• Warum? Die Katholische Kathedrale hat zumindest als einzige Dominante das DDer Stadtbild aufrecht erhalten und so vor Unkenntlichkeit bewahrt.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Place Gambetta ist typisch für Frankreichs Wiederaufbaustil nach dem Krieg mit schräge Dächer, Schornsteinen und klassische Elementen.

    Wie in Tours und Caen, aber dort besser gelungen. Mann kann es auch sehen in Le Havre, Lorient (schwerstens bombardiert worden).

    Rouan und Lille (auch im 1. WK) sind dann wesentlich besser davon gekommen, wie alle Französische Städten im Osten und Süden Frankreichs.

    Toten 2.WK Bombardierungen: Frankreich, Italien (beiden von West-Allierten) und England (von Deutschen): alle drei gleich mit 60.000.

    Deutschland 2 x so viel met ungefähr 365.000 Toten der West Allierten (Hamburg am schlimmsten).

    Dann gibt es noch die Bombardierungen in der Niederlanden, Antwerpen (Merksem), Wien und Belgrado (West-Allierten) und Warschau und Leningrad von den Deutschen.

  • (...) ... alle drei gleich mit 60.000.

    Deutschland 2 x so viel met ungefähr 365.000 Toten der West Allierten (Hamburg am schlimmsten). (...)

    Also 2x 60.000 = 365.000 ?

    Andere Quellen geben eine Zahl von bis zu 600.000 deutschen Todesopfern durch den Bombenkrieg an. Aber das geht irgendwie am Thema vorbei.

    Hier ist noch ein Bild der Kathedrale von Amiens.

  • ich glaub, er hat alle drei Länder zusammengezählt: 3x60'x2= 360'.

    Der Rob ist halt ein Freund von (fragwürdigen) Statistiken.

    Warum wirkt der Domplatz von Amiens um so viel würdevoller wie sein Ulmer Pendant?

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Warum wirkt der Domplatz von Amiens um so viel würdevoller wie sein Ulmer Pendant?

    Tut er das? Die Nord- und die Südseite sind nicht besser als ihre Ulmer Gegenstücke, finde ich. Bleibt die recht nette historisierende Westseite. Man merkt auch, dass der Platz sehr viel kleiner ist als in Ulm; über den Daumen gepeilt ist er nur ein Drittel so groß. Das mag helfen.

    2048px-Place_Notre_Dame%2C_Amiens-3377.jpghttps://commons.wikimedia.org/wiki/File:Plac…Amiens-3377.jpg Place Notre Dame, Amiens-3377 © Raimond Spekking

    Überzeugt mich nicht:

    Die Nordseite des Platzes.

    Amiens22.jpeg

    Die Nordost-Ecke mit Notre Dame d'Amiens.


    Amiens23.jpeg

  • Ehrlich gesagt ist er schon schöner, dh weniger schiach, würdevoller und angemessener. Die modernen Häuser lehnen sich auch irgendwie an der Zwischenkriegszeit an und sind darin maßvoller und weniger plump als das, was in Ulm so herumsteht. Die geringe Platz-Ausdehnung mag da was dazu beitragen, da hast du ganz sicher recht. Die Moderne wirkt halt so bald ermüdend, und hier ist sie schon von den räumlichen Gegebenheiten her eingeschränkt.

    Aber es ist gemessen am BRD-Vergleich eine gute Gestaltung, das lass ich mir nicht nehmen.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.