• Lucca ist eine Stadt mit heute ca. 90.000 Einwohnern in der Toskana. Ursprünglich eine etruskische Gründung, wurde sie später römische Munizipium und erlebte seine große Zeit im 12. bis 14. Jahrhundert als Stadtrepublik. Napoleon schuf für seine Schwester Elisa das Fürstentum von Lucca und Piombino. Nach 1815 ging es an die Bourbonen über.

    Im 16. Jahrhundert wurde ein noch heute fast vollständig erhaltener Befestigung errichtet.

    Am Rande der Altstadt befindet sich der Dom

    Beginnen wir mit einem Rundblick vom Kampanile

    Der Turm des Palazzo Guinigi ist mit Steineichen begrünt.

    Blick auf den Palazzo Duccale

    Links das Bapisterium von St. Giovanni und Reparata

    Ein Blick auf das Kirchenschiff

    Noch ein Blick auf die Glockenstube

  • Der Dom St. Martino stammt in seiner heutigen Form im wesentlichen aus dem 13 Jahrhundert, wurde im Innern im 14. und 15 Jahrhundert gotisch umgestaltet. Eine Ähnlichkeit mit dem Dom im nahen Pias ist offensichtlich.

    Die Apsis

    Die Fassade ist mit romanische Skulpturen sowie Marmorintarsien versehen.

    Interessant sind die Knotensäulen an den Ecken, die wohl magische Bedeutung haben sollen.

    Eine Skulptur des hl. Martins aus der Romanik

    Das Portal

    Weiterhin gibt einen Zyklus von Monatsdarstellungen, hier der Mai und April

    Hier mag man noch einen Einfluss der Spätantike spüren, der etwa in der deutschen Romanik kaum vorhanden ist

    Das Innere des Doms kommt später

  • Das Innere des Domes ist vom gotischen Umbau geprägt.

    Blick in den Chor

    Blick gen Westen:

    Die Ausmalung des Gewölbes dürfte im 19. oder frühen 20. Jahrhunderts geschehen sein.

    Im Chor haben ist die Ausmalung barock.

    Der kleine Tempel im Renaissance Stil wurde für den Volto Santo, ein Kruzifix, um das sich viele Legenden ranken, gebaut, der auf der Fahne abgebildet ist.

    Ein Ausschnitt aus dem Marmorfußboden

    Ein Renaissancegrabmal