Befestigungen von Friedhöfen, Kirchhöfen und Klosteranlagen in Bayern
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Freising
Domberg. Zum Dombezirk gehörend das Osttor mit Zinnengiebel (Ende 15. Jh.), einzige Zufahrt auf den Berg:
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Indersdorf, Kloster (Markt Markt Indersdorf) (Lkr. Dachau)
Schneiderturm (Unterer Torturm)
wohl 2. Hälfte 15. Jh., mit Veränderungen des 16.-20.Jh., u. a. nach 1856 Anbau des PultdachhausesEine ältere Ansicht, als noch die Straße durch den Turm verlief:
http://www.markt-indersdorf.de -> Gemeinde -> Fotogalerie
mit der innen sehr prächtig barock ausgestatteten ehemaligen Klosterkirche im HintergrundIm jüngst sanierten Schneiderturm soll die historische Sternwarte der Benediktinermönche wieder einziehen. Daneben sind im Turm und dem angrenzenden Mesnerhaus ein Augustiner-Chorherren-Museum und eine dazugehörige Dokumentation zur Geschichte Indersdorfs vorgesehen. Zudem sind weitere Räume wie eine heimatgeschichtliche Bibliothek, ein Klosterladen sowie ein Vortragsraum geplant.
http://heimatverein-indersdorf.de/?page_id=74Der Schneiderturm ist ein Überrest des einstmals ganz ummauerten Klosterbezirkes. Im Gegensatz dazu wurde der Obere Torturm (wann?) abgebrochen.
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Kastl (Lkr. Amberg-Sulzbach)
Klosterburg
Die Klosterburg liegt auf einem dreiseitig abfallenden Bergrücken oberhalb des Ortes und der Lauterach. Die ehemaligen Klostergebäude beherbergen heute ein Ungarisches Gymnasium.
Ansicht von Süden mit der ehemaligen Klosterkirche St. Peter, rechts der Torturm.
Torturm im Osten, der einzige Zugang zur Klosterburg; weitgehend nach Brand 1552, im Kern spätmittelalterlich.
Ein typisch oberpfälzischer Torturm. -
Preith (Gde. Pollenfeld) (Lkr. Eichstätt)
Sankt Brigida
Oberhalb von Eichstätt gelegen. Die Chorturmkirche liegt in einem befestigten Friedhof mit Ringmauer und spätmittelalterlichem Torturm.Im Inneren der leider offenbar gewöhnlich verschlossenen Kirche ein spätgotischer Schnitzaltar, aus St. Walburg in Eichstätt stammend.
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Engelthal (Lkr. Nürnberger Land)
Klosterbefestigung
Von der Klosterbefestigung, die den Ort umschloss, sind das Schmied- und das Osttor sowie Mauerreste erhalten.
Schmiedtor (Nordtor, Nürnberger Tor, Unteres Tor)
im Kern spätmittelalterlich, bez. 1754
Osttor (Obertor)
14. Jh., 1721 erneuert (bez.)
Links die ehemalige Augustinerinnen-Klosterkirche, daran anschließend das einstige Schul- und Mesnerhaus, mittig ein Kalksteinmauerrest. -
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Offenhausen (Lkr. Nürnberger Land)
Ev. Pfarrkirche St. Nikolaus
Chorturmkirche, im Kern 14./15. Jh., 1621 und 1724/25 Erweiterung und umfassende Erneuerung;
Reste der ehem. Friedhofsbefestigung, Ummauerung im Kern spätmittelalterlich.
Friedhofsmauer und ehem. Karner, später Backofen, 14. Jh., Mansarddach 18. Jh. -
Henfenfeld (Lkr. Nürnberger Land)
Evang. Pfarrkirche St. Nikolaus
Befestigung des Kirchbergs kirchenburgartig, die Friedhofsummauerung 17./18. Jh., mit Mesnerhaus und Nebengebäuden des Pfarrhauses im Norden und Westen
Chor Mitte 13. Jh., Querhaus und östliches Langhaus Anfang 15. Jh., Turm und westliches Langhaus 1491 -
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Reichenbach (Lkr. Cham)
Ehem. Benediktinerkloster, Gründung 1181; Wehranlage mit Halbrundtürmen, nach Osten durch Zwinger verstärkt, 1. Hälfte 15. Jh.
Die auf einer Anhöhe oberhalb des linken Regenufers gelegene Klosteranlage mit immer noch gut erhaltener, wenn auch im 18. Jh. im Bestand reduzierter Befestigung.
sog. Mathematischer oder Astronomischer Turm, Mauerturm mit Zinnen, frühes 15. Jh. -
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Super, danke! Und unsereins kennt Rottenbach nur als Synonym für das Ende der Welt, denn es war das letzte Dorf vor dem Eisernen Vorhang.
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Irsee (Lkr. Ostallgäu)
Ehem. Pfarrkirche St. Stephan, jetzt Friedhofskirche
Von der im Bereich eines mittelalterlichen Burgstalles gelegenen Kirche nach Abbruch des Langhauses 1834 nur Chor und Turm erhalten. Die Friedhofsmauer noch spätmittelalterlich, der Torbogen im Südwesten 17. Jh.Bekannt ist der Ort bei Kaufbeuren ist erster Linie durch das ehem. Benediktinerkloster.
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