Immobilien-Crowdfunding

  • Ich denke wir sollten beide Wege gehen, um eine möglichst große Wirkung zu erzielen.

    Also einerseits Investoren, Genossenschaften, Bauträger etc. ansprechen, um auf diese Art und Weise auf bereits laufende Projekte einzuwirken. Vorteile: relativ geringer Aufwand...ein paar Telefonate, E-Mails, Briefe, vielleicht Zusammenstellen von Infomaterial über uns...sowie auch finanziell geringerer Aufwand, wenn man nur Geld dazu gibt...durch ad hoc-Spenden der Vereins- und Forumsmitglieder und kurzfristige Öffentlichkeitsaufrufe finanzierbar; keine komplizierten langfristigen finanziellen Verpflichtungen sowie keine Verpflichtungen, die mit der Eigensschaft als Grundeigentümer einhergehen. Nachteile: voraussichtlich keine besonders hohe Erfolgsquote, da wir oft eher auf taube Ohren stoßen werden und keine gesichterte Ausübungshoheit über das Projekt.

    Andererseits eigene Projekte, sei es über die vorgeschlagene Möglichkeit der Hebelwirkung oder unmittelbar Großprojekte (wenn irgendwie machbar). Vorteile: Wir allein sind Herr des Projekts und können es (soweit es das Recht hergibt) nach unseren Vorstellungen verwirklichen. Nachteile: Lange Dauer, komplizierte rechtliche und finanzielle Verpflichtungen...und was mir auch Kopfzerbrechen bereitet: aufgrund all dieser Schwierigkeiten evtl. das Verpassen einmaliger Gelegenheiten, wie vielleicht jetzt in diesem Augenblick gerade in Hildesheim.

    Weißt du zufällig, wer Eigentümer der Grundstücke "Goldener Engel" und "Borchersches Haus" ist, Manuel Re? Hast Du vielleicht auch eine Idee, für wieviel diese Parzellen zu haben sind? Nur, um eine Idee zu haben....nicht, dass ich das bezahlen könnte :P ...

    Falls es stimmt, dass die Grundstückspreise in Görlitz tatsächlich so niedrig sind, wäre es doch vielleicht einen Versuch wert mit der Hebelwirkung!! Wenn 16.000,-- tatsächlich stimmt, würde es schon reichen, wenn 160 Leute aus dem Forum jeweils 100,- € dazugäben. Oder 320 Leute jeweils 50,-- €. Bliebe nur zu hoffen, dass man dann auch Mieter findet...

  • Von Görlitz würde ich persönlich hinsichtlich der Bevölkerungsentwicklung die Finger lassen....am besten funktionieren Hochschulstädte besser noch Universitätsstädte mit einem Bevölkerungsanstieg. Ich tendiere eher zu Leipzig weil dort die Investition eher eine Wertsteigerung erfahren wird.

    Hier wäre eine Zwangsversteigerung eines Gründerzeitgebäudes:

    https://www.google.de/maps/place/Gra…4140178!6m1!1e1

    https://www.zvg-portal.de/index.php?butt…686&land_abk=sn

    Hier kann man sich auch das Exposé zu dem Gebäude herunterladen. Was ich ganz interessant finde ist die Tatsache das dort noch ne Menge Grundstücke der ehemaligen Blockrandbebauung frei sind eventuell kann man sich auch um Grundstücke dort bemühen! Wer kennt sich in Leipzig aus?

  • Zu der neubau Variante:

    Wieviel kostet ein Fachwerk Haus?
    Kann man technisch alles damit bauen? Also auch z.b. Autohaeuser, sogar Tankstellen? Hab ich hier im Forum gesehen, glaub ich. Muesste also erlaubt sein. Warum auch nicht. Wenn`s explodiert ist es sowiso weg.
    Grossraum Bueros? Ohne Innenwaende? Wieviel kostet der Quadratmeter?
    Vor ein paar Jahren hab ich mal 80 000 E gehoert fuer ein Wohnhaus. Das Haus war aber sehr klein.
    80 Quadratmeter oder so. Das waeren 1000 Euro pro meter.

    Magdeburg:
    Bei den riesigen Flaechen in Magdeburg waeren kleine Haeuser das beste.
    So hat die Stadt nach den dreissigjaehrigen Krieg auch wieder neu angefangen.
    Haeute will man umbedingt gleich achtsoeckig bauen und wundert sich warum man nur
    Investoren hat und keine Eigentuemer. Oder warum man 70 Jahre nach den Krieg noch leere Flaechen hat.
    Unfaehige Stadtplanung halt. Man sollte klein bauen und bei Bedarf spaeter neubauen oder aufstocken.

    Muenchen:
    Was ist mit den Vororten von Muenchen? Die Haeuser waeren relativ einfach, vieleicht ein Zwiebeldach aufs
    Treppenhaus und konkorenz gibts keine. Muenchen kommt mir gerade, weill sogar die Mieter jammern.
    Da kommt der Kapitalist in mir hoch: Die Kunden werden dort nicht bedient!

