Sjoerd Soeters ist einer der ironischen niederländischen Architekten und Städteplaner, der mit traditionellen Formen spielt und seine Kollegen durch "Populismus" schockt.
Post-Modernism: Sjoerd Soeters von Soeters Van Eldonk
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Hatten wir schon mal. Monströser Selbstdarstellungs-Postmodernismus. Meine Meinung.
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Ein grauenhafter Karikatur der großartigen westfriesischen Holzbaukunst.
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Er hat aber auch deutlich besseres hervorgebracht als dieses Kitsch-Hotel:
http://www.soetersvaneldonk.nl/images/project…inciehuis/1.jpg
(im folgenden nur das gelbe Haus, das hat was)
http://www.dearchitect.nl/binaries/conte…image%3Apicture
http://www.dbnl.org/tekst/_ons0032…200001ill08.gif
http://www.architectenwerk.nl/architectenpra…k-plein1944.jpg
https://res.cloudinary.com/homify/a_0,c_f…la_Bergen_V.jpg
Wenn er will, dann macht er´s.
Wenn nicht , dann will er gar nicht. -
Was mir vor allem gefallen hat, waren die ironischen Referenzen, man könnte das ja fast als Architektur-Trolling bezeichnen. Nämlich zu sagen, dass er Anleihen bei Disney sich geholt habe und den Tourismus ankurbeln wolle, also die direkte Unterwerfung unter Zwecke, plus die Referenzen auf niederländische Touristik-Klischees wie die Tulpen. Affirmation gegenüber ästhetischer Kritik. Das ist nicht Kitsch sondern eine klare Stellungnahme, die beide Seiten auf den Arm nimmt: die traditionelle niederländische Architektur und die Glaubenssätze der Moderne. Eine Art Hofnarrenstück der Ortstypik.