Beiträge von Tessenow

    Stimmt wahrscheinlich.

    Die Gentrifizierung oder Yuppiesierung der Schanze ist übrigens schon seit Jahren im Gang. Vergleichbar mit Prenzelberg vielleicht. Ein 5-Sterne Hotel wurde im Wasserturm eröffnet, Mc Donalds will bald am U-Bahnhof eröffnen und Modelabels wie Levis und American Apparell haben bereits eröffnet. Darüber, ob es schlimm ist, dass "der Kommerz" einzieht oder man sich im Gegenteil auch freuen kann, dass dieses Viertel mit seinem geschlossenen Altbaubestand für die nächsten Jahrzehnte gesichert wird, kann man sicher trefflich streiten.

    Rothenbaum Palais


    Quelle: http://www.rothenbaum-palais.de/seiten/

    insgesamt 25 Wohneinheiten

    Lage

    Webcam

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    Johnsallee 53


    Quelle: http://www.johnsallee53.de/seiten/index.php

    8 Wohneinheiten

    Fertigstellung ist für November 2009


    Lage

    Binderstraße 22

    7 Wohneinheiten


    Quelle: http://www.binderstrasse22.de/seiten/

    Lage
    _________________________

    Grandweg 62

    44 Wohneinheiten


    Quelle: http://www.grandweg62.de/seiten/projekt.php

    Fertigstellung der Wohungen ist für Sommer 2009

    Lage

    Nach dem Neuen Wall haben sich nun die Anlieger der zweite Edelshoppingmeile, die Hohen Bleichen, dazu entschlossen einen BID (Business Improvement District) zu gründen und die Straße samt dem Parkplatz am Heuberg für 2 Millionen umzugestalten.

    Umbaubeginn:April 2009
    Fertigstellung: September 2009
    Umpfang: Gehweg, Straßenbelag (Naturstein, Granit), Begrünung (13 immergrüne nordamerikanische Thujas, zehn Meter hoch, 50 Jahre alt und jeweils 6000 Euro teuer) ) und Beleuchtung, der Parkplatz am Heuberg neben dem „Renaissance“-Hotel kommt weg, Bänke werden aufgestellt.

    Hier auch ein kleines Bild aus der Bild.:?
    Quelle: Welt.de

    Die Hohen Bleichen sind wirklich in einem Mitleid erregenden Zustand, der so gar nicht zu den ansässigen Läden (Gucci etc.) passt.

    Das zeigen die Bilder nur bedingt. Denn vor allem die schmalen Gehwege laden mit aktuell noch ca. 1. Meter Breite zu den Begrenzungspfählen überhaupt nicht zum flanieren ein, die Begrünung ist willkürlich oder überhaupt nicht vorhanden, die Straßenbreite variiert (Mittelstreifen erstes Bild, eine Spur zweites Bild) und auch der abknickende Straßenverlauf scheint kaum berücksichtig worden zu sein, was die Verkehrsführung der Fußgänger betrifft.



    Neu ist Lumas, wie man auf dem vorletzten Bild sieht. Kopfschmerzen bereitet mir allerdings die Sanierung des Altbaus direkt neben Chanel. Dass für Lumas das mehr oder weniger historische EG geöffnet wurde ist verträglich, weitere Änderungen im Erscheinungsbild der wenigen kleinteiligen Gebäude an diesem Platz, wäre aber wohl zu viel.


    Außerdem ist in den liebevoll sanierten Altbau Flippa K eingezogen. Die Schweden haben bereits in Berlin und München eröffnet und in der Hauptstadt sogar einen Showroom. Jetzt kommt Hamburg und definiert seinen Bronzeplatz der deutschen Modeszene vor Düsseldorf.

    An der Feldbrunnenstraße (Rotherbaum), hinter dem Museum für Völkerkunde, entsteht derzeit das "Hamburg-Shanghai Europa Tourismus Zentrum" - eine architektonische Kopie des zweigeschossigen Huxinting-Teehauses aus dem Yu-Garten, der zu den Touristenmagneten in der chinesischen Metropole Shanghai zählt. Drachenköpfe auf dem Dach, Goldornamente auf dunklen Holzstelen und ein Garten nach Feng-Shui-Prinzip - Tolles Projekt!


    Quelle: Flickr.com

    Die Kosten für das Teehaus? "Sehr viel Geld", sagt Firmenpräsident Wu Ping. Die meisten Materialien, darunter allein mehr als 100 000 Dachziegel mit alten chinesischen Schriftzeichen, die unter anderem "Glück", "Wohlstand" und "Gesundheit" bedeuten, wurden in knapp 50 Containern eigens aus China angeliefert. Auf der Baustelle sorgen mehr als 40 chinesische Fachkräfte der Firma CZICC dafür, dass alles nach chinesischer Tradition verlegt und angefertigt wird. "Dieses Gebäude wird sogar noch schöner als das Original in Shanghai", sagt CZICC-Präsident Li Hongbao.

    Drei Bilder
    Rekonstruierte Kuppel in der Sonne

    Weil das Gebäude für den Flutschutz an den Außenmauern umfangreich umgebaut wird, soll das ehemalige Pupasch noch fast das gesamte Jahr leer stehen (die Osmani-Kneipe hat ja bereits Ende '07 geschlossen). Wer die stadteigene Immobilie betreiben will, hat noch bis Ende November Zeit, bei der Sprinkenhof AG ein Kozept vorzulegen. Anyone?;)

    Der wurde integriert. So erklären sich auch die Originalornamente.

    an Stadtmensch
    Das ist wahr. Viele der Altbauten konnten aber so für Jahrzente erhalten werden. Etliche Gebäude wären in ein paar Jahren sicherlich abgerissen worden, wenn der Stadtteil nicht interessant geworden wäre.

