

    Und das ist das Ende dieser Fotoserie.

  • Noch kurz ein Nachtrag zu den Kirchen:

    Ich habe selbst keine Bilder zu den Innenräumen, aber falls es jemanden interessiert, findet man folgend Videos zu den Kirchen:

    St Michael (eigentlich zeigt das Video hauptsächlich die Krippe, aber es werden auch Bilder des Innenraums gezeigt):

    Pauluskirche (eine Art Mini-Dokumentation):

    Die Pauluskirche in Hagen-Wehringhausen
    Eine Vorstellung der 110 Jahre alten Pauluskirche in Hagen-Wehringhausen.Details zur Gemeinde sind auf der Internetpräsenz zu finden:https://www.paulusgemein...
    www.youtube.com

    Ungefähre Grundrisse und Bilder der Kirchenfenster gibt es hier:

    St. Michael: https://www.glasmalerei-ev-web.de/pages/b5347/b5347.shtml

    Pauluskirche: https://www.glasmalerei-ev-web.de/pages/b5348/b5348.shtml


    Beide Kirchen wurden nach den Kriegszerstörungen weitestgehend original, aber deutlich schlichter in Bezug auf Glas- und sonstige Malerei wiederaufgebaut.

  • Nun geht es weiter, diesmal in Oberhagen und der Innenstadt. Die Bilder sind diesmal schon etwa ein Jahr alt, aber so viel hat sich in der Zeit auch nicht getan. Sicherlich ist die Dichte schöner Gebäude hier deutlich niedriger als in Wehringhausen, aber auch das gehört dazu und zwischen den oft eher nichtssagenden Gebäuden befindet sich durchaus auch mal etwas Sehenswürdiges. Los geht es am Bahnhof Hagen-Oberhagen:

    Der Bahnhof Hagen-Oberhagen ist ein wunderbares Beispiel für die Vernachlässigung von Haltepunkten durch die Deutsche Bahn. Die Hälfte des Bahnsteigs besteht aus Wiese, die Höhe des Bahnsteigs ist nicht nennenswert und auch nicht regelmäßig. Es besteht kein Bahnhofsgebäude, kein Aufzug und auch kein Fahrkartenautomat. Eine Modernisierung ist seit 8 Jahren geplant, wann es so sein wird, weiß ich nicht und wenn es dann passiert, wird sich im Grunde nichts verbessern. Geplant ist eine Erhöhung des Bahnsteigs auf Standardhöhe und die Modernisierung der Bahnsteigsausstattung, also der Abriss der Bahnsteigüberdachung mit Ersatz durch Wetterschutzhäuschen.

    Warum Schäden beseitigen, wenn man sie einfach markieren kann?

    Der Bahnhof Hagen-Oberhagen war bei der Eröffnung 1871 der erste Bahnhof der Stadt. Der Hagener Hauptbahnhof wurde zwar bereits 1848 eröffnet, stand zu der Zeit aber knapp hinter der Stadtgrenze auf dem Gebiet des bis 1876 selbständigen Wehringhausens. 1906-1910 wurde dann der Verlauf der Bahnstrecke zwischen Hagen Hbf und dem Bahnhof Hagen-Oberhagen geändert, wodurch auch der Oberhagener Bahnhof neu errichtet wurde. Aus dieser Zeit dürfte auch dieses Geländer sowie das Bahnsteigdach stammen.

    Durch die Erhöhung des Bahnsteigs im Rahmen der Modernisierung wird man künftig barrierefrei in den Zug einsteigen können, nachdem man diese Treppe überwunden hat. Ein Aufzug oder eine Schieberille für Fahrräder sind nicht vorgesehen.

    Die verschiedenen abblätternden Farbschichten auf den Wandfliesen an der Zugangstreppe.

    Das Bahnhofsgebäude von 1910 (https://www.bbbahn.eu/BF_Oberhagen_3a.jpg) wurde im Krieg teilzerstört, vereinfacht wiederaufgebaut und später abgerissen. Geblieben ist nur ein Loch im Bahndamm.

