Ein herzliches Dankeschön

  • Es gehört nicht zu den architektonischen Beiträgen hier, sagt Schwiegervater. Architekt des "Hotel im Wasserturm" in Köln. Aber ich möchte mich bedanken! Für all die schönen Bilder, die mich als Augsburgerin zurück versetzen in Kinder- und Jugendzeit. Zu Wohnzeiten in der Ludwigstraße 15, den Jugendjahren im Georgs- und Domviertel und der Jakobervorstadt. Der ersten eigenen Wohnung am Oberen Graben. Gefolgt vom Märzenbad 15 bis in die Stadtjägerstraße. Den heimlichen Einstiegen in die zwischenzeitlich abgerissene Riedinger Fabrik mit ihren Decken- und Wandgemälden.

    Seit 23 Jahren im Exil in einer der hässlichsten Städte die ich je gesehen habe, deren Dom auch nicht der Schönste ist und der Rhein nicht alles wieder gut machen kann, frisst mich nach all den schönen und weniger schönen Bildern das Heimweh auf. Augsburg ist wunderbar und die schönen Ecken und die dort herrschende Atmosphäre überwiegen die hässlichen Bausünden allemal. Auch wenn für einige aktuelle Projekte in der Altstadt, hier Armenhausgasse einige Planer und Ausführer an den Pranger gehören. Danke!!