• Linz an der Donau – Landeshauptstadt von Oberösterreich - mit etwa 190000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Österreichs
    und die diesjährige Kulturhauptstadt Europas.

    Offizielle Seite der Stadt
    http://www.linz.at/index.asp

    Stadtrundgang
    http://www.linz.at/tourist/stadtrundgang.asp
    http://www.linz.at/tourist/stadtr…n=Stadtrundgang

    Linz 2009 - Kulturhauptstadt Europas
    http://www.linz09.at/de/index.html

    Geschichtliches:
    http://www.linz.at/geschichte/de/zeittafel.asp

    Am ersten Aprilwochenende diesen Jahres war ich einen Tag in Linz, nachfolgend Bilder davon, beginnend mit der Landstraße vom Bahnhof aus.


    Bahnhofstraße


    Landstraße etwa Höhe Schillerplatz




    ein erster Blick auf die Ursulinenkirche, der nördliche Teil der Landstraße verkehrsberuhigt, die Straßenbahn führt vom Bahnhof durch die Landstraße zum Hauptplatz und von dort über die Donau nach Urfahr


    der Dreikirchenblick mit Jesuiten-, Ursulinen- und Karmelitenkirche


    die Karmelitenkirche innen


    ehem. Ursulinenkloster und Fassade der Karmelitenkirche


    Westseite der Landstraße gegenüber der Karmelitenkirche mit dem hochbarocken Palais Mannstorff


    damit Linz auch modern genug ist und eine Großstadt sowieso die auf die Umgebung abgestimmte Neubebauung des Platzes zwischen Ursulinen- und Karmelitenkloster sowie dem Priesterseminar, dieser grä(e)uliche Klotz ganz neu, vermutlich eine der architektonischen Höchstleistungen im Hinblick auf das Kulturhauptstadtjahr 2009, Blickrichtung O, rechts die Priesterseminarkirche.


    derselbe Platz Blickrichtung W auf ehem. Ursulinenkloster, im Hintergrund der 130m hohe Turm des Neuen Domes


    ein weiterer greulicher, kantiger Klotz auf der Südseite des Platzes, nach W folgt das Karmelitenkloster mit der Kirche, der Verbindungsbau vor kurzem abgerissen


    die Priesterseminarkirche zum Heiligen Kreuz, ehemals Deutschordenskirche, 1718-25 durch J.M. Prunner nach Plänen von J.L. von Hildebrandt


    Blick zurück auf Karmelitenkirche, Neuer Dom und dem monströsen Klotz, der den Blick auf den Ursulinenhof und die Kirche verstellt


    Priesterseminarkirche innen, Hochaltarbild von M. Altomonte


    Ursulinenkirche zum heiligen Michael, 1736 begonnen und 1757 geweiht, Fassade 1772 fertiggestellt


    Inneres der Ursulinenkirche, das Hochaltarbild auch hier von M. Altomonte


    Altar in der linken Turmkapelle


    Ursulaaltar




    die Landstraße nördlich folgt auf der Ostseite an die Ursulinenkirche angrenzend ein riesiger Einkaufszentrumkomplex, die beiden Häuserfassaden rechts auch nur noch Staffage




    der Florianer Stiftshof auf der Westseite der Landstraße mit Renaissanceportal und rundem Eckerker


    die Arkaden auf der Rückseite des Stiftshofes von St. Florian


    Westseite der Landstraße nordwärts Rtg. Hauptplatz, in der Mitte das Palais Weissenwolff, links angeschnitten der Schlägler Stiftshof (auch hier sind rückseitig über 3 Geschosse Arkaden erhalten geblieben)


    Palais Weissenwolff mit einem Atlantenportal im Stil des Wiener Barock


    durch das Atlantenportal gelangt man in das trefflich Arkade genannte moderne Einkaufszentrum, das die einstigen rückwärtigen Flügel des Palais ersetzte


    Blick westlich zum Landhaus (der tolle Renaissanceinnenhof derzeit Baustelle)


    das nördliche Ende der Landstraße, der Taubenmarkt.

    Nächstes Mal geht es in der eigentlichen, ziemlich kleinen Altstadt weiter mit dem großen Hauptplatz.

  • Danke für die Bilder.
    Ich mag ja Linz und finde die Stadt stark unterschätzt.
    Die Altstadt ist klein, aber fein (abgesehen vom Platz, der ist groß).
    Freu mich auf die Bilder.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Linz Teil 2 Hauptplatz und Donau

    Linz gefällt mir auch prima, nur diese üblichen schrecklichen modernen Verschandelungskisten, zumindest im Gegensatz zu zb Ulm oder Würzburg wenigstens bisher noch nicht im Bereich der eigentlichen Altstadt. Dort in den Gassen herumzulaufen ist noch ein uneingeschränktes Vergnügen. Ein bischen ähnelt Linz Innsbruck: Altstadt klein, am südlichen Ufer eines großen Flusses, Altstadt wunderbar erhalten, Verschandelungen punktuell rundrum, und auch die Landstraße hat ihr Gegenstück in der Maria-Theresia-Straße, inkl. massiver Störung auf der Ostseite, da hat Innsbruck nachgezogen...

    Nun weiter mit dem „schönsten Platz Europas“ (Adolf Menzel), etwa 220m lang, 60m breit, in der Anlage auf das 13. Jh. zurückgehend. Die Häuser rundherum im Kern z.t. noch spätmittelalterlich, die heutigen Fassaden stammen zumeist aus dem 17. /18. Jh., in der Mitte des Platzes die barocke Dreifaltigkeitssäule.

    Zuerst die Westseite des Hauptplatzes:


    die wilden Männer und der Elefant am Haus Hauptplatz 21


    die Parzellen gehen weit nach hinten, hier rückwärtige Teile mit Arkaden-Innenhöfen von Hauptplatz 15 und / oder 16


    Gotisches Fenster mit wappenhaltenden Drachen (Hauptplatz 10)


    Die Ostseite mit der beinahe obligatorischen Quellbewölkung über dem Mühlviertel, links die Brückenkopfe aus der NS-Zeit, hinter der Säule die Donaubrücke:



    im Hintergrund ein bischen noch erkennbar der Turm der Stadtpfarrkirche


    Blickrichtung SO mit der auch Alter Dom genannten Jesuitenkirche


    Arkaden-Innenhof von Hauptplatz 23

    Die Dreifaltigkeitssäule im gesamten und im Detail:


    ein Blick vom Hauptplatz in die Hofgasse:


    das klassische Linz-Motiv


    der vielleicht schönste Arkaden-Innenhof eines Bürgerhauses und auch noch mit Restaurant, Hauptplatz 4, das Bürgerhaus Ehrentletzberger von 1581


    dreigeschossige Renaissancearkaden auf drei Seiten, an der W- und O-seite Nischenplastiken Christus und Maria


    das Bürgerhaus Ehrentletzberger zum Platz hin mit den beiden für Linzer Renaissancehäuser typischen Eck-Runderkern, links in rotweissrot die Treppen zur Touristinfo, rechts am Eck mit dem achtseitigen Eckturm das Rathaus


    durch die beiden in den letzten Jahren bunter gewordenen Brückenkopfbauten von 1940 geht es vom Hauptplatz an die Donau, der Blick auf das nördliche Ufer wiederum mit den Mühlviertler Wolkengebirgen


    flussabwärts, am rechten Ufer moderne Architektur mit der ich nichts anfangen kann, Lentos Kunstmuseum (klingt auch immer entsprechend...), erinnert an Ulm oder Branckhorst München oder..., anschließend das Brucknerhaus geht ja noch...


    der berühmte „Prachtbau“ ars electronica center, sagt mir nichts, gibt mir nichts (zumindest von außen), was soll diese komische Art Skateboardbahn zur Kirche? Die Treppe könnte auch etwas kürzer sein... in meinen Augen reine Verschandelung des tollen Panoramas, aber gut wem´s gefällt...




    der westliche nördliche Brückenkopf, das Neue Rathaus, ganz im Hintergrund der weithin sichtbare Pöstlingberg mit der Wallfahrtskirche knapp 300m oberhalb der Donau




    vom Nordufer Rtg. Altstadt mit dem Turm der Stadtpfarrkirche


    auch vom Nordufer ist der Hauptplatz noch zu erkennen, überragt von der Jesuitenkirche


    Altstadt mit dem relativ wenig ansehnlichen Schloß vom Nordufer der Donau, auf der offenbar seit 1800 offenen Seite zur Stadt entsteht derzeit ein moderner viereckiger gläserner Anbau, der das Schloß noch zusätzlich unnütz entstellt (aber Geschmäcker sind natürlich verschieden...)

    Zurück zum Hauptplatz, nochmals die Ostseite:

    Nächstens geht es weiter in der Altstadt, zuerst mit der Stadtpfarrkirche und der Jesuitenkirche, dann Richtung Schlossberg...

  • Der Hauptplatz, wenngleich ganz sicher nicht der schönste Europas, ist eine rechte Freude.
    Der skandalöse Schlossanbau wird ja nach dem blöden Kulturhauptstadtjahr, welches auch schon in Graz für diverse Albernheiten gesorgt hat, Ausfluss ö. Minderwertigkeitskomplexe eben, hoffentlich bald verschwinden.
    Der ars electronica -Palast gefällt mir hingegen gut, er verschandelt mE nichts, denn dort war vorher nur Wiederaufbauödnis. Der Kontrast zur Kirche ist für mich recht angenehm.
    Eine wirkliche Bausünde ist das auf einem dere letzten Bilder zu sehende Generalihaus links vom Brückenkopf, welches die hübsche Silhouette von Osten her sehr beeinträchtigt.
    die Brückenkopfbauten sind übrigens in größter Gefahr, von Arschitekten durch "modernistische" Aufbauten entstellt zu werden. Wahrscheinlich geht auch die Putzentstellung auf dem einen Haus in diese Richtung. Am Ende müssen wir noch froh sein, dass diese Protoptypen "faschistischen Baustils" nicht abgerissen werden.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Mir gefällt der subjektive Einschlag Deiner Kommentierung. Da könnte sich Ursi mal was von abschauen. :piksen: :aetschgruen:
    Das Ars Center wird wohl demnächst auch in Dresden zu finden sein. An Stelle des Narrenhäusls.
    Wunderbar die Dreifaltigkeitssäule! So etwas fehlt in vielen deutschen Städten - Des Altmarkts schräge Giftspritze lässt grüßen. :zwinkern:

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Zitat von "youngwoerth"


    Wunderbar die Dreifaltigkeitssäule! So etwas fehlt in vielen deutschen Städten - Des Altmarkts schräge Giftspritze lässt grüßen. :zwinkern:

    Da hättet ihr halt katholischer sein müssen :aetschzunge:
    Von selber kommt so was nicht.
    Schmähohne, wann geht s weiter? Ich mag die Linzer Altstadt.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Linz Teil 3 Östliche Altstadt mit Stadtpfarrkirche und Alten Dom

    Ein sehr empfehlenswerter Link auf 461 Baudenkmäler in Linz mit ausführlichen Beschreibungen:
    http://www.linz.at/kultur/denkmal…ie&inp_suche=18


    Nun einige Aufnahmen vom östlichen Teil der kleinen, aber feinen Altstadt:


    Pfarrplatz Rtg. Domgasse


    Westseite Pfarrplatz


    an der Ecke das Münzhaus
    http://www.linz.at/kultur/denkmal…aldetail&id=426

    in der benachbarten Rathausgasse noch das Kepler-Wohnhaus, siehe:
    http://www.linz.at/kultur/denkmal…aldetail&id=387

    Auf dem Pfarrplatz die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt:

    zur Kirche: http://www.linz.at/Tourismus/7548.asp


    die Johann-Nepomuk-Kapelle im SW




    Floriansaltar mit älterer Stadtansicht


    Außenkapelle Johann Nepomuk von G. R. Donner (1727)


    das Freihaus Garsten / Mondsee, Pfarrgasse 20, jetzt „Wachauer Weinstube“, ein besonders schmuckes Gebäude mit Barockfassade, Renaissanceportal und einem Stuckrelief mit überlebensgroßer Himmelfahrt Mariens von Karl Sterrer an der abgeschrägten Ecke zur Domgasse
    ausführlich zum Gebäude: http://www.linz.at/kultur/denkmal…aldetail&id=411




    Pfarrgasse 20, Fassade zur Domgasse, dahinter der Turm der Stadtpfarrkirche


    Pfarrgasse Rtg. Hauptplatz


    das entkernte Freihaus Weißenwolf (Hauptplatz 27),
    siehe auch http://www.linz.at/kultur/denkmal…aldetail&id=514
    dahinter die Türme der Jesuitenkirche


    Nun zur Jesuitenkirche, auch Alter Dom genannt:
    Ausführlich zur Kirche: http://www.linz.at/Tourismus/7590.asp

    Inneres der Jesuitenkirche:



    Hochaltar


    der Babenberger Herzog Leopold III. und der hl. Franz Borja mit Kreuz und Totenschädel


    das prächtige Chorgestühl von 1633, ursprünglich in der Klosterkirche Garsten bei Steyr, 1856 auf dem Wasserweg nach Mauthausen und von dort mit Pferden nach Linz gebracht.




    nochmals Durchblick vom Hauptplatz zur Ursulinenkirche in der Landstraße


    Durchgang nach hinten etwa Hauptplatz Nr. 20

    nächstes mal folgt der westliche Altstadtbereich und dann geht es auf den Schlossberg...