    Heutzutage steht auf einem Teil des ehemaligen Grundstücks dieses Monstrum.

    Das restliche bauliche Umfeld ist nicht so schlimm, aber dennoch ordentlich heruntergekommen.

    In der Hochstraße steht durchaus noch der ein oder andere nette Altbau, aber in dieser Fotoserie wird die Straße nur an einzelnen Punkten zu sehen sein. Vielleicht später mal.

    Hochstraße 5

    Fortsetzung folgt...

  • Hochstraße 3

    Frankfurter Straße, Richtung Innenstadt

    Frankfurter Straße, Richtung Eilpe (oder Richtung Frankfurt, je nachdem, wie weit man gehen möchte)

    Eine Platte des Hagener Planetenmodells auf dem Bürgersteig der Frankfurter Straße. Die Platten sind im ganzen Stadtgebiet verteilt. Zur Entstehungszeit war es wohl das erste seiner Art, heute gibt es einige ähnliche Modelle (bspw. in Göttingen).

    Nach einem Stück geht es nach rechts in die Möllenhofstraße und anschließend auf das Gelände der Elbershallen.

    Eingangsbereich zur Möllenhofstraße hin. Die Elbershallen waren ursprünglich die 1822 gegründete Textilfabrik der Gebrüder Elbers, zeitweise einer der größten Arbeitgeber der Stadt. Nach der Schließung der Fabrik 1931 wurde das Gelände an die Stadt Hagen verkauft, die einen Teil davon durch die Hagener Straßenbahn AG nutzen ließ und den Großteil an die Gesellschaft für Elbersdrucke, das Nachfolgeunternehmen der Textilfabrik Elbers, verpachtete. Nach deren Insolvenz in den 90ern wurde das Gelände schließlich als "Freizeit- und Kulturfabrik Elbershallen" umgenutzt.

    Ein etwas älterer Energiesparhinweis.

    Rechts die Bowlinghalle, links ein Restaurant.

    Der Schornstein der Elbershallen ist nicht nur mit 85m das höchste Bauwerk des Hagener Innenstadtbereichs, sondern mit dem Baujahr 1861 auch eines der ältesten bestehenden.

    Der zentrale Platz der Elbershallen. Dahinter die heutige Trampolinhalle, links davon die Tanzschule.

    Fortsetzung folgt...

  • Die Neue Färberei, ein Restaurant.

    Die "Kapelle", eigentlich das Maschinenhaus beherbergt heute ein selbstständiges Theater.

    Nochmal die Trampolinhalle und ein weiteres Restaurant.

    Die Neue Färberei von hinten und das Technikzentrum Hagen

    Außerhalb des eigentlichen Kernbereichs befinden sich noch ein paar weitere Gebäude.

    Im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Fabrik befindet sich heute die städtische Musikschule.

    Der Eingang zu den Elbershallen aus Richtung Innenstadt. Wieder links die Trampolinhalle, mittig die Tanzschule und Rechts die Diskothek.

    Das frühere Emblem der Firma auf einer Gebäudebrücke.

    Nochmal die Musikschule von hinten.

    Und natürlich der obligatorische zweite Rettungsweg.

    Fortsetzung folgt...

  • Blick in die Dödterstraße

    Zwei weitere Gebäude der Elbershallen. Die "Lücke" dazwischen beruht auf dem früher hier verlaufenden Obergraben. Das Gebäude in der Mitte stand sozusagen darüber.

    Nochmal die Musikschule, diesmal von vorne.

    Die Straße "Springe". Rechts das Medienzentrum mit Stadtbücherei und Kino. Die Gebäude auf der linken Seite sehen seit dem blauen Anstrich (vorher braun) deutlich freundlicher aus.

    Vor der Renovierung: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…pringe_8-10.jpg

    Hier die eigentliche Springe. Ursprünglich eine Fest- und Bleichwiese, wurde dann Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem richtigen Platz ausgebaut.