    ^Für die Reko wurde der Imbiss vor der Roten Flora abgerissen. Zudem habe ich beim Suchen auch die Herkunft der Originalornamente gefunden. Der Altbau (hier rechts) wurde intigriert. Das lässt schließen, dass es sich nicht unbedingt um eine Reko sondern vielleicht auch einen traditionellen Neubau handelt. Aber um was für einen! :)

    ...stellte ich heute fest, dass die Gerüste nach vielen Jahren H&M endlich gefallen sind und sich die Südseite der St. Petrikirche nun frisch restauriert zum Domplatz präsentiert. Gesamtansicht Südwest:

    und aus Südosten

    Detailaufnahmen der behutsamen Restaurierung.

    Johannes mit dem Adler


    Bilder von mir.

    Die Art und Weise in der verfahren wurde gefällt. Es wurde wohl wirklich nur dort gearbeitet, wo akuter Handlungsbedarf bestand. So sind die alten Steine z.B. gut erkennbar. Schön, das hier nicht (typisch Deutsch) totsaniert wurde.

    Außerdem: Die Restaurierung und Erweiterung der von Rudolf von Beckerath gebauten Orgel, die 2006 nach ihrer Restaurierung und Erweiterung wieder geweiht wurde, wurde ausschließlich aus Spenden finanziert. Das Instrument verfügt heute über vier Manuale und Pedal, 66 Register und 4.724 Pfeifen.

    Rekonstruktion des Wohngebäudes am Schulterblatt Ecke Susannenstraße

    Fassadendetails

    Wie es scheint, waren orginale Ornamente vorhanden oder sie stammen von einem anderen Gebäude.

    Das EG

    Umgebung: Die gegenüberliegende Straßenseite am Schulterblatt

    Ein weiteres prächtiges Eckgebäude Schulterblatt/Susannenstraße

    die Gebäude in der Susannenstraße

    Bilder von mir.

    Traditionelle Neubauten

    Die "Waterlofts Uhlenhorst" (zwischen Hans-Henny-Jahn-Weg und Osterbekkanal)
    http://www.waterlofts.de/

    In der Dorotheenestr. 91 entsteht das "Habitat Dorotheenstraße"
    http://www.dorotheenstrasse91.de/

    Am Moorfurthweg 4 entsteht das Projekt "WohnArt an der Goldbek"
    http://www.wohnart-goldbek.de/seiten/

    Projekt Waterloostraße 46-48
    http://www.waterloostrasse.de/main.html

    Am Osterbekkanal entsteht das Projekt Flachsland 42 - 46
    http://www.flachsland42.de/seiten/projekt.php

    In der östlichen Erweiterung der Hafencity entsteht das Projekt "Elbloft"
    http://www.orcogroup.de/projects/hamburg-elb-office

    Insgesamt recht gelungene Gebäude, die sich einigermaßen gut in das Umfeld einpassen.
    Auffällig ist die Konzentration solcher Projekte auf die östlich an die Alster grenzenden Stadtteile (Uhlenhorst, Winterhude). Weiter vorne im Strang finden sich ja noch weitere, ganz ähnliche Projekte in dieser Gegend.

    Zitat von "Vitruv"


    Viel Licht und viel Schatten also, dankenswerter Weise bewahrt uns die Gestaltungskommission vor zu viel Schönheit und holt uns mit einem zeitgenössischen Bau ins Jahr 2008 zurück.

    Über den Dächern liegen Licht und Schatten noch näher zusammen, wie dieses Bild vom 27.3.08 zeigt:
    http://www.flickr.com/photos/cliff1976/2367075952/sizes/o/in/photostream/\r
    http://www.flickr.com/photos/cliff1976/ ... otostream/

    Licht: Die Neubauten an der Landhausstraße haben beide ein vollständig ausgeformtes Dach bekommen, dass sogar durchgehend in Rot gehalten ist. Auch wenn die Vorderseite des einen Gebäudes Richtung Neumarkt bekanntlich blau ist. Wenn man sich befähigt fühlt auf dieser Seite rote Ziegel zu verwenden, warum nicht auf der anderen.
    Erfreulich auch, die konsequente Bauweise an der HSR. Sieht sehr gelungen aus.

    Dunkel(-grau) siehts natürlich auf den 3 1/2 Flachdächern aus. Das ist wirklich ärgerlich und wird den Itellektüllen unseres Landes neue "Freizeitparkbelege" liefern.

    Bemerkenswert finde ich, dass durch das Zusammenwachsen des Neumarktareals, andere Stadtteile und Viertel näher an das Zentrum heranzuwachsen scheinen. Das Verschwinden der Neumarktbrache vergrößert die Innenstadt somit nicht konstant, sondern deutlich darüber hinaus.
    Das Rathaus z.B. liegt nicht mehr hinter einer unüberwindbaren Freifläche. Es ist bereits jetzt mit dem Neumarkt Gebiet verknüpft und scheint im städtebaulichen Zusammenhang zu stehen. Durch ein Hotel Stadt Rom könnte dieser neuerliche Zustand noch optimiert werden.

    Danke an dieser Stelle für die zahlreichen und regelmäßigen Bilderserien.

    Zitat von "Heimdall"


    Man hätte statt der elektronischen Verständigung (die übrigens z.B. einige Wälder vor der Abholzung für Papier bewahren dