Salurn ist der südlichste Ort Südtirols und liegt im Tal der Etsch. Der Ort hat römische Wurzeln und wurde im 8 Jahrhundert erstmals erwähnt. Er ist vor allem als Weinort bekannt, er stellt jedoch auch einen der südlichsten Punkte des geschlossenen deutschen Sprachraums dar, allerdings spricht hier nur noch eine Minderheit Deutsch. Ich persönlich habe dort ausschließlich Italienisch gehört.
Zwar hat der Ort einige Sehenswürdigkeiten, leidet aber insgesamt unter einer gewissen Verwahrlosung, einigen unschönen Bauten der Nachkriegszeit und wird dazu noch von den Bergen der Umgebung förmlich zerdrückt. Trotzdem will ich euch den Ort ein wenig zeigen, denn vor allem den Wasserfall und die Burg, die ich aber leider nur von unten sah, fand ich durchaus interessant.
Wir beginnen neben dem Parkplatz hinter der Kirche, deren gotischen Kirchturm schräg an das Schiff angebaut ist.
Danach geht es in die Via G. Garibaldi...
und weiter in die Wasserfallstraße, über der bereits der Wasserfall zu erkennen ist.
Hier steht leider auch eine Art Bauruine.
Wunderschöne Fenstervergitterung.
Der tosende Wasserfall, wie aus einem Gemälde.
Die Guiseppe-Verdi-straße.
Ein leider etwas verfallenes Haus am Schlossweg.