Einer der Berge, die vom hessichen Teil des Odenwalds zum Rheintal hin abfallen und die die Bergstraße bilden, ist im Bereich von Auerbach der Auersbacher Berg. Auf dem steilen und hohen Auerberg erhebt sich als eindrucksvolle Ruine das "Auerbacher Schloss". Die heutige Anlage erbauten im 14. Jh. die Grafen von Katzenellenbogen. Es handelt sich um eine dreieckige Burganlage, die nach Nordosten hin ein tiefen Halsgraben und eine starke Schildmauer schützt. Auf jener Mauer wächst seit schon 300 Jahre eine mächtige alte Kiefer, die bisher alle Unbilden der Witterung und alle Stürmen überstanden hat.
Hier nähern wir uns vom Odenwald (von Osten) her der Burg und man erkennt über den Baumwipfeln nur den in Butterfassform errichteten Bergfried der Ruine (Südturm):
Nachdem wir die Ruine erklommen haben, erkennt man links oben im Bild auf der Krone der Schildmauer den Baum, etwas weiter links im Hintergrund eine Bastion. Die große Ruine in der Bildmitte ist der einstige Pallas, im Hintergrund der Odenwald:
Der Bergfried in Butterfassform, rechts das dicht bebaute Rheintal, im Hintergrund der Odenwald:
Blick vom Auerbacher Schloss zu den Höhen des Odenwalds: