Schade!
Nun, da sich das allgemeine Niveau der Wohnbauvorhaben in Dresden gefühlt zu bessern scheint, wirkt das Projekt der "Bauwi Suhl" beinahe dem letzten Jahrzehnt entsprungen. Billig und vollkommen ambitionslos.
Dresden - die Friedrichstadt
-
-
Nun aber paar erfreuliche Neuigkeiten.
In einem Bericht der SZ über das marode Schutzgerüst am Erlwein-Bau(Löbtauer Straße 2) wird der Eigentümer Dr.med. Herbert Fissan indirekt zitiert, dass die Rekonstruktion demnächst beginnen soll.
Da hab ich das mal wieder gegoogelt und bin auf dieses Dokument gestoßen:
http://www.hs-owl.de/fb1/uploads/me…5.2014_.ppt.pdfAuf den letzten 4 Seiten Sieht man Bilder, bzw. Pläne oder Auschnitte von Plänen des Ingineurbüros ARLT ud des Architekten Reinhold Tobey.
http://ingenieurb%c3%bcro-arlt.de/
http://www.architekt-tobey.de/Sollte man wohl in nächster Zeit mal weiter beobachten.
-
-
-
-
Herzlichen Dank für die aktuellen Fotos!
Wurde die Straßenfassade der Weißeritzstraße 26 eigentlich auch gedämmt? Wäre in Anbetracht der partiellen Sandsteinverkleidung durchaus schade!
Ansonsten wäre es ein enormer städtebaulicher Gewinn, wenn zeitnah die gesammte Ecke Weißeritzstraße/Seminarstraße geschlossen werden könnte. Gleiches träfe jedoch auch auf die Ecke Weißeritzstraße/Schäferstraße zu, wo man mit dem aktuell laufenden Bau eines sogenannten Stadtplatzes meiner Ansicht nach die falschen Weichen gestellt hat.
-
Die Straßenfassade wurde soweit ich das erkenne konnte oberhalb des Erdgeschosses auch leicht gedämmt. Man erkennt aber ert wirklich etwas wenn die grünen und orangenen Netze vom Gerüst weg sind.
Gestern hab ich auf dem Platz nebenan Bauarbeiter Balkone zusammenschrauben gesehen.
-
An der Löbtauer Straße 64(Ecke Altonaerstraße) steht eines der letzten unsanierten Gebäude der ehemaligen Gambrinus-Brauerei und es scheint sich etwas zu tun.
An der Altonaerstraße wurden alle Unkrautbäume entfernt, die schon zum Teil 20-20cm Stämme hatten und bis übers Dach reichten.
Innenhofseitig befindet sich dort noch ein Gebrauchtwagenhändler
-
-
-
-
Herzlichen Dank für die Bilder deines Feiertagsspaziergangs entlang der Löbtauer- und Altonaer Straße!
Die Existenz der von dir gezeigten Gambrinus-Brauerei war mir bisher vollkommen unbekannt. Der noch z.T. erhaltene komplex verfügt über ausgedehnte Sandsteingewölbe, deren Nutzung ein interessantes Unterfangen wäre.
Hier ein kurzer Abschnitt zur Geschichte der Brauerei:
ZitatBis 1923 befand sich an der Einmündung zur Löbtauer Straße die Gambrinus-Brauerei, von der noch einige Gebäude erhalten geblieben sind (Foto). Das ursprünglich als Privatbrauerei gegründete Unternehmen gehörte um 1900 zur “Deutschen Bierbrauerei-AG zu Berlin und Dresden” und war zuletzt nur noch als Malzfabrik tätig. Bereits 1911 hatte man den eigentlichen Braubetrieb aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. In den hier befindlichen Ställen wurden zeitweise auch die für die Impfstoff-Herstellung des Sächsischen Serumwerkes erforderlichen Pferde gehalten. Aus Platzgründen zog das Unternehmen jedoch später zur Zirkusstraße um. Das Gelände der früheren Brauerei dient heute gewerblichen Zwecken.
http://www.dresdner-stadtteile.de/Zentrum/Friedr…drichstadt.html
-
Am 1729 als Marktplatz der Friedrichstadt angelegten Hohenthalplatz, wird langsam wieder die Randbebauung vervollständigt.
Blick von der zentralen Platzfläche in Richtung Süden, wo eine Lücke durch eine Bauherrengemeinschaft geschlossen wurde.
Die Architektur scheint leider von überschaubarer Qualität.
Mit dem direkt daneben anlaufenden Bauvorhaben, wird zeitnah die letzte Lücke an der Südseite des Hohenthalplatzes geschlossen.Bilder sind von mir.
-
Weißeritzstraße 26 ist nun auch die Straßenseite ohne Gerüst. Sah beim Vorbeifahren so aus als sei durch das Dämmen etwas Profil von der alten Fassade verloren gegangen. Die alten Balkons sind auf jeden Fall noch vorhanden.
Die schon so flachen Erker sind jetzt durch die Dämmung noch flacher. Oben wurde ein neuer Balkon ergänzt.
Die Wölfnitzstraße 17a erscheint jetzt in einem hellen Gelb und geht der Fertigstellung entgegen.
Das Grundstück zwischen Wölfnitzstraße 17 und Löbtauer Straße wurde komplett vom Unkraut, Sträuchern und Bäumen befeit und eben gemacht. Ich vermute, dass dies aus ästhetischen Gründen für die neuen Bewohner der Wölfnitzstraße 17,17a geschah.
Falsch gedacht. Es ist eine Erweiterung des Gebrauchtwagenhandels gegenüber entstanden. Wie kann man so etwas nur zulassen..
edit: Bilder ergänzt
-
Altonaer Straße 6
Das neue 3. OG ist fertig. Nun folgt noch ein Staffelgeschoss.
Cottaer Straße 5
Der private Parkplatz an der Ecke zur Behringstraße wurde eingeebnet und Muttererde wurde etwa 20cm erhöht gegenüber dem Fußweg aufgeschüttet. 2 Bäume oder eher Sträucher blieben erhalten.
Im Hintergrund die Behringstraße 36, welche aufgefrischt wird. -
Herzlichen Dank für die aktuellen Bilder!
Insgesamt macht die Sanierung der Weißeritzstraße 26 einen guten Eindruck auf mich. Immerhin hat man die flachen "Sandsteinrisalite" nicht gleich auch noch überdämmt, sodass ein durchaus wertiges Fassadenbild bewahrt blieb.
Werden nun noch die größeren Lücken an der Seminar- und Friedrichstraße geschlossen, hat sich das Umfeld des Bahnhofs Mitte nachhaltig verbessert. Dann stellt nur noch der Haltepunkt das Schmuddelkind der Gegend dar. -
Nach der Fertigstellung des Neustädter Bhf. wagt sich die Bahn vielleicht noch einmal an den Bhf. Mitte
-
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Schließlich gilt der Bahnhof bereits seit 2002 als "fertig", warum auch immer. Vielleicht wird ja dann auch noch einmal die ursprüngliche Planung der Ladeneinbauten in den Bahnbögen der Könneritzstraße Realität. Es ist anzunehmen, dass sich das bislang eher abstoßende Bahnhofsumfeld in den nächsten Jahren erheblich wandeln wird und dann auch eine tatsächliche Attraktivität für derartige Geschäftsflächen gegeben ist. Baulich vorbereitet soll das Ganze ja sein...
-
Warten wir erst einmal die geplante Geschmacklosigkeit von EKZ an der Ecke Weißeritz/Friedrichstr. ab, von der man uns bis heute nur die Kehrseite zugemutet hat. (Man wird wissen, warum).
-
Der Bahndamm von der Marienbrücke bis zur ersten Durchfahrt ist auch noch nicht saniert.
Schade, dass der Bau des EKZ noch dieses Jahr starten soll. Mit einem Supermarkt im Bahndamm wäre das Thema erledigt und man könnte sich dort auf Büros und Wohnungen konzentrieren.
Was wirklich in der Friedrichstadt fehlt ist ein Drogeriemarkt. -