Nachdem ich es lange erahnt und propagiert habe, wird es seit einigen Jahren zunehmend Realität:
Digitale Nomaden, Startup-Teams und Remote Worker entdecken die Gutsdörfer im Nordosten für sich.
Dem ist auch die Abkehr von Standard-Landhotels zuträglich, hin zum Individualtourismus.
Landleben: Kauf-Boom bei Gutshäusern und Schlössern in Mecklenburg-Vorpommern
Wohin man schaut, gibt es Verkäufe und Besitzerwechsel in ganz MV. Corona hat den Trend noch mal befeuert.
Weiterlesen: https://www.nordkurier.de/demmin-mecklen…1647143402.html
Interessanterweise hat sogar das renommierte Startup-Café St. Oberholz aus Berlin mittlerweile ein Mecklenburger Idyll für sich und seine Community gesichert. Das im Artikel erwähnte Woldzegarten:
Hipster-Flair in der Seenplatte: Coworking-Pionier St. Oberholz will Gutshof ausbauen
Zum 31. Dezember wurde der Betrieb des Urlaubsdomiziles stillgelegt. Doch schon im Spätsommer diesen Jahres soll Eröffnung gefeiert werden.
https://www.nordkurier.de/mueritz/neue-b…0446997602.html
Und auch insgesamt nimmt der touristische Fokus auf die Gutsdörfer im Landesinneren zu, nachdem die Küstenbereiche bereits sehr stark ausgeschöpft sind:
Tourismusverband rückt Herrenhäuser in den Fokus
Im Rahmen eines EU-Projektes sollen Gutshäuser auf dem vorpommernschen Festland touristisch noch besser vermarktet werden.