Dinkelsbühl (Galerie)
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Hephaistos -
31. März 2012 um 01:07
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Absolut herrliches Städtchen...wird aber oft neben seinem berühmteren Nachbarn Rothenburg ob der Tauber übersehen. Auch ich muss sagen, auch wenn ich weiß, dass Dinkelsbühl das authentischere von beiden Städtchen ist (weil niemals zerstört), würde ich, wenn ich wählen müsste, immer Rothenburg wählen, denn es ist nochmal einen Tick pittoresker, hübscher und einzigartiger.
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Na, mit Nordlingen, Rothenburg and Dinkelsbuhl war ich sehr gut bedient. Ich mag persohnlich Dinkelsbuhl am besten - eine schone homogenes und warmes Stadtbild. Klar, Rothenburg ist spektakularer und Nordlingen hat intressanter einzelbauten (die Kirche aus Meteoritenstein ist da fur mich eine Kracher) aber nicht ist so warm und vertraut wie Dinkelsbuhl. Mich ist die Stadt eher ahnlich wie Tubingen als eine Stadt im Elsass. Aber das ist nur meine persohnliche Meinung.
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Vordere Priestergasse 3 und 2, in Rot das Mesnerhaus zum Kirchhöflein, rechts St. Georg
Der 1469 begonnene Nord-Turm der Stadtpfarrkirche St. Georg blieb im Ansatz stecken.
Rückseiten der Häuser Vordere Priestergasse 5 und 6 zur Hinteren Priestergasse. Die Nr. 5 links mit einer der ältesten erhaltenen schwäbisch-alemannischen Fachwerkkonstruktionen, um 1400 (Denkmalliste) bzw. 2. Hälfte 15. Jh. (Das Bürgerhaus zwischen Ostalb und oberer Tauber), in letzterem Buch findet sich nicht nur zu diesem Haus einiges Interessantes... -
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In der Tat sehr schön, dieses Panorama. Und deine Bilder an sich sind auch sehr schön! Ich habe selbst leider nur wenige ziemlich gelungene Bilder davon...
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Inselweg 1
Mittlerweile renoviert. -
Dinkelsbühl wollte ich immer mal zur Frühlingsobstbaumblüte erleben. Der 1. Versuch diesbezüglich scheiterte kläglich, in M war Frühling, in Dinkelsbühl dagegen noch tiefster Winter (in M ist aufgrund der extremen Versiegelung und Überbauung inzwischen Frühlingsbeginn deutlich früher als noch vor ein paar Jahrzehnten...). Aber Anfang Mai 2008 gelang es dann doch, zur richtigen Zeit dort zu sein.
WörnitztorEtwas weniger touristisch geprägt ist der Abschnitt der Stadtmauer im Nordosten:
Spitalgebäude und nordöstliche Flanke der Stadtbefestigung
Die Georgskirche zählt für mich zu den großartigsten Kirchen überhaupt.
Die nordöstliche Ecke Dinkelsbühls mit dem Dalkinger Turm / Schwarzländerbastei, links daneben die Spitalscheune. -
Gaulweiher (Rothenburger Weiher) und Faulturm zählen zu den klassischen Dinkelsbühl-Motiven. Mir hat gerade diese Ecke Dinkelsbühls über 30 Jahre hinweg immer ganz besonders gefallen, ob tags oder nachts.
Das Weiherhaus am Faulturm zählt wie auch das Rothenburger Topplerschlösschen, das Detwanger Turmhaus oder der Dinkelsbühler Bäuerlinsturm zum Typus der mittelalterlichen Wohntürme außerhalb der Stadtbefestigung. Das Weiherhaus geht in das 14. Jh. zurück, das Fachwerkgeschoss stammt aus der Mitte des 16. Jh. Die Besatzung des Weiherhauses hatte die Aufgabe die Gärten und Fischteichanlagen vor der Stadt zu bewachen und nahende Feinde zu melden. -
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Rückseitiger Giebel der Oberen Schmiedgasse 14
Obere Schmiedgasse Blickrichtung Ost zum Rothenburger Tor, links angeschnitten die Nr. 14
Das ehem. städt. Kornhaus an der Bauhofstraße, sog. Kinderzech-Zeughaus, aus der Zeit um 1500. 34m auf 15m ergibt 2338qm Lagerfläche im Erdgeschoss. Das alemannische Fachwerk mit Wilder-Mann-Konstruktion im 1. Obergeschoss, darüber sind die Kopfstreben länger als die Fußstreben. Eine ausführliche Beschreibung des Gebäudes findet sich auch dazu im Buch „Das Bürgerhaus zwischen Ostalb und oberer Tauber“
Links von der kath. Stadtpfarrkirche das auffällig hochaufragende Bestelmeyerhaus (Untere Schmiedgasse 11) -
Meinst du das hohe Haus links von St. Georg, oder vielleicht doch ein anderes Haus?
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Ja, das rosa Haus, dessen First in diesem Bild oberhalb von dem der Kirche erscheint. Ich nehme an, dass Markus noch ein Bild davon bringen wird. Sonst hätte ich auch eines.
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Von der Stadtmauer aus kommt das Haus vstl. nochmals, aus der Nähe habe ich es aber nicht.
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Russelberggasse vom Kapuzinerweg entlang der Stadtmauer aus, am Ende das Spital
Kreuzkapelle von 1729 am Kapuzinerweg
Stadtmauer mit Grünem Turm, hat gewisse Ähnlichkeit mit dem Faulturm in Rothenburg
Ehem. Kornhaus an der Koppengasse, als Jugendherberge genutzt, bez. 1508, 16 auf 34m, 3 Voll- und 4 Giebelgeschosse, im Erdgeschoss eine dreischiffige Halle, auch der Dachstuhl ist gut erhalten und sicherlich beeindruckend... -
Koppengasse, in grün die Nr. 11 aus der 1. Hälfte des 15. Jh. (Denkmalliste), links davon die Scheune zu Segringer Str. 52, um 1400, modernisiert
Dreikönigsturm Blickrichtung Süd
...und Gegenrichtung, rechts Kornhausvgl.:
u.c. muss da irgendwo hochgeklettert sein...
Adlergäßlein 3 und 5, die Nr. 3 mit Krüppelwalmdach und Firstluke das ehem. Mesnerhaus aus der 2. Hälfte des 15. Jh., links die ehem. Dreikönigskapelle -
u.c. muss da irgendwo hochgeklettert sein...
Da wird er halt hochgekraxelt sein, die Treppe hoch:
http://commondatastorage.googleapis.com/static.panoram…al/74924494.jpg -
Die Treppe kenne ich schon, bin mir aber nicht sicher, ob man das heute noch darf.
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