ZitatÜbrigens, ISIS sind keine echten "Muslime". Dass Muslime Richtung Mekka beten, und nicht Richtung Washington, das weiss ja sogar ich. Sie haben komischerweise Amerikanische Waffen, schlachten Christen und Muslime gleichermaßen ab, zerstören Muslimische Kulturgüter und greifen Muslimische Staaten an - aber aus irgendeinem seltsamem Grunde lassen sie den Hauptfeind der Islamterroristen, nämlich Israel, völlig in Ruhe. Obwohl sie sich nur wenige Kilometer von der Grenze zu Israel aufhalten.
Bei Verbrechen muss man immer fragen: Cui bono - Wem nützt es.
Sogar der König der Verschwörungstheorien, Jürgen Elsässer, sagte einmal: Cui bono alleine reicht nicht. Wenn Cui bono reichen würde, dann hätten die Österreicher den Erzherzog Franz Ferdinand selbst ermordet (um einen Vorwand zum Angriff gegen Serbien zu haben). Es müssen auch schon die Fakten stimmen.
Ansonsten täten historische Kenntniss gut: Die Wahhabiten haben bereits Anfang des 19. Jahrhunderts ebenfalls andere Muslime tyrranisiert, muslimische Kulturgüter zerstört und gegen andere Muslime gekämpft. Ein amerikanischer Einfluss dürfte wohl zu dieser Zeit ausgeschlossen werden. Religiöse Fanatiker stürzen sich also duchaus gerne auf "irregeleitete" gemäßigte Glaubensbrüder. Haben sie schon immer getan, dafür braucht man keine Verschwörungstheorie.
Was soll der IS schon gegen Israel machen (ganz abgesehen davon, dass er dafür vor der Schwierigkeit stünde, erst einmal muslimische Gebiete unter Kontrolle zu bringen, die momentan nicht unter seiner Kontrolle stehen). Die Israelis mit ihrer High Tech-Armee würden die Sch**** aus dem IS rausballern. Es ist völlig nachvollziehbar, dass der IS erst einmal Kontrolle über muslimische Räume (bei gleichzeitiger Eliminierung von Minderheiten) erlangen will, bevor er sich äußeren Feinden zuwenden will.
Sorry, aber deine Analyse ist weder rational noch zeugt sie von Hintergrundwissen.