Jägerstraße N°19 - hier wäre eine Sanierung zu wünschen.
Bildquelle: Wikimedia, Urheber 'clemensfranz', CC BY-SA 3.0
CC BY-NC-SA @ Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte
Jägerstraße N°19 - hier wäre eine Sanierung zu wünschen.
Bildquelle: Wikimedia, Urheber 'clemensfranz', CC BY-SA 3.0
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Alles anzeigenBlick aus der Jägerstraße zur Kreuzung Gutenbergstraße. Im Hintergrund Neubauten aus der späten DDR. Lage Gmaps.
Das Eckhaus "Der Butt" im Laufe der Zeit. Die Baulücke rechts davon in der Gutenbergstraße existiert bis heute.
Die Neubauten in der Jägerstraße wurden nicht mehr in Plattenbauweise, sondern mit Betonsteinen ausgeführt. Die kleinen Fensterformate zeigen allerdings sofort die moderne Natur. Ausgenommen sind die Erdgeschossfenster im Eckhaus Brasserie, aber die waren wohl zu teuer für die gesamte Häuserreihe.
Noch ein Nachtrag zum Eckhaus "Der Butt" Gutenbergstr. 25, erbaut 1788 von Unger oder Johann Richter (ungesichert). In den letzten Lebensjahren FdGs wurde auch die zweite Stadterweiterung langsam durch schönere Barockhäuser ersetzt, meist als strategische Eckhäuser. Durch die höheren Decken und Fenster unterscheiden diese sich deutlich von später aufgestuckten Typenhäusern. Das gelbe Haus links daneben Jägerstraße 11 ist ein neobarocker Neubau datiert ca. 1880, Umbau 1898.
Links daneben sind zwei Nachwende-Neubauten von Karstadt
Rechts vom Butt war nach der Wende eine Lücke, gefolgt von zwei verfallenen Typenhäusern Gutenbergstr. 23 & 22, gefolgt von zwei weiteren Lücken.
Fundamente der DDR für die anpassten Typenhäuser und die Ruine vom Butt.
Die heute noch bestehende Lücke rechts neben dem Butt und die zwei sanierten Typenhäuser Datierung um 1737.
Rechts daneben Gutenbergstr. 21 & 20 sind jetzt zwei Nachwende-Neubauten (Bio-Company) (Baudatum?)
Gegenüber in der Gutenbergstr. 94 rechts steht heute dieser Nachwende-Neubau (stromverkehr) nach 2012 mit etwas unpassenden Jalousien.
Das weiße Typenhaus links davon Gutenbergstr. 95 war noch lange verfallen (Photo von 2012)
Die zwei BioCompany-Häuser sind in Wahrheit ein Gebäude und wurden im Zuge des Umbaus des Warenhauses (Karstadt) 2004/05 errichtet. Sie sind sozusagen der Hinterausgang des fast den gesamten Block umfassenden Gebäudekomplexes.
Danke für die ausführlich, auch fotografische Beleuchtung des Schicksals solcher kleinen Projekte in der Altstadt!