Öhringen (Galerie)

  • Als nächstes (nach Kirchberg an der Jagst, Künzelsau, Niedernhall, Ingelfingen und Langenburg) gibt es von meiner letztjährigen Hohenlohetour ein paar Aufnahmen von Öhringen, etwa 25 km östlich von Heilbronn gelegen. Die Stadt hat knapp 23000 Einwohner und ist damit die einwohnerreichste im Hohenlohekreis.

    Habe nur eine kleine abendliche Runde vor einsetzendem Gewitterregen gedreht, Stiftskirche und Kreuzgang fehlen entsprechend (da bereits zu).


    Das 1792 erbaute Obere Tor, die Fußgängerdurchbrüche von 1955. Im Zuge des Ausbaus zur Residenzstadt der Fürsten von Hohenlohe-Neuenstein-Öhringen entstand ab 1782 als Stadterweiterung die Karlsvorstadt. In diesem Zusammenhang wurde das Obere Tor errichtet. An selbiger Stelle einstmals das Obere Tor der mittelalterlichen Stadtbefestigung.


    Die Poststraße verläuft vom Oberen Tor zum Marktplatz.

  • Am Marktplatz angekommen, die Westseite:


    Weiter nördlich wird die historisch-harmonische Umbauung des Platzes von einer Lücke mitsamt Baukran empfindlich gestört. Was danach kommt stört möglicherweise mehr...

    2008
    https://commons.wikimedia.org/wiki/File:%C3%…latzansicht.JPG


    Bildarchiv Foto Marburg


    Die Ostseite des Marktplatzes dominieren die Stiftsgebäude und die Stiftskirche St. Peter und Paul, heute ev. Stadtkirche. Wo sich heute der Marktplatz befindet, lag im übrigen einstmals der Friedhof innerhalb des Stiftsbezirkes.


    Der hohe westliche Kirchturm wird als Blasturm bezeichnet und diente als städtischer Wachturm.


    Das Renaissanceschloss der Hohenloher Fürsten aus dem ersten Viertel des 17. Jahrhunderts wird heute als Rathaus genutzt.

  • Weiter nördlich wird die historisch-harmonische Umbauung des Platzes von einer Lücke mitsamt Baukran empfindlich gestört. Was danach kommt stört möglicherweise mehr...


    Und schon wieder ein historisches Gebäude weniger! Es ist wirklich ein Trauerspiel...

    Bericht über den Neubau: Öhringen

  • Für Baden-Württemberg sehen die drei Häuser gefährlich ungepflegt aus. Hoffentlich kommt nicht in nächster Zeit einer auf die Idee, die "Schandflecke" müssten abgerissen werden, um einem Investor mit vielen tollen Ideen (also Apartmentblocks) eine Chance zu geben.

  • Altstadt 5 u. 7, hier klafft nun eine Baulücke (Laut Wikipedia:

    wohl 18. Jh., mit Wohnhaus (Nr. 5), dreigeschossiges verputztes Massiv- und Fachwerkgebäude; verputzte Fachwerkscheuer (Nr. 7), jetzt Wohnhaus) Foto: WikipediaAckerbürgergehöft