Das ehemalige Herzogtum Sachsen-Gotha im heutigen Thüringen wurde 1640 gegründet, mehrmals erweitert und umgewandelt. Zuletzt bestand es als Herzogtum-Sachsen-Coburg und Gotha und ging 1920 im neugegründeten Land Thüringen auf. Heute gehören einige Gebiete des ehemaligen Herzogtums nicht mehr zum am 1. Oktober 1922 gebildeten Landkreis Gotha (z.B. Molsdorf, Oberhof).
Auf dem Gebiet des ehemaligen Herzogtums befinden sich mehrere Schlösser, die als Residenzen der Herzoglichen Familien dienten oder Schlösser, die anderen Adligen oder Personen gehörten.
Einige dieser Schlösser warten seit Jahren auf eine Sanierung, andere wurden oder werden saniert. Zuerst eine kurze Vorstellung der Profanbauten...
Schlösser im heutigen Stadtgebiet von Gotha:
© Michael Sander
Schloss Friedenstein in Gotha (1643; Hauptresidenz des Gothaer Herzöge)
© Stefan C. Hoja
Schloss Friedrichsthal in Gotha (1708; Sommerschloss der Herzogliche Familie)
© Elmar Nolte
Prinzenpalais in Gotha (1776;u.a. Residenz der Prinzen der Herzoglichen Familie)
© Stefan C. Hoja
Winterpalais in Gotha (1822; Nebenresidenz der Herzogliche Familie) - 2011 abgerissen, mit originalen Teilen rekonstruiert
© Marcel Müller
Schloss Mönchshof in Gotha-Siebleben (1729; Verschiedene Besitzer