Potsdam - Neubauquartier III am Alten Markt

  • An der Stelle sieht man auch, wie breit der Radweg geworden ist, natürlich schön asphaltiert, damit man besonders schnell an den Fußgängern vorbei fahren kann. Da die Friedrich-Ebert-Straße an der Stelle verkehrsberuhigt ist und praktisch keinen Autoverkehr hat, hätte man auf den Radstreifen verzichten können. Im Hintergrund fährt dort auch ein Radfahrer alleine auf der Straße.

    Ich kenne Potsdam nicht und kann nicht beurteilen, wie es dort zur Rushhour aussieht.

    Aber auf Deinem Bild wirkt der ganze Straßenraum völlig überdimensioniert. Warum hat man den so breit ausgelegt?!

  • Was die mäßigen Neubauten im Quartier III betrifft, fallen diese leider unter das Niveau der Neubauten im Quartier Barberini (abgesehen von den aufdringlichen Balkonen).

    Als Füllbauten finde ich die Bebauung ganz okay. Da darf man keine Wunder erwarten. Sie stechen nicht unangenehm hervor und vermitteln sowas wie gewachsene Urbanität, bei der man nicht zuerst an Kriegsschäden denkt. Solche durchwachsenen Bereiche in der Innenstadt kenne ich ja von meiner Stadt auch, die nicht bombardiert wurde. In meinen Augen insgesamt also recht gelungen.

  • Lass dich nicht täuschen, man hat auf dieser Strecke von morgens bis spät abends hohen Straßenbahn- und Busverkehr. Es ist ein der Verbindungsstrecken zum Landtag und Hauptbahnhof und zurück.

    Und ein extra eingerichteter Radweg kann nicht verkehrt sein. Der Sturz vom Rad wegen eines Strassenbahngleis kann weh tun.