Wir gehen die Friedrich-Wilhelm-Straße weiter entlang bis zur Kreuzung mit der Marktstraße (Turgaus Gatve = Marktstraße), wo dieses Eckgebäude steht. Die Marktstraße ist m. E. die authentischste Straße des alten Memels, da sie nahezu vollständig erhalten ist und noch Kopfsteinpflaster besitzt.
Hier ist auch der Platz, auf dem die St. Johanniskirche stand. An ihre fast 400 jährige Geschichte erinnert heute nur noch eine Gedenktafel, die aber auch verrät, dass es Wiederaufbaubemühungen gibt!
Das jetzige evangelische Gemeindehaus (Zustand vor wenigen Jahren)
Wir laufen nun die Marktstraße entlang, Blick in Richtung Hafen
Die Bibliothek, Marktstraße 8
Marktstraße 1
Blick zurück in Richtung St. Johanniskirche
Auch auf dieser Grünfläche in einer Seitenstraße der Markstraße standen vor dem Krieg noch Häuser
Die historische Post in der Großen Wasserstraße (Didzioji Vandens Gatve = Große Wasserstraße)
Wieder zurück auf der Friedrich-Wilhelm-Straße
Friedrich-Wilhelm-Straße 13
Nun auch zur ersten und zum Glück einzigen groben Bausünde der Altstadt. Auf dem Platz der zerstörten reformierten Kirche erhebt sich nun ein hässlicher Wohnblock. Vorkriegsansicht