Ab heute werde ich euch die Grenzstadt Saargemünd in Lothringen vorstellen. Saargemünd liegt etwa 15km südlich von Saarbrücken direkt an der Mündung der Blies in die Saar (daher “Saargemünd“).
Die Kleinstadt ist architektonisch gesehen sehr unbekannt obwohl sie sehr gut erhaltene Gebäude vorallem Gründerzeithäuser vorzuweisen hat. Zudem gibt es noch eine kleine etwas barocke Altstadt! Sie ist extrem vielfältig: teilweise erinnert Saargemünd sogar an Wuppertal, aber auch an eine südländische Stadt ! Sie überrascht mich jedesmal von Neuem.
Und das Beste ist: wir Deutsche können von manchen sehr gut angepassten Neubauten in traditionellen Formen lernen, denn es gibt Einige!
Zudem hat die Steingutfabrik , die bis 2007 existiert hat maßgeblich an dem Stadtbild von Saargemünd beigetragen.
Außerdem ist sie mit ihrem stolzen Alter ( schon 777 urkundlich erwähnt) macht sie einzigartig in der Region
Begleitet mich durch eine Stadt die man wirklich als ein architektonisches Unikat bezeichnen kann!
Beginnen wir mit Panoramen von der Stadtgestalt, die man von der deutschen Seite aus sieht um sich einem Überblick zu verschaffen!
Wenn man von Deutschland über die Bliesbrücke auf die Stadt schaut, sieht man schon ein wunderschönes Gründerzeithaus
Und gegenüber die erste Wohnanlage in “traditionellen Baustil“ vielleicht sieht man es in Deutschland als Kitsch an?
Finde ich eigentlich nicht schlecht so eine “Wohnburg“
Gehen wir nun links in die“Route de Sarrebruck“, die später zur “Avenue de la Blies “ wird.
Dort treffen wir auch schon auf die ersten schön geschlossenen Historismushäuserblöcke.
Auf der anderen Straßenseite dieser orangene angepasste Neubau sogar mit Erker