    Oder Landshut. Da wird doch viel ersetzt. Wobei das Vorblenden dort schon lange gehadthabt wird.

  • Ich hab`s!

    Hab ich bein Narrenhaeusel im Dresden Strang mal geschrieben! Die Zensur war ganz streng. Ideen zur Finanzierung gleich ab zum Auerbachs Keller. Aber hier past es!

    Wir haben hier bei mir ein Gewinnspiel. Der erste Preis ist das Haus plus 10 000$ fuer Unkosten. Der zweite ein Ferienhaus plus 5000 Dollar unkosten. Voll dekoriert mit Moebeln und Garten. Dann trostpreise wie 10 Autos, 50 Boote und 100 Fernseher oder Kameras, Gutscheine fuer dies und das. Die Lotteriebetreiber und das ist der Klu, deckt seine Unkosten (das ist ein Bauunternehmer und verdient sehr, sehr gut daran. Er war fast pleite als er mit Erlaubnis der Regierung damit anfing) und gibt den Gewinn am oertlichen Klinikum ab. Also ist er gemeinnuetzig.
    Die Haeuser sind mit allen drum und dran ausgebaut. Um Spieler zu locken mit Tretmaschienen und Einliegerwohnung und Sauna und so weiter. Die Karten sind jedesmal ausverkauft. Zweimal pro Jahr laeuft das. Also vier Haeuser im Jahr.
    Um den Verkauf zu puschen mit Fernsehwerbung, offener Tuer (Schuhe ausziehen), oder mit dem Buergermeister
    und den Direktor des Krankenhauses vor einem Brutkasten fuer Saeuglinge possieren und so weiter. Die Gewinne sind ja fuers Krankenhaus.
    Oder mit Preise fuer "Fruehe Voegel". Wie die das hier machen. Man bestellt seine Karten gleich am Anfang und nimmt an einer Tobola teil mit 10 Reisen als Beispiel. Deutsche Luxusautos sind hier in Kanada sehr, sehr beliebt und Deutsche Kaffeeautomaten, kommischerweise. Deutsche Staubsauger, na egal.
    Nimmt man mehrere Karten wird es billiger. Als ich letztes Jahr gespielt habe (Hab einen von 250 Tim Hortons Gutscheine fuer 25$ gewonnen) Warren die Preise so:

    Eine Karte fuer 100$ drei fuer 250$ fuenf fuer 400$. Dann kahmen extras wie 50-50% fuer 20$
    (das heist in einer extra Ziehung kann jemand den Halben Pot gewinnen)
    50-50% hab ich nicht gemacht, aber der Jack-pot lagbei 1.1Millionen.

    Uebrigens: Das Lotto system wurde in Deutschland erfunden und anfang der 80`ger hier eingefuert

    Da im Einzugsgebiet hier in Haelifax nur laecherliche 500 000 Menschen leben und das Lotto in D. auch noch erfunden wurde muesste doch Stadtbild Deutschland das locker hinbekommen. Der Bau der Haeuser hier, so stand in der Zeitung, ist interesannter weise teuerer als der Martwert.
    Leute die hier gewonnen haben verkaufen den 1 Million Bau fuer 800 000 und so weiter. Dies interesiert aber keinen, da das Gebaeude ja gewonnen wurde. Das wuerde fuer APH bedeuten, man kann unrentable sachen wie aufwendige Decken oder Keller mit rekonstruieren kann!!!! Man braeuchte sich also nicht so sehr um den Marktwert sorgen!
    Ich jedenfalls werde von der Privaten Lotto verlosung in einem Monat Werbung fuer dieses Jahr bekommen. Die haben meine Adresse von meiner Teilnahme im letzten Jahr. Auch eine gute Idee, wer schon mal gespielt hat gehoert ja zur Zielgruppe.

    Wenn das funktioniert, wenn, dann kann man das auch Regional durchfuehren. Die Sieger aus Muenchen brauchen dann nicht nach Hamburg zu ziehen. Warscheinlich spielen dann auch mehr Menschen mit.
    Auch wuerden die rekonstruktionen besser uebers Land (endlich auch im Sueden) verteilt. Auch wuerden die Rekos da stattfinden wo die Menschen Wohnen, das heist im Ruhr Pott wohnen halt viele Spieler. dann wird eben auch da viel rekonstruiert! Oder Im Muenchen. Oder im Raum Stuttgart. Es wird hier im Forum doch immer gejammert das die schoenen Stadtbilder da seien wo keine Menschen wohnen. Das im Sueden nichts an Rekos waere. Mit diesen Problemen waere damit schluss.

    Was meint Ihr?

  • In meinen Augen sind auch folgende Möglichkeiten am besten:

    1. Entstucktes Haus kaufen und dann wieder Fassade rekonstruieren.

    2. Geld sammeln und als Anreiz Hausbesitzern spenden, damit die die Fassade ihres Hauses wieder rekonstruieren.

    Ich würde mich auch gerne finanziell daran beteiligen.