    Blick auf die Volme Richtung Rathaus.

    Blick auf die Volme Richtung Eilpe.

    Das Medienzentrum Springe. Bis 1954 stand hier die Stadthalle, ein Bau mit einer absurd großen Kuppel. Siehe: https://www.facebook.com/photo/?fbid=74…748570188488682

    Am anderen Ende des Platzes steht die Johanniskirche. Ursprünglich wurde sie im 13. Jahrhundert errichtet, 1748 wurde dann das Kirchenschiff neu errichtet, weil das alte zu klein geworden war und 1905 wurde dann der mittelalterliche Turm durch eine neue Westfassade ersetzt. Nach den Kriegszerstörungen wurde die Johanniskirche wiedererrichtet und bekam in den 80ern ihre neue Turmspitze. Zuletzt wurde 2018 die Kirche im Inneren neu gestaltet und außen durch einen Anbau erweitert.

    Fortsetzung folgt...

  • Der Johanniskirchplatz

    Das kleine Haus in der Mitte (Johanniskirchplatz 2) ist tatsächlich noch ein Überbleibsel eines Altbaus.

    Johanneskirchplatz 8

    Rückseite der Johanniskirche

    Der Bürgermeister-Dr.-Emminghaus-Platz (sagt natürlich niemand, man wird wohl eher den Begriff Markt hören, der meist die drei Plätze um die Johanniskirche zusammenfasst). Wie man sehen kann, befindet sich der Innenstadtring jenseits der Johanniskirche, also dem eigentlichen historischen Kern der Stadt und erst dahinter beginnt die Fußgängerzone. Das liegt darin, dass die Stadt Hagen nie über eine Stadtmauer verfügte und dadurch der Innenstadtring nach dem 2. Weltkrieg dort in die Stadt reingesetzt wurde, wo es gerade passte. Bis etwa 1890 war in diesem Bereich alles voller Fachwerk. Siehe: https://www.facebook.com/photo/?fbid=72…830365826975784

    Haupteingangsportal der Johanniskirche von 1905-2018.

    Nordseite der Johanniskirche

    Mittelstraße 1, ein vereinfachter Altbau, allerdings nicht das ursprüngliche Eckhaus. Die ehemalige Gartenstraße links war deutlich schmaler als der heutige bergische Ring, daher wurde in den 50ern das Eckhaus abgerissen und der zweite Bau der Reihe zum neuen Eckhaus gemacht.

    Mittelstraße. Die Gebäude in dieser Straße sind größtenteils, dem Namen der Straße entsprechend, nicht sonderlich schön oder hässlich, sondern außerordentlich mittelmäßig.

    Mittelstraße 5

    Fortsetzung folgt...

  • Mittelstraße 6

    Mittelstraße, Richtung Johanniskirche

    Mittelstraße, Kreuzung Marienstraße und Elberfelder Straße. Rechts die Rathaus-Galerie.

    Marienstraße 1, ein Nachkriegsbau, den ich persönlich mag. Entworfen durch Leopold Ludwigs, in gewisser Weise eine moderne Fortführung der Bauten der Gebrüder Ludwigs aus der Vorkriegszeit. Was genau ich damit meine, wird man später in dieser Fotoserie nochmal sehen.

    Marienstraße 1 aus der Marienstraße betrachtet

    Rathaus-Galerie (Mittelstraße 22) aus der Marienstraße betrachtet. Wenn ich so an den Limbecker Platz oder ähnliche Einkaufszentren denke, ist Hagen noch relativ glimpflich davon gekommen mit seinen zwei Natursteinkisten. Wirklich schön ist es aber nicht. Das Kopfsteinpflaster im Vordergrund zeigt übrigens den Standort der alten Marienkirche von 1829 an.

    Marienstraße

    Hochstraße 78, aus der Marienstraße betrachtet. Sicherlich ein Kandidat für das hässlichste Gebäude der Hagener Fußgängerzone.

