Schwetzingen, unweit von Mannheim in der Rheinebene gelegen, war kurpfälzische Sommerresidenz. Während der Schlossbau eher unbedeutend ist, handelt es sich beim Schlosspark von Schwetzingen um die harmonischste und edelste Verbindung von französischem Park und englischem Garten auf deutschem Boden. Zurecht wurde dem Schwetzinger Park der Titel Weltkulturerbe verliehen. Leider habe ich nur wenige digitale Fotos. Die vielen Dias müsste ich erst in digitale Fotos umwandeln. Sollte ich mal dazu kommen, kann ich diese gerne hier einstellen.
Hier zunächst ein Blick auf den Kernbau des Schlosses, das noch Mauerwerk der Vorgängerbauten beinhaltet:
Hier das zentrale Gartenparterre:
Auf den Inseln in den kleinen Bassins sind Putten, die mit Wasser speienden Schwänen spielen :
Im großen Bassin sitzt der Harfe spielend Sänger Arion auf dem Delphin, der nach der griechischen Mythologie kam um
Arion zu retten, als man ihn ins Meer warf. Leider war die große Fontaine (direkt hinter Arion in der Mitte des zentralen Beckens)
zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht eingeschaltet:
Die Moschee wurde als exotischer Bau aus fernen Welten erbaut:
Diese künstliche Ruine stellt einen Grabtempel aus grauer Vorzeit dar. Man kan sie besteigen (Wendeltreppe), auch gibt es
unter dem Turm noch ein Gewölbe:
Dieser Flussgott im großen See symbolisiert den Fluss Rhein (Rhenus). Es gibt im großen See noch einen weiteren Flussgott, die Donau (Danubius).
In der Waldzone des Parks sitzt Pan auf einem Felsen und bläst seine Panflöte. Unter ihm rinnt Wasser aus dem Felsen
und überzieht diesen mit Moos, am Fuße des Felsens befindet sich ein Wasserbecken: