Instrumentalisierung von Bremer Blutbuchen ?
In den heutigen ‚Bremer Nachrichten’ (vom 11.08.2019) erschien ein an sich recht lesenswerter und informativer Artikel über einen ca. 280 Jahre alten Baum-Patriarchen im Innenhof des Remberti-Stifts in der nördlichen Ostertors-Vorstadt.
Zwei Dinge lassen bei dem Artikel jedoch aufmerken: Zum einen handelt es sich bei dem beschriebenen Baum um eine Blutbuche und zum anderen ist der Autor des Artikels niemand anderer als der uns hier im Forum schon sattsam bekannte Jürgen Hinrichs.
Liest man den Artikel mit diesem Wissen, dann scheint zwischen den Zeilen die folgende Intention durch: Der Baum ist letztlich wichtiger als die umgebenden Gebäude, ganz so wie es auch bei der Villa Gross ist, deren alte Blutbuche (aha !!!) ja von den Planungen Italianos nicht tangiert werden soll. Man kann sich somit fragen, ob Herr Hinrichs die Blutbuche im Remberti-Stift jemals thematisiert hätte, wenn diese sich nicht so wunderbar in dem Meinungsstreit über den Abriß der Villa Gross instrumentalisieren ließe…
Ein 'Link' zu dem Artikel
„Ein echter Kaventsmann – Im Schatten der Blutbuche des St.-Remberti-Stifts“
war bisher leider nicht aufzufinden.