  • schöne Bilder. Linz ist die unterschätzteste unter unseren Großstädten.
    Man sieht auch, dass die Stadt noch sehr vom Inn-Salzach-Schema geprägt ist, viel mehr als östlichere alte Städte wie Steyr, Krems, Wien.
    Das Ambiente ist halt nicht so schön, das zersiedelte Umfeld und die Industrie. Aber die Peripherien sind heutzutag überall scheußlich. Das zu reparieren wird eine Jahrhundertaufgabe für die nächsten Generationen.
    Auch fein, dass du die wertvollen Kircheninterieurs dokumentiert hast.
    Und die eigentliche "Altstadt", weil so genannt, kommt ja erst noch.
    Nächste Woche komm ich vielleicht auch nach Linz und werd ggfs ein bissi was einstellen.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Auch von mir vielen Dank für die Fotos, Markus.
    Ich war jetzt auch in der Stadt und sie hat auch mir recht gut gefallen. Ich hoffe Du setzt die Serie noch fort, ich würde mich insbesondere über Bilder
    vom Landhaus mit dem Arkadeninnenhof freuen. Die Kirche St. Martin habe ich leider nicht mehr geschafft. Fotos davon wären toll!

  • habe schon noch vor, irgendwann auch wieder mit Linz weiterzumachen, von St. Martin sowie vom Neuen Dom kommen dann auch noch ein paar Aufnahmen. Das Landhaus inkl. Innenhof war im April Baustelle.

  • Nach längerer Pause auch hier eine Fortsetzung...

    Linz Teil 4 Altstadt

    Von der SW-Ecke des Hauptplatzes zweigt die Klosterstrasse zum Landhaus ab. Die geschlossene Bebauung mit typischen Alt-Linzer Bürgerhäusern auf der Nordseite:

    Hölbling-Haus (Klostergasse 6):
    http://www.linz.at/kultur/denkmal/Default.asp?action=denkmaldetail&id=361\r
    http://www.linz.at/kultur/denkmal/Defau ... ail&id=361

    die frühbarocke Fassade vom Hölbling-Haus:

    auf der Südseite der Klosterstrasse liegt die Minoriten- oder Landhauskirche, das Innere:


    nordseitiges Renaissanceportal vom Landhaus, der prächtige Arkadenhof war nicht zugänglich (Baustelle), eine ältere Aufnahme davon folgt demnächst, falls ich das Dia finde...


    Landhaus von N von der Altstadt aus (mit Altstadt ist wie in Landshut auch gleichzeitig ein Straßenzug gemeint)

    Gegenrichtung, im Hintergrund die Nr. 10:


    Arkadenhof vom Mozarthaus (Altstadt 17)




    das Renaissancehaus Altstadt 10 mit hübschen Runderkern und Bossenportalen

    über die Altstadt gelangt man nordwärts zur Hofgasse, östlich/rechts ist dann gleich wieder der Hauptplatz erreicht, westlich/links geht’s rauf auf den Schloßberg, nördlich/geradeaus an die blaue Donau:

    Lebzelterhaus (Hofberg 6):
    http://www.linz.at/kultur/denkmal/Default.asp?action=denkmaldetail&id=326\r
    http://www.linz.at/kultur/denkmal/Defau ... ail&id=326


    das Apothekerhaus (Hofberg 10) am Aufstieg zum Schloß

    Hofgasse Richtung Hauptplatz mit dem Freihaus Starhemberg an der Ecke:


    Freihaus Starhemberg Hofgasse 9:
    http://www.linz.at/kultur/denkmal/Default.asp?action=denkmaldetail&id=332\r
    http://www.linz.at/kultur/denkmal/Defau ... ail&id=332

    Kaffeepause am Hauptplatz:

    Nach der Kaffeepause geht’s dann als nächstes auf den Schlossberg rauf...

  • Danke für die schönen Bilder

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    2 Mal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (2. Januar 2015 um 17:47)

  • Der Anteil an Gebäuden vor 1800 erscheint in der wenn auch winzigen Altstadt in jedem Fall erstaunlich hoch. Ansonsten erinnert die Lage südseitig an einem Fluss und die Größe der Altstadt mitsamt der nach Süden gerade abgehenden Land- bzw. Maria-Theresien-Straße an Innsbruck. Auch dort ist die Bebauung sehr kompakt auf engem Raum und der Anteil an älteren Gebäuden hoch.

    Der Arkadenhof des Linzer Landhauses (Sept. 2002):

    erinnert an Graz

    Ein paar Nachtaufnahmen:

    Landhaus von der Promenade...


    und von der Altstadt aus


    Landstraße mit Ursulinenkirche


    der Hauptplatz, Westseite...


    und Südostseite mit Altem Dom

  • Linz Teil5 Schloßberg


    aus der dicht bebauten Altstadt geht es zum Schloß hinauf


    Ausblick donauabwärts


    ...und zum Pöstlingberg




    Turm der Stadtpfarrkirche


    Turm Landhaus


    Alter Dom


    Deutschordenskirche


    Ursulinenkirche


    die Vereinigten Österreichischen Eisen- und Stahlwerke


    der Neue Dom

    das unscheinbare Schloß:


    Blick zum Schloß vom Tummelplatz aus

    höchst origineller Einfall den um 1800 abhanden gekommenen 4. Schlossflügel mit einer an Kaufhäuser erinnernden Stahl-Glas-Flachdachkiste zu ersetzen.

    Zum Linzer Schloß
    http://www.linz.at/kultur/denkmal/Default.asp?action=denkmaldetail&id=523\r
    http://www.linz.at/kultur/denkmal/Defau ... ail&id=523

  • in dieser von Minderwertigkeitsgefühlen geplagten Leider-nicht-Bananenrepublik führt jede Kulturhaupststadtschaft unweigerlich zu einer kleinen oder größeren architektonischen Katastrophe, man sollte unsere Städte zu deren Schutz davon ausschließen.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Linz Teil 6

    Wie manch anderes glasiges sieht das ars electronica nachts aus dieser perspektive gar nicht so blöd aus:
    http://www.linz.at/\r
    http://www.linz.at/

    So, nun aber weiter mit der Martinskirche. Unweit vom Schloß westlich oberhalb der Donau gelegen ist es von den Linzer Kirchen wohl die bedeutendste. Die Kirche gilt als der älteste, ursprünglich erhaltene Kirchenbau Österreichs. Ein über römischen Fundamenten und zum Teil mit Römersteinen erbauter offener Hallenbau wurde unter Karl dem Großen zur heutigen Nischenkirche ausgebaut. Nach Freilegung der alten Bauteile wurde die Kirche mit Ausnahme der gotischen Apsis in die karolingische Gestaltung zurückversetzt und mit einer Holzdecke versehen.




    gotische Strahlenmadonna am Chorbogen


    das kunsthistorisch bedeutende Volto-Santo-Bild von um 1440, eine Kopie des Kruzifixus von Lucca




    donauaufwärts


    Weitere Bilder aus Linz zwischen Schloß und Neuem Dom:


    Landhaus, SW-ecke

    Promenade:

    Allgemeine Sparkasse


    Promenade Richtung Taubenmarkt


    Ecke Promenade/Herrenstraße


    Nochmals Landhaus von S


    Herrenstr. 5


    Arkadenhof Herrenstraße 7


    in der Baumbachstraße


    als nächstes geht es dann wohl mit dem Neuen Dom weiter...

  • Linz Teil 7

    Um das auch endgültig zu Ende zu bringen...

    Hier noch der Neue Dom, 1862-1924 erbaut, von Vinzenz Statz, dem Vollender des Kölner Domes, 130m lang, der Turm 134m hoch.

    Ein paar Glasgemälde:

    Platz östlich des neuen Domes:

    das kleine, aber reizvolle Gotteshaus der Barmherzigen Brüder:



  • Many thanks! Wonderful photos of a wonderful city.

    I like very much the baroque of upper Austria. Its joy of colours and forms is almost unequivocal.

    Without doubt, Linz is one of the "unknown" treasures of Europe.

  • seh ich auch so.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (25. März 2013 um 19:35)