    Nun aber ein Gebäude, das zwar knapp außerhalb der Fußgängerzone steht, aber umso schöner ist: Das alte Kreisgerichtsgebäude von 1866, Museumsplatz 3, nicht zu verwechseln mit seinem Nachfolger, dem ebenfalls größtenteils alten und schönen, aber wesentlich größeren Landgerichtsgebäude aus den 1920ern an der Heinitzstraße. Bestenfalls soll dort noch in diesem Jahr das seit 2015 heimatlose Stadtmuseum eröffnen.

    Das Osthaus Museum Hagen, früher Folkwang Museum, Museumsplatz 1

    Fortsetzung folgt...

  • Das Emil-Schumacher-Museum, ebenfalls Museumsplatz 1.

    St. Marien oder einfach Marienkirche, Hochstraße 81. Erbaut 1895, die größte Kirche Hagens sowohl von der Fläche, als auch von der Höhe.

    Rathaus Galerie

    Mittelstraße, kurz vor dem Friedrich-Ebert-Platz. Vor Kopf das Stadtfenster, Friedrich-Ebert-Platz 2.

    Großanzeiger auf dem Friedrich-Ebert-Platz

    Friedrich-Ebert-Platz (Rathausplatz). Trotz der Tatsache, dass ein erheblicher Teil des Gebäudes nicht mehr vorhanden ist, prägt das Rathaus den Platz immer noch sehr stark. Wenn man sich einmal vorstellt, wie das ganze aussähe, wenn der Westflügel mit dem großen Giebel, der ja ähnlich hoch wie der Turm ohne Spitze war, noch stünde. Beeindruckend!

    Altes Rathaus, Rathausstraße 1 und Neues Rathaus (Backsteinbau dahinter), Rathausstraße 9. Im Hintergrund das Verwaltungshochhaus von 1965 im Blockinneren, Rathausstraße 11.

    Rathaus in der Frontalansicht. Im Vordergrund die Außengastronomie des Ratskellers.

    Blick in die Mittelstraße

    Die Rathaus Galerie, Rathausstraße 2 (Theoretisch hat dieses Gebäude sehr viele Hausnummern: Rathausstraße 2 und 10, Mittelstraße 20, 22 und 26, Potthofstraße 15 und 17 sowie Dahlenkampstraße 3a)

    Fortsetzung folgt...

  • Danke für die Information mit den Elbershallen, sehr interessant. Ich bin ja ein großer Freund von soziokulturellen Zentren in alten Fabrikhallen. Hier scheint der Schwerpunkt aber sehr auf herkömmliche Gastronomie und Fun (Bowlinghalle, Trampolinpark) zu liegen. Sprich: Bei den Elbershallen handelt es sich offenbar um ein Areal welches die bürgerliche Mittelschicht für sich entdeckt hat. Mich würde ja mal interessieren ob es im Ruhrgebiet irgendwo ehemalige Industrieareale gibt, die tatsächlich Bestandteil eines echten Kiezes sind. Mit all dem Angebot was man in solch einem Fall erwartet. Kannst du da vielleicht Auskunft geben?

    Die Hagener Innenstadt ist ja leider nicht der Rede wert. Gilt ja leider auch für Hannover und beinahe jede deutsche Großstadt.

  • Die Volme Galerie, Friedrich-Ebert-Platz 3. Das ältere der beiden großen Hagener Einkaufszentren und meiner Meinung nach auch das bessere, weil es eben mehr "Passage" und weniger "Mall" ist. Allerdings fehlt mir bei dem Gebäude ein wenig Höhe. Nicht, dass die Volme Galerie besonders niedrig wäre, aber dennoch hat der Großteil der Bebauung nochmal gut 4-5 m Höhe mehr. Ein Stockwerk mehr hätte hier gut gepasst. Bevor die Volme Galerie gebaut wurde, sah der Platz übrigens so aus: https://www.facebook.com/photo/?fbid=74…748495505162817

    Das ehemalige Horten-Haus, Friedrich-Ebert-Platz 1, ist heute Teil der Volme Galerie und hat seit dem großen Umbau der Volme Galerie 2016 auch eine neue Fassade. Nicht unbedingt mein Geschmack, aber besser als die alte Fassade.

