• Der Artikel war am Samstag in der Lokalpresse. Er gibt das oben Geschriebene im wieder und geht auch auf die Geschichte des Hauses und seines Vorgängers ein.

    Ausführlich wird auch die Stellungnahme unseres Forumskollegen janpmw wiedergegeben die dieser für den Stadtbild Deutschland eV. abgegeben hat. Tenor ist: Der Verein befürwortet das Neubauprojekt.

    janpmw: Vielen Dank. Nicht nur, dass Du auf den Bauherren zugegangen bist und Verbesserungsvorschläge gemacht hast. Es ist auch eine sehr gute Pressearbeit gemacht worden, die die Arbeit des Stadtbild Deutschland e.V. ins öffentliche Bewusstsein bringt und zu einer positiven Bewertung dieser Arbeit in der Presse führt.

  • Der Artikel war am Samstag in der Lokalpresse. Er gibt das oben Geschriebene im wieder und geht auch auf die Geschichte des Hauses und seines Vorgängers ein.

    Ausführlich wird auch die Stellungnahme unseres Forumskollegen janpmw wiedergegeben die dieser für den Stadtbild Deutschland eV. abgegeben hat. Tenor ist: Der Verein befürwortet das Neubauprojekt.

    janpmw: Vielen Dank. Nicht nur, dass Du auf den Bauherren zugegangen bist und Verbesserungsvorschläge gemacht hast. Es ist auch eine sehr gute Pressearbeit gemacht worden, die die Arbeit des Stadtbild Deutschland e.V. ins öffentliche Bewusstsein bringt und zu einer positiven Bewertung dieser Arbeit in der Presse führt.

    Vielen lieben Dank für die netten Worte, Andreas.

  • Das Haus Schuhgasse 7 wird derzeit renoviert. Bei dem bislang recht unspektakulär erscheinenden, verputzten Bau handelt es sich offensichtlich um ein Fachwerkhaus des 18. Jahrhunderts. Die Nachbargebäude sind sämtlich denkmalgeschützt und durch das freigelegte Fachwerk deren Alter erkennbar.

    Leider wird das zwischenzeitlich freigeschlagene, aber auch wohl nur noch rudimentär erhaltene, Fachwerk wieder verputzt.

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    Die Rückseite des Gebäudes liegt an der Sandgasse. Da die Sandgasse über eine Geschosshöhe niedriger liegt als die Schuhgasse, haben die zwischen beiden Gassen liegenden Gebäude Untergeschosse aus Bruchsteinen. Zur Sandgasse hin ist das Fachwerk derzeit noch gut erkennbar.

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    Da ich nicht weiß wie lange dies noch so sichtbar ist, ein Detail

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  • Auch das als kostenlose Zeitung verteilte Sonntag Morgenmagazin berichtet auf der Titelseite über den Neubau des "Schwarzen Adler"

    https://www.sonntag-morgenmagazin.eu/smlokales/korn…1533#HP-Slider3

    Ein Zeichen für das öffentliche Interesse der Wetzlarer an Projekten in der Altstadt.

    St.Petrikein Grund zum weinen, es wir hier ein heruntergekommenes 50iger Jahre Haus durch einen sich an den im Krieg zerstörten Vorgänger orientierenden hochwertigen Bau ersetzt.

  • Ein (leider wieder nur hinter der Bezahlschranke lesbarer) Artikel über die laufenden Sanierungen am Dom zu Wetzlar.

    https://www.mittelhessen.de/lokales/wetzla…ierung_22602052

    Es geht zum einen darum, dass an der Farben der im Südturm verbauten Sandsteine erkennbar ist, ob diese noch aus dem Mittelalter stammen oder von der Renovierung aus dem 1 Jahrzehnt des Zwanzigsten Jahrhunderts. Die jetzige Bearbeitung beschädigter Steine wird beschrieben.

    Schließlich wird noch ausgeführt, dass sich die Arbeiten verzögert habe, da Mitarbeiter der die Sanierung durchführenden Firmen coronabedingt ausgefallen sind. Dies wird zu höheren Kosten der Sanierung des Turmes führen, da das Gerüst länger stehen bleiben muss. Die Arbeiten im oberen Bereich des Turmes sollten eigentlich vor Beginn der Frostperiode abgeschlossen sein. Dies sei jetzt nicht mehr möglich.

    Artikel zur Domrenovierung in der WNZ sind immer mit Bildern von Details und Ansichten, die gewöhnlich so nicht sichtbar sind, da Aufnahmen vom Gerüst gemacht werden.

