Ellingen (Galerie)
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Marstall und Ökonomiehof westlich des Schlosses
Georgsbrunnen von 1755, dieser ursprünglich im einige km nordwestlich von Ellingen gelegenen Absberg (dort auch ein ehem. Deutschordensschloss)Westlicher Abschluss des Schlossbezirkes war das Brühltor / Stopfenheimer Tor von 1764/65. Im Mai 1945 zur Verbreiterung der Durchfahrt für amerikanische Panzer abgebrochen.
beide Aufnahmen: Bildarchiv Foto Marburg -
Aufnahmen vom Inneren des Deutschordensschlosses folgen auf der nächsten Seite
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Aufnahmen aus dem Inneren des Deutschordensschlosses
Zuerst das Treppenhaus im Südflügel:
1718/20, eine der ersten Prunktreppen des fränkischen Barock, wohl nach österreichischen Vorbildern.Fürstenzimmer im 2. Obergeschoss:
Der eineinhalb Geschosse einnehmende Festsaal, 1720 ausgestattet, Wandverkleidung klassizistisch, Deckenstuck und -fresken von Joseph Anton Roth -
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Es folgt die 1718 völlig erneuerte Schlosskirche mit Deckenstuck von Roth in Regenceformen, die Ausstattung stammt aus der Zeit um 1750.
Das Altarbild mit der Maria Himmelfahrt am Hochaltar stammt noch von 1648
Die Schlosskirche auf der Nordseite des Innenhofes
Den Turmabschluss bilden ein Salvator mundi und die 4 Evangelisten -
Markus: du hast diese Schlossanlage sehr ansprechend photographiert! Das Schloss Ellingen gehört wohl nicht zu den Hauptattraktionen für Touristen, oder hattest du eine Privatführung, weil keine anderen Personen auf deinen Bildern zu sehen sind
Das Innere des Schlosses Ellingen gilt ja als eines der Hauptwerke des Klassizismus in Bayern. Ich persönlich bin kein besonderer Freund des Klassizismus und bedauere bei Schlossbesichtigungen oft, wenn ich von einer Beseitigung eines vorherigen barocken Raumbildes im Klassizismus erfahren muss (Ludwigsburg etc.). So gefällt mir am Festsaal in Ellingen bloß der barocke obere Teil des Saales, der untere klassizistische Teil erscheint mit gerade im direkten Kontrast zu puristisch und langweilig. Der auch von dir gezeigte klassizistische Speisesaal ist da schon von einem ganz anderen Kaliber, finde ich.
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Klassizismus ist auch nicht so mein Fall, aber der Speisesaal hat mir von den Räumlichkeiten am besten gefallen. Soweit es sich machen lässt, versucht man Menschen auszublenden, tatsächlich war es (im Winterhalbjahr) fast eine Privatführung und insofern nicht schwierig.
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@Markus sehr schöne Aufnahmen, sie ersparen einem fast die Reise. Gestern war ich dort. Mir war es allerdings verboten die Innenräume und Säle zu fotografieren. Interessant ist, dass die Tapeten, Gardinen,, Gobelinteppiche, alles noch orginal ist. Ein sehr gepflegtes Schloss und wirklich gut im Schuss.
Die Außenaufnahmen sind Dir auch gut geglückt, sehr malerisch alles.... Da könnte man einen fränkischen Barry Lyndon Film drehen.
zum Bombenangriff am 23.2.1945 (Operation „Clarion“):
Auf einer Tafel in der Kirche steht dazu: „auf grund eines Zielfehlers der Führungsstaffel wurde die Stadt Ellingen nur von rund einem Drittel der ihr zugedachten Bombenzahl getroffen.“Laut der Schlossführerin, war die Bombadierung eigentlich für Bamberg gedacht. Die Stadt lag an jenem Tag im Nebel, deshalb wurde Ellingen ausgewählt, weil es wohl einen guten Verkehrsanschluss hatte.
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Snork
7. Februar 2020 um 18:54 Hat das Thema aus dem Forum BY / Reg.bez. Mittelfranken nach Galerie verschoben. -