Ein Großbrand zerstört drei Häuser in der Frankenberger Altstadt.
Frankenberg (Eder)
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Können die stattlichen Fachwerkhäuser denn gerettet und saniert werden? Es heißt, dass sie ausbrannten. Meint das, dass ein Komplettabriss nötig ist? Das wäre eine große Katastrophe. Von einer Rekonstruktion zu reden, ist natürlich noch zu früh. Aber die Gefahr, dass bei einem Komplettabriss irgendein Parkplatz oder "schicker" Neubau hinkommt, ist natürlich groß. Halte uns diesbezüglich bitte auf dem Laufenden, "Michael".
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Schade wäre das auf jeden Fall. Hat man doch in Frankenberg nach dem Krieg die Hälfte der Altstadt weggerissen
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Frankenberg (Eder) kreiert einen Stadtwanderweg zu seinen historischen Sehenswürdigkeiten. Dazu gehört auch der von Pflanzen übersäte Hexenturm, welcher nach 115 Jahren wieder eine Sanierung erfährt.
Zitat„Der Bauantrag für die Sanierung des Hexenturms ist bereits gestellt“, berichtet Heß. „Das Mauerwerk ist lose, die Fugen brechen aus, es besteht dringender Handlungsbedarf“, erklärt der Bürgermeister. Auch die Spitze des Turms soll den Menschen wieder zugänglich gemacht werden, sagt der Bürgermeister: „Dazu soll an den Turm eine Treppenanlage angebaut werden.“
Auch die Finanzierung für die Sanierung des Hexenturms in Höhe von etwa 100 000 Euro steht bereits – sie soll größtenteils über Geld aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) erfolgen. „Bis nächsten Sommer soll die Sanierung abgeschlossen sein“, sagt Bürgermeister Rüdiger Heß.
Zuletzt war der Hexenturm vor 115 Jahren für 600 Reichsmark saniert worden, wie Aufzeichnungen im Stadtarchiv belegen.
Frankenbergs letzter Wehrturm soll Teil eines neuen Stadtwanderweges werdenHexenturm Frankenberg [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], by RealFrankenberger (Own work), from Wikimedia Commons
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Zitat aus dem verlinkten Artikel:
ZitatZuletzt war der Hexenturm vor 115 Jahren für 600 Reichsmark saniert worden
Hieran merkt man, dass der Autor wenig Ahnung von Währungsgeschichte hat. Die Reichsmark war von 1924 bis 1948 offizielles Zahlungsmittel. Davor, also im Kaiserreich, hieß die Währung schlicht Mark.