• Aub

    Nachfolgend einige Aufnahmen aus dem im Landkreis Würzburg gelegenen Städtchen.


    Der Rundgang durch Aub beginnend am ehem. fürstbischöflich-würzburgischen Schloss und Amtshaus:

    Die Flügel des Schlosses im Renaissancestil gehen auf Erweiterungen um 1600 unter Julius Echter zurück.

    Am Eck der sogenannte Hexenturm aus dem 15. Jahrhundert, der ehem. Bergfried der Burg der Truchsesse zu Baldersheim, durch eine Schildmauer mit dem alten Hauptbau mit Treppengiebeln verbunden (im Hintergrund das Obere Tor).

    Vom Schloss geht es über die Hauptstraße abwärts in Richtung Marktplatz, die Stadtpfarrkirche wurde im April 1945 schwer beschädigt:

    1946

  • Rechts die jüngst renovierte Hauptstraße 9, im April 1945 ebenfalls beschädigt, mit Pieta an der Fassade, 1568 bezeichnet, der ehem. Amtssitz der Rosenberg, zuletzt Gasthaus Goldener Löwe (ehem. im Schriftzug über der Tür).

    Von der Hauptstraße geht es nun zum Marktplatz. Auf der rechten Seite die Nr. 19, ein wunderbares Renaissancehaus mit Volutengiebel und Sitznischenportal, bezeichnet 1616. Leider aktuell in sehr schlechtem Zustand...


    Blick zurück, die Nr. 18 rechts mit Fachwerk des 18. Jahrhunderts:

    Das Haus mit dem Foto-Studio die Nr. 15, daran eine Hausmadonna:


    Marktplatz, Südseite

    Der Marktplatz sicherlich einer der hübscheren in Unterfranken.

  • Gasthof Weißes Roß, Marktbrunnen und Rathaus (im Kern 2. Hälfte 15. Jahrhundert).


    Marktplatz Blickrichtung SO.

    Die originale Muttergottes von 1732 jetzt im Rathaus, dahinter das Gasthaus zum Hirschen.

    Soweit der Marktplatz in alle Richtungen, weiter geht es dann zum Oberen Tor.

  • Ja, leer stehende Häusergibt es dort schon einige, auch nicht so verwunderlich, liegt ja doch etwas abseits.


    Die Etzelstraße führt vom Marktplatz südwärts zum Oberen Tor:

    Der einzige verbliebene Torturm in Aub, das sogenannte Obere Tor , auch Zentturm genannt.

    13./14. Jahrhundert, um 1610 neu errichtet (mit barocker Haube), nach Teileinsturz mit Zinnenabschluss um 1845/50 verändert aufgebaut.

    Am 11.4.1945 beschädigt, instand gesetzt 1947/48.

    1945:

    Feldseite:


    Nahebei an der Straße nach Uffenheim ein 1616 bezeichneter Bildstock mit Kreuzigungsgruppe:

  • Ein hübsches, leider verpasstes Gebäude in der Harbachstraße:

    Nr. 11

    Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt war einstmals Benediktinerpropsteikirche (von St. Burkard in Würzburg). Den interessanten Westbau aus dem 13. Jahrhundert habe ich vor Ort nicht so recht wahrgenommen...

    Am 12.4.1945 ausgebrannt, wiederaufgebaut im Inneren in veränderter Form durch Hans Schädel (den der eine oder andere u. U. mit dem Würzburger Dom verbindet).


    Hauptstraße abwärts, das Haus links ehemals Synagoge:


    An der Kirchsteige das Pfarrhaus...

    und das ehemalige Zollhaus:

  • Snork 29. Juni 2020 um 21:12

    Hat den Titel des Themas von „Aub“ zu „Aub (Galerie)“ geändert.
  • Wenn sich jemand fragt, ob der Turm bewohnt wird: Die beiden Eigentümer sind ein tolles älteres Paar mit ganz viel Engagement auch für andere Altbauten in der Umgebung und wie ich finde einer sehr vorbildlichen Haltung, die sie auch ihren Enkeln weiter gegeben haben.

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