Quedlinburg (Galerie)
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Ich dachte bislang, dass die Romanisierung der Türme der Stiftskirche bereits in der NS-Zeit durchgeführt wurde. Tatsächlich geschah dies erst in der unmittelbaren Nachkriegszeit, und zwar aufgrund Kriegszerstörungen.
Ansicht im Jahr 1902:
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Danke für den Vergleich, das ist aber prompter Service.
Westendorf
Altetopfstr. 14-21
Die Nr. 21 ersetzte 1992 einen Fachwerkbau aus dem 17. Jh. Die traditionelle Ausführung wurde gemäß dem Quedlinburg-Buch von Hans-Hartmut Schauer vom Landesamt für Denkmalpflege anfangs sehr kritisch beäugt, man befürchtete eine Degenerierung Q. zum Disney-Fachwerk-Land (Aber Gott sei Dank - für das LfD - blieb es bei diesem singulären Dokument und es wurde nichts mehr „nachgeäfft“...)
Lange Gasse 2-4 von Hans Reule, 1674 -
Schloßberg 10 (um 1580) und 11 (Abteivorwerk mit Lyonel-Feininger-Galerie)
Schloßberg 9 aus der Zeit um 1680, bei der Sanierung in den 90er Jahren wurde die ursprüngliche farbliche Gestaltung der Fassade wiederhergestellt.
Klopstockhaus (um 1570), Geburtshaus des Dichters Friedrich Gottlieb KlopstockSoweit für heute, weiter geht es demnächst auf dem Schloß(ss)berg.
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Derzeit digitalisiere ich meine alten Dias. Dabei bin ich u. A. auf Aufnahmen aus Quedlinburg gestoßen, welche wir im Urlaub, im Sommer 1992 aufgenommen haben. Die teilweise schlechte Qualität der Bilder bitte ich zu entschuldigen. Ich habe sie eingestellt, weil sie anschaulich zeigen, in welchem Zustand sich damals die Stadt Quedlinburg befunden hatte.
Blich auf die ehemalige Stiftskirche:
Das einstige Adelige Damenstift und die Stiftskirche auf dem Felsen:
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Hier eine, wie ich finde, ganz bezaubernde alte Villa (wohl ca. 1860 er / 1870 er Jahre. Mit herrlichem Garten mit 2 runden Springbrunnen, einer durch Gitter des Zauns gut zu erkennen. Das kleine Gebäude mit dem gewölbten Dach ist wohl der Gartenpavillon. Im Hintergrund erblickt man die Türme und den Chor der Stiftskirche St. Servatius..
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Nur als Fachwerkstadt kann Quedlinburg in der Tat nicht mit Goslar mithalten
Es liegt daran, dass von etwa 1300 Quedlinburger Fachwerkhäusern nur 70 (5%) aus dem besten Zeitalter (1531-1620) stammen. Dagegen sind in Osterwieck (mit Hornburg wohl vergleichbar) aus 350 Häusern 119 (34%) aus der goldenen Zeit.
Quedlinburg ist trotzdem tatsächlich eine ganz großartige Anlage. In Norddeutschland als völlig erhaltene mittelalterliche Großstädten sind Lüneburg und Goslar ebenbürtig.
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Passend zum Finkenherd (denn genau dort soll es geschehen sein), die Übermittlung der Wahl Herzogs Heinrichs I. von Sachsen und König der Franken zum Kaiser. Hier nun also die spätromantische Ballade "Heinrich der Vogler" von Carl Löwe:
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