    Der Mataré-Brunnen. Die vier seitlichen Speier sollen die vier Hagener Flüsse (Ruhr, Lenne, Volme und Ennepe) darstellen, die Kaskade in der Mitte den Hasper Bach mit der zugehörigen Talsperre.

    Die Gegenseite des Platzes. Rechts Friedrich-Ebert-Platz 11

    Die Rathauspassage. Vor dem Krieg eine schöne, lange Passage, heute eher ein überdachter Schleichweg.

    Ein Blick in die Kampstraße

    Friedrich-Ebert-Platz in Richtung Hohenzollernstraße

    Das "Mirador", Hohenzollernstraße 3. Das Gebäude dürfte inzwischen bereits über 90 Jahre alt sein, wurde aber im Laufe der Zeit mehrmals deutlich verändert, sodass davon inzwischen kaum noch etwas zu sehen ist.

    "HZ 2", Hohenzollernstraße 2. Auch dieses Gebäude wurde stark verändert, dürfte aber erst ca. 50 Jahre alt sein.

    Blick in die Badstraße

    Fortsetzung folgt...

  • Danke für die Information mit den Elbershallen, sehr interessant. Ich bin ja ein großer Freund von soziokulturellen Zentren in alten Fabrikhallen. Hier scheint der Schwerpunkt aber sehr auf herkömmliche Gastronomie und Fun (Bowlinghalle, Trampolinpark) zu liegen. Sprich: Bei den Elbershallen handelt es sich offenbar um ein Areal welches die bürgerliche Mittelschicht für sich entdeckt hat. Mich würde ja mal interessieren ob es im Ruhrgebiet irgendwo ehemalige Industrieareale gibt, die tatsächlich Bestandteil eines echten Kiezes sind. Mit all dem Angebot was man in solch einem Fall erwartet. Kannst du da vielleicht Auskunft geben?

    Die Hagener Innenstadt ist ja leider nicht der Rede wert. Gilt ja leider auch für Hannover und beinahe jede deutsche Großstadt.

    In Dortmund gab es sowas mal, wenn ich mich richtig erinnere, auf dem Gelände der ehemaligen Thier-Brauerei in der Innenstadt. Die Gebäude wurden dann aber für den Bau des gleichnamigen Einkaufszentrums abgerissen.

  • Ich bin mittlerweile weniger kritisch, was den 50er Jahre Bauten betrifft. Aber nur, wenn sie nicht durch Billigfenster, Ladeneinbauten oder grelle Farben entstellt worden sind. Aber was soll man über Hagen sagen? Als Ausländer bin ich da etwas ratlos. Dennoch danke für die Galerie.

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Blick in die Körnerstraße. Der Bereich hier im Kreuzungsbereich mit der Badstraße dient als einer der beiden zentralen Busbahnhöfe.

    Das Sparkassenkarree wurde 2006 anstelle des früheren Stadthauses und des Sparkassenhochhauses errichtet.

    Hohenzollernstraße 4

    Eingang zum Volkspark in der Hohenzollernstraße

    Hohenzollernstraße 6. Nun wirklich kein herausragender Bau, aber gute Fenster und die machen viel aus.

    Die "Spinne", Hohenzollernstraße 10, ein sehr angenehmer Nachkriegsbau aus den späten 40ern.

    Nochmal in quer.

    Ein Detail

    Städtischer Pavillon im Volkspark, Hohenzollernstraße 8. Kategorie weder schön noch gut in Schuss, bleibt aber weil kein Geld vorhanden ist.

    Der Volkspark schlängelt sich durch die Hinterhöfe, dementsprechend sieht er auch teilweise sehr danach aus.

    Fortsetzung folgt...

  • Aber was soll man über Hagen sagen? Als Ausländer bin ich da etwas ratlos.

