Zu Ostern gibt es wie letztes Jahr von mir wieder ein paar österlich geschmückte Brunnen aus der Fränkischen Schweiz, dieses Mal aus Heiligenstadt und Umgebung, etwa 20 km östlich von Bamberg.
Letztes Jahr:
Pottenstein
Zu Ostern gibt es wie letztes Jahr von mir wieder ein paar österlich geschmückte Brunnen aus der Fränkischen Schweiz, dieses Mal aus Heiligenstadt und Umgebung, etwa 20 km östlich von Bamberg.
Letztes Jahr:
Pottenstein
Noch ein paar weitere Aufnahmen aus Heiligenstadt:
Marktplatz mit Rathaus (ehem. Schulhaus)
Pfarrhof (Ende 17. Jahrhundert)
Blick zum Schloss Greifenstein
Aufnahmen zum Schloss Greifenstein
Sandsteinbrücke von 1669 über die Leinleiter
Zur Ev. Pfarrkirche folgen noch Innenaufnahmen.
Was ist das denn für eine gruselige (Beton-?) Mauer. Und soll dieser Unort bzw. diese Brachfläche davor der Pfarrhof sein?
Solch eine Betontreppe zum Flüsschen runter ist doch hübsch...
Der Pfarrhof ist schon das Haus mit dem Fachwerkgiebel links von der Kirche.
Und soll dieser Unort bzw. diese Brachfläche davor der Pfarrhof sein?
Na der Pfarrhof ist das Gebäude südlich der Kirche, das auf dem ersten der beiden Bilder links neben der Kirche erscheint. "Pfarrhof" = Pfarrhaus, Pfarramt.
Auf der Brachfläche war der Gasthof Fay gestanden (https://img.oldthing.net/8867/22452709/…-Fay-o-1973.jpg). Die jetzige Freifläche sollte schon vor Jahren gestaltet werden, aber es hat sich halt verzögert.
Nachtrag (ein paar Sekunden später): Markus' und mein Beitrag haben sich ein paar Sekunden überschnitten.
Hallo Heimdall,
zwar möchte ich Markus beileibe nicht vorgreifen, aber ich muss gestehen, das mich diese, wie ich finde, primitive Betonwand, beim ansehen des Bildes auch sauer aufgestoßen ist. Der Pfarrhof mit dem schönen Fachwerkgiebel liegt links von der Kirhe und dürfte m. E. nichts mit der unsäglichen Mauer zu tun haben. Meine Vermutung geht vielmehr dahin, dass man auf den abschüssigen Gelände Raum für Parkplätze für Gottesdienstbeucher schaffen wollte. Dass dafür eine Notwendigkeit besteht, kann ich verstehen, zumal meine Mutter im 93. Lebensjahr (die aber nicht in Heiligenstadt wohnt) auch nicht mehr zu Fuß zur Kirche gehen kann und deshalb von meiner Schwester mit dem Auto gefahren wird. Und es gibt sehr viel hochbetagte Menschen bei uns, denen es ebenso ergeht. Da meine Schwester selbst auch zur Kirche geht, muss das Auto in der Nähe geparkt werden.
So vermute ich, dass das Geld schlicht und ergreifend in Heiligenstadt nicht dazu ausgereicht hat, um diese grausigen Betonmonster mit einer schönen Natursteinmauer zu verkleiden. Sehr schade, wie ich finde, zumal es schöne Natursteine in der Gegend in Hülle und Fülle gibt. Da ist man eigentlich von der Natur her nicht auf Beton angewiesen. Aber halt das "liebe Geld".
Was dann halt bei den "Gegebenheiten" dabei heraus gekommen ist, sieht man leider Gottes auf den Bildern. Vieilleicht kann uns Markus aber noch andersweitig "aufklären". Am liebsten wäre es mir ja, man kündigte an, dass der Missstand demnächst behoben würde, allein ich kann es mir fast nicht vorstellen.
primitive Betonwand ... sauer aufgestoßen
Mir ist das auch vor Ort so gegangen, als ich in den letzten Jahren mal dort war. Ist schon irgendwie befremdend.
Ist mir auch sofort aufgefallen dieses Betonmonster Solche Wände kennt man meist von Autobahnen oder aus Großstädten, aber nicht auf dem Land! Und was für ein Verbrechen, dass man dafür den schönen Gasthof abgerissen hat. :kotz:
Evang. Pfarrkirche
Noch zur Außenaufnahme:
Ungewöhnlich der frei stehende Turm, möglicherweise auf den Resten einer früheren Burganlage. Das Langhaus soll im übrigen einst aus einer Zehntscheuer hervorgegangen sein.
Decken und Emporen ausgemalt mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament, ein hübsches Beispiel für ländlichen Barock:
Mit den evang. Kirchen in Nordbayern habe ich es ja eigentlich nicht so sonderlich, aber diese hat mir ausnahmsweise mal gefallen...
Zum Abschluss noch einmal der Oertelshof mit Scheune, vorne die Leinleiter: