die Evangelienorgel bekam wie ihre "Schwester" auf der anderen Chorseite schon nach einigen Jahrzehnten ( ~ 1791 ) einen "modernen" Prospekt, passend zur klassizistischen Dekoration der gesamten Klosterkirche durch den italienischen Stukkateur Materno Bossi.
Die beiden Instrumente sind seit 2012 wieder spielbar. Die Firma Klais führte die Restaurierung durch.
Spezielle architektonische Planung: die beiden Instrumente sind exakt so eingebaut, daß die Spieler durch die ovalen Fenster Sichtkontakt haben, sodaß das Spiel von Kompositionen für zwei Orgeln sehr gut möglich ist. Ein Organist schaut nach vorne, der andere nach hinten. Beide haben zur anderen Seite optimale Sicht.