Die Fa. Papenburg plant eine riesige Abfalldeponie in Sichtweite der bekannten Baggerstadt Ferropolis (bei Jüdenberg/Gräfenheinichen). Die Deponie soll bei 5 Metern Tiefe bis zu 30 Meter hoch gestapelt werden. Das entspräche 7 Mio Tonnen, 300 000 Lkw-Ladungen, 120 Lkw täglich über 30 Jahre. Eine Initiative will dagegen vorgehen. Eine Fa. Papenburg war auch an der Ausschreibung zum Dessauer Schlossplatz beteiligt. Gibt es über diese Fa. einschlägige Infos?
https://www.mz-web.de/graefenhainich…enburg-33225722
Baggerstadt Ferropolis
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Die GP Günter Papenburg AG ist ein Baukonzern aus Hannover. -
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Die GP Günter Papenburg AG ist ein Baukonzern aus Hannover.Danke. Gibt es Erfahrungen mit deren Deponierungen?
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Nein. Da es ein Baukonzern ist, soll sicher Aushub und Bauschutt verkippt werden.
Hier ein Beispielprojekt der Papenburggruppe.
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Ein ähnlich gesichts- und geschichtsloses Gebäude war auch Dessau angeboten worden, obwohl es mir bald besser gefiel, als der nun angenommene Getec-Entwurf. Die Einwohner von Jüdenberg fürchten, über den Tisch gezogen zu werden, denn der vorgesehene Untergrund ist nicht standsicher und die Sperrschicht könnte beschädigt werden. Spätere Generationen würden es im Trinkwasser zu spüren bekommen.
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Keiner möchte eine Deponie vor dem Ort haben. Bis 1972, zum Inkrafttreten der Abfallgesetze, gehörten Ascheberge am Ortsrand aller Orte zum Alltag . Irgendwohin muss der Bauschutt ja gebracht werden.
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Dafür gibt es sicherlich alte Gruben weit entfernt von bewohnten Gegenden. Unsere Region ist auf Tourismus angewiesen. Man muss die alten Fehler nicht wiederholen. Die Verschandelung Sachsen-Anhalts durch die höchste Dichte an Windkraftanlagen ist groß genug.