Beginnen wir heute den großen Rundgang durch die Barock- und Bischofsstadt Fulda. Die am gleichnamigen Fluss gelegene Stadt zählt rund 70.000 Einwohner und liegt in Osthessen.
Die Geschichte der Stadt beginnt mit der Gründung des Klosters Fulda, reicht über die der Weihe der Ratger-Basilika und der Bestattung des Bonifatius im Kloster über die barocke Blüte der Stadt bis hin zur teilweisen Zerstörung Fuldas im Zweiten Weltkrieg.
In bekannter Weise geht es einmal durch die Stadt, wir beginnen am Schloss, es geht über Orangerie und den Dom in die südliche und westliche Altstadt und am Ende hinauf zum Kloster Frauenberg.
Anders als sonst schicke ich eine kurze Einschätzung der Stadt voraus. Ich fand die Schlossanlage, den Dom, das Paulustor und Teile der westlichen Altstadt extrem beeindruckend. Gerade im Schlosspark war die Atmosphäre fast südländisch. Leider bleiben aber auch die Schattenseiten westdeutscher Stadtentwicklung nicht aus. Da wo es Zerstörungen gab, sind diese leider wie überall sonst auch ablesbar. Positiv ist, dass die Bereiche um das Schloss von ästhetischen Ausfällen weitestgehend verschont bleiben. Im Bereich des Bahnhofs und der südlichen Altstadt sieht es aber anders aus. Ich werde mich weitestgehend auf die erhaltenen Teile konzentrieren und die weniger positiven Aspekte zwar ab und zu aufgreifen, aber ich habe mir vorgenommen, dass es eine ästhtische Galerie werden soll. Daher ist das Bild vielleicht nicht ganz repräsentativ
Wir starten an der Rabanusstraße mit einem fantastischen Bau
Das Papiermännl
Klostermauer zur Abtei St. Maria