• Zitat

    Ganz besonders getroffen hat es auch das historische Kloster Benediktbeuern: Sämtliche Fenster der Westfronten an der weitläufigen Anlage sind geborsten, Ziegel flogen vom Dach, Wasser lief in die Gebäude aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Ein bisher nicht bezifferbarer Schaden - mit der Sorge, dass das Wasser, das nun in die Ebenen und Räume dringt, die Stabilität gefährden könnte. Das alles zu beheben könnte Jahre dauern, befürchtet das Kloster.

    Hagelsturm zerstört Dörfer und beschädigt historisches Kloster schwer - Bayern - SZ.de (sueddeutsche.de)

  • Die betreffnde Gewitterfront hatte sich vorgestern vom Bodensee mit viel Regen und Wind hergeschoben, fing lt. Kachelmannwetter dann über uns im Allgäu an, sich zu verstärken und zog dann nach Südosten ab. Das war ein ordentliches Gerät. Auch im letzten Jahr gab es immer wieder dieses Muster, daß sich die Gewitter über dem südlichen Allgäu und recht schnell bildeten, hier auch für Blitz und Donner sorgten, dann nach Oberbayern abzogen und in den Landkreisen Weilheim-Schongau, Garmisch etc. mit Riesenhagel, Sturmböen neischlugen. Manchmal an mehreren Tagen hintereinander. Zumindest hier in OAL hatten wir Glück, auch weil die schlimmsten Gewitter entweder direkt an den Bergen entlang zogen, oder aber dem Verlauf von Schwäbischer Alb und Donau folgten.

    Und jetzt schaue ich zum Fenster raus, und es herrscht Novemberwetter. Aufgrund der sich drehenden Winde ist das Haus jetzt von allen vier Seiten naß. Der Petrus ist wohl a bisserl duranand zur Zeit... :|

    Durch Bad Bayersoien, das es letzte Woche erwischt hat, bin ich vor ein paar Tagen gefahren. Sah schlimm aus.

    „Groß ist die Erinnerung, die Orten innewohnt“ - Cicero

  • Unwetter-Schäden am Kloster Benediktbeuern
    Benediktbeuern – Orkanartige Böen, heftiger Starkregen und tennisballgroße Hagelkörner haben am Samstagnachmittag und -abend schwere Schäden am Kloster…
    www.kloster-benediktbeuern.de

    Inkl. einer Bildergalerie. Himmel!

    „Groß ist die Erinnerung, die Orten innewohnt“ - Cicero