    Ausländer bin ich zwar keiner aber mir geht es dennoch ähnlich werter Däne ;)

    "Wenn wir die ehemalige Schönheit der Stadt mit der heutigen Gemeinheit verrechnen, kommen wir, so die Bilanz, aufs direkteste in den Schwachsinn." (E.H.)

  • Blick zurück in Richtung Hohenzollernstraße

    Die Konzertmuschel im Volkspark.

    Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Mark-E

    Volkspark mit Deutscher Bank und SIHK im Hintergrund

    Pavillon der Eisdiele. Deutlich angenehmere Pavillon-Architektur.

    Die Deutsche Bank, Bahnhofstraße 1 (Schon ein wenig schade, dass die Deutsche Bank nicht die Karl-Marx-Straße als Adresse gewählt hat)

    C&A, Elberfelder Straße 38

    Commerzbank, Elberfelder Straße 47, eine Teilrekonstruktion. Hier der Vorzustand: https://www.facebook.com/geschichtehage…3881357/?type=3

    Das "Alpha Omega", Elberfelder Straße 49, ein Neubau von 2008

    Eingangsbereich

    Fortsetzung folgt...

  • Tafelriss: danke für die aufwendige Galerie. Ich empfinde diese Bilder als fast apokalyptisch und dermaßen traurig stimmend - was hat diese Leute seit den 50er Jahren nur geritten, dass sie sich eine dermaßen Trieste Umgebung schufen?

  • Nach einer kurzen Osterpause geht es weiter:

    Elberfelder Straße zwischen Adolf-Nassau- und Theaterplatz.

    Elberfelder Straße 53, aufgrund der Etagenhöhe und der Hinterhofstruktur ist zu erkennen, dass das Gebäude noch Altbausubstanz besitzt, die Frage ist sicherlich nur, wieviel.

    Elberfelder Straße 57, ein früher Nachkriegsbau.

    Am Theaterplatz stehen im wesentlichen vier Gebäude. Hier links das ehemalige Capitol Kino, Elberfelder Straße 64, rechts das Gebäude der Telekom, Neumarktstraße 17. Durch die völlige Bezugslosigkeit des Gebäudes zum Theaterplatz trägt es entscheidend dazu bei, dass es nahezu keinen Grund gibt, sich hier länger aufzuhalten.

    Das Theater-Karree, Elberfelder Straße 50, ein ehemaliges Quelle-Kaufhaus, später Hertie.

    Das Stadttheater von 1911, Elberfelder Straße 65. Die nackten Frauenstatuen haben zur Bauzeit einiges an Empörung hervorgerufen.

    Konkordiastraße 5

    Konkordiastraße 7. Ein weiteres Bauwerk von Leopold Ludwigs, diesmal aus der Zwischenkriegszeit.

    Konkordiastraße 18

    Konkordiastraße 16

    Fortsetzung folgt...

  • Zurück zum Adolf-Nassau-Platz:

    Ein denkmalgeschützter 50er-Jahre Pavillon, Elberfelder Straße 42

    Der Vier-Flüsse-Brunnen am Adolf-Nassau-Platz. Wie man sich vielleicht erinnern kann, nicht der einzige Brunnen der Stadt, der sich diesem Thema gewidmet hat.

    Die Elberfelder Straße Richtung Markt.

    Elberfelder Straße 41. Im Detail interessanter als auf den ersten Blick, was aber nicht viel heißen will.

    Elberfelder Straße 37. Ich persönlich mag die Fassadengestaltung in den oberen Geschossen. Wenn da nur bessere Fenster wären.

    Elberfelder Straße 31, Ecke Spinngasse

    Blick in die Hohenzollernstraße

    Ein Nachkriegsbau von 1947, Elberfelder Straße 28, Ecke Hohenzollernstraße

    Schlichte Altbauzeile in der Hohenzollernstraße.

    Elberfelder Straße 16, Ecke Kampstraße

    Fortsetzung folgt...