    Bilder von der laufenden Renovierung sind auch hier zu sehen:

    https://www.domretter.de/

  • In der Wetzlarer Altstadt werden derzeit die Versorgungsleitungen ausgetauscht. Die Arbeiten, die sich über die nächsten Jahre hinziehen werden, werden von archäologischen Untersuchungen begleitet.

    Ein erster Bericht liegt jetzt vor:

    https://www.mittelhessen.de/lokales/wetzla…lalter_22690059

    Es wurden, neben Keramik- und Glasfunden ein Brunnen im Bereich des Eisenmarktes und in der Lahnstraße Abwasserkanäle gefunden.

    Anhand von historischen Pflasterungen konnte außerdem festgestellt deren, dass das Bodenniveau der Lahnstraße im Mittelalter wohl 1 - 1,20 Meter tiefer war. Die Gasse war auch schmaler und wurde nach einem Bran im 17. Jahrhundert erweitert. Letzteres war aber eigentlich schon bekannt, da sich die Keller der Häuser in der Gasse teilweise unter der heutigen Straße befinden.

  • In der Wetzlarer Altstadt werden derzeit die Versorgungsleitungen ausgetauscht. Die Arbeiten, die sich über die nächsten Jahre hinziehen werden, werden von archäologischen Untersuchungen begleitet.

    Ein erster Bericht liegt jetzt vor:

    https://www.mittelhessen.de/lokales/wetzla…lalter_22690059

    Es wurden, neben Keramik- und Glasfunden ein Brunnen im Bereich des Eisenmarktes und in der Lahnstraße Abwasserkanäle gefunden.

    Anhand von historischen Pflasterungen konnte außerdem festgestellt deren, dass das Bodenniveau der Lahnstraße im Mittelalter wohl 1 - 1,20 Meter tiefer war. Die Gasse war auch schmaler und wurde nach einem Bran im 17. Jahrhundert erweitert. Letzteres war aber eigentlich schon bekannt, da sich die Keller der Häuser in der Gasse teilweise unter der heutigen Straße befinden.

    Lieber Andreas, könntest du mir einige aktuelle Bilder vom Adlerkeller bzw. dem Abriss des Adlerkellers machen?

    Liebe Grüße

  • Kann ich gerne. Heute ist das Wetter allerdings .......

    Als ich zuletzt in Wetzlar war, habe ich festgestellt, dass sowohl die Pfosten zur Jäcksburg, als auch einer der Abweissteine weg waren. Weißt Du, ob die eingelagert sind? Ist Dir bekannt, ob die (wohl noch mittelalterlichen) Brandmauern stehen bleiben und in den Neubau integriert werden?

  • Ich hatte das Unternehmen darum gebeten, die Abweisssteine einzulagern und vor dem neuen Gebäude aufzustellen. Dies kann ich aber gleich in Erfahrung bringen, wo diese abgeblieben sind.

    Die Brandmauern sollen stehen bleiben, da durch diese die Nachbargebäude gestützt werden.

  • Kann ich gerne. Heute ist das Wetter allerdings .......

    Als ich zuletzt in Wetzlar war, habe ich festgestellt, dass sowohl die Pfosten zur Jäcksburg, als auch einer der Abweissteine weg waren. Weißt Du, ob die eingelagert sind? Ist Dir bekannt, ob die (wohl noch mittelalterlichen) Brandmauern stehen bleiben und in den Neubau integriert werden?

    Nach eben erfolgter Rücksprache mit dem Unternehmen, wurden die Abweissteine gesichert und sollen am Neubau Verwendung finden. Zudem wird es im neuen Jahr fortlaufend einen regelmäßigen Austauscht mit dem Bauherrn geben.

  • Super. Vielen lieben Dank dafür.

  • Ein weiterer Bericht über die Ausgrabungen auf der Marienwiese.

    Hierin sind weitere vorläufige Ergebnisse der Ausgrabungen beschrieben. Es wurde Fundamente der Stadtmauer aus der Stauferzeit, Grundmauern mehrerer mittelalterlicher Gebäude und zwei Kalkbrennöfen gefunden.

    Weiterhin sind die Reste zweier Gebäude aus der zeit um 3500 vor Chr. ausgegraben worden.

    Die mobilen Funde sind nach Wiesbaden verbracht worden.

    https://www.mittelhessen.de/lokales/wetzla…aussah_22752684