Nachdem ich ja schon einen Beitrag Duderstadt/Osterode genannt habe, diesen aber auf Anregung von Zeno aufteile, geht es nun weiter mit einigen (wenigen) Bildern aus Osterode am Harz vom 19.12.2009. Verglichen mit den bereits diskutierten Einbeck, Hann. Münden und Duderstadt ist Osterode wieder ein Stück kleiner. OST ist weitgehend von einer Stadtmauer umgeben, dies allerdings nicht in voller Höhe. Die Innenstadt ist für mich gut erhalten, Bausünden habe ich erneut keine gesehen. Allerdings wirkte OST auf mich doch arg veschlafen, als wir am Samstag um 12.00 ankamen, fingen sie gerade an, die Bürgersteige hochzuklappen (was natürlich nichts mit der Archtektur zu tun hat). OST fehlt sicher ein besonderes Schmuckstück, die Kirchen sind nicht besonders herausragend, auch das Rathaus ist verglichen mit denen in den eingangs genannten Städten relativ schlicht. In Summe ist OST sicher ein schmuckes Städtchen, geht allerdings in der Vielzahl von Attraktionen im Umkreis von 50 km unter. Im mir relativ vertrauten Niemandsland zwischen Bremen, Hannover und Osnabrück wäre OST eine große Nummer.
Wir kamen von Westen über die Brauhaustraße Richtung Marktplatz in die Innenstadt und hatten so Blick auf den Westgiebel des Rathauses von 1552.
Noch ein Blick aus etwas weiterer Perspektive aufs Rathaus, leider war der Vorplatz mit Weihnachtsmarktbuden zugebaut. Links der Turm der Marktkirche St. Ägidien.
Jetzt der Blick vom Marktplatz (also von der anderen Seite) auf St. Ägidien. Wenn der Ausschnitt auch begrenzt ist, gibt er die Bebauung dieses schönen Platzes gut wieder.
Hier das Rinnesche Haus an der Nordseite des Marktplatzes.
Und zum Abschluss noch die Ratswaage von 1550, die einen Brandschaden im Jahr 1969 nur mit Teilen der alten Fachwerkfassade überstanden hat (das fällt mir aber nicht auf). Das war's, -17° sind zum fotographieren definitiv zu kalt.