Ist die Zeile des KKM in der Ehrlichstraße zurückgesetzt oder kommt dort soviel Dämmung und Fassade drauf, dass es wieder passt.
Dresden - Kulturquartier Kraftwerk Mitte
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@ Chris
Meinem Kenntnisstand nach ist sie zurückversetzt und hält demnach nicht die Straßenflucht des Eckbaues ein.
@ Antonstädter
Wiederum schöne Eindrücke, die zeigen, welch großartiges Ensemble der Industriearchitektur das Kraftwerksgelände doch ist. Allein schon die Bauten Paul Wolfs wissen zu beeindrucken und verdienen eine pflegliche Sanierung, die hoffentlich zeitnah beginnen wird.
Ansonsten kann man nur hoffen, dass auch abseits der Theaterabende Leben im Quartier einziehen wird. Hierzu bedarf es allerdings auch der Entwicklung des gesamten Umfeldes, was in Anbetracht der umgebenden Vorhaben zu hoffen steht. -
Auch am Kraftwerk Mitte sind diverse Baufortschritte zu erkennen.
Am Schalthaus, das vom Abspannturm überragt wird (auf ihm soll eine Aussichtsterrasse entstehen), sind die Dacharbeiten mittlerweile beendet.
Zwischen dem Schalthaus und der Maschinenhalle (zukünftig Foyers, Puppentheater- und Studiobühne für Operette und TJG) wurde einer der Verbindungsbauten abgebrochen.
Nebenan wachsen die neuen Theater in die Höhe.
Beim Blick in die Ehrlichstraße gen Westen kann man schon jetzt eine gewisse städtebauliche Aufwertung erahnen.Bilder sind von mir.
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Der Bau der Spielstätten auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände schreitet weiter voran. Zwei der drei Monaten Bauverzug wurden bereits aufgeholt.
Blick von den Bahnbögen auf das ehemalige Schalthaus, das für die Musikhochschule und das Schütz-Konservatorium ausgebaut wurde und wird.
Der Bühnenturm des neuen Operettentheaters erhebt sich bereits über dem Wettiner Platz.
Aber auch der des TJG's ist bereits stark in die Höhe geschossen und bildet ein schönes Ensemble mit den anderen Hochpunkten.
Die Verwaltungsbauten an der Rückseite des Gebäudes geben der Ehrlichstraße endlich wieder einen festen Halt.Bilder sind von mir.
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Sehr erfreulich: Der Bau geht nach wie vor sehr schnell voran. Die sich abzeichnenden Konturen mit den hohen Bühnentürmen scheinen einen guten Ersatz für das abgerissene Kesselhaus zu ergeben und die Rohnbauten passen sich hervorragend in die Kraftwerks-Industriearchitektur ein, insgesamt scheint uns hier ein städtebaulich sehr ansprechendes Ensemble zu erwarten.
Blick vom Wettinerplatz [sic]:
Ehrlichstraße aus Richtung Alfred-Althus-Straße: Wiederauferstehung eines öffentlichen Raumes.
Funktionstrakt an der Ehrlichstraße, er erscheint die endgültige Bauhöhe erreicht zu haben:
Fassadendetails des in Sanierung befindlichen Eckhauses:
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Herzlichen Dank für die aktuellen Bilder!
Ich bin schon auf die Fassaden gespannt, die aus Klinkern, Putz und teils auch Corten-Stahl bestehen werden. Hoffentlich machen sie am Ende einen wertigen Eindruck!
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An der Ehrlichstraße hängt schon eine Probe vom Corten-Stahl
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Zur Erklärung: Corten-Stahl ist das, was ich immer mal abfällig "Rostblech" nenne. (siehe z.B. hier) Da bin ich also mal gespannt. Aber zu einem Kraftwerk könnte es womöglich wirklich relativ gut passen.
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Die Rohbauarbeiten an den zukünftigen Theaterspielstätten sind nunmehr abgeschlossen und der angelaufene Bauverzug damit kompensiert.
DNN und Dresden-Fernsehen berichten:
http://www.dnn-online.de/dresden/web/dr…eicht-250120682
http://www.dresden-fernsehen.de/Aktuelles/Arti…er-im-Zeitplan/
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Einfach nur ein wunderbares Projekt. Und da gab es doch tatsächlich nicht wenige an verantwortlicher Stelle, die sich mit Händen und Füßen dagegen sträubten und die Operette am liebsten im Wiener Loch versenken wollten. Das besondere industrielle Flair des Kraftwerkes wird für das mitunter recht bräsige Dresdner Publikum eine völlig neue Erfahrung werden. Ich freu mich drauf!
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KKM update - "fassade it up"
so noch nicht gesehen - gespannt, wie es ausschaut: die ersten Fassadenelemente - rostig, löchrig
fertige Fassade - sehr schön gemacht: -
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Und auch über die Arbeiten an den Theaterspielstätten wird berichtet:
http://www.dnn.de/Dresden/Lokale…willige-Blenden
Aktuell finden im großen Umfang Fassadenarbeiten statt. Außerdem konnten weitere Nutzer/Mieter für das weitläufige Gelände akquiriert werden.
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Da sich mittlerweile nicht wenige Bereiche ohne Gerüste zeigen, können aktuelle Bilder nicht von Schaden sein.
Blick vom Wettiner Platz zum Kraftwerksgelände, das aus dieser Perspektive vom Bühnenturm der Staatsoperette dominiert wird.
Durch die Gasse zwischen dem Schalthaus und der Maschinenhalle, die von einem mittlerweile sanierten Verbindungsbau überspannt wird, werfen wir einen Blick zurück in Richtung Wettiner Platz.
Die Maschinenhalle, die zukünftig die Foyers und Studiobühne von TJG und Operette aufnimmt, wird mittlerweile vom fast fertigen Bühnenturm eben jenes TJG's überragt.
Dieser bildet zusammen mit dem bereits verglasten Probebühnenkomplex ein mächtiges Ensemble.
Entlang der Ehrlichstraße wurden am Verwaltungsgebäude große Teile der Fassade montiert.
Hier sehen wir den Komplex im Zusammenhang mit der zukünftigen Intendanz.Bilder sind von mir.
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Der im Zuge der Tiefbauarbeiten entstandene Bauverzug an den Theaterspielstätten von rund drei Monaten ist inzwischen wieder vollumfänglich aufgeholt worden. Im November sollen die Fassadenarbeiten am Bühnenturm der Operette beginnen. Danach sind die Außenhüllen der Spielstätten fertiggestellt, sodass sich die Arbeiten vollständig auf den Innenausbau und die Umfeldgestaltung verlagern. Die Eröffnung ist weiterhin im Dezember 2016 geplant.
Mehr Details findet man in den DNN:
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Mittlerweile zeigen sich die Neubauten der Theaterspielstätten kran- und gerüstfrei.
Blick von der Könneritzstraße zu den Spielstätten.
Das Verwaltungsgebäude in der Ehrlichstraße wird vom Probebühnenturm überragt.
Blick entlang der Fassade des Verwaltungsgebäudes zur Intendanz.
Der den Wettiner Platz überragende Bühnenturm der Operette wurde zuletzt fertiggestellt.
Dennoch bleibt viel zu tun, wie dieses Bild der alten Maschinenhalle oder....
....dieses mit dem alten Abspannturm zeigt.Bilder sind von mir.
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Ich finde den Kontrast zwischen dem rauen rostigen und farblich sehr lebendigen Gitters mit der glatten sauberen fast spiegelnden weißen Fassade dahinter eigentlich sehr spannend.
Und von dem was ich auf den Bildern sehe, empfinde ich den Gesamteindruck des Ensembles als angenehm. Sehr vielfältig. Schön sogar.
Einziger Kritikpunkt. Die Neubauten sind vielleicht etwas zeitgeistig. Mal sehen ob man die in 30 Jahren immernoch als schön empfindet. -
Die den "Grünen" nahestehende Stiftung "Weiterdenken" zieht in die alte Trafohalle auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände. Dafür wird diese aktuell aufwendig saniert.
Die SZ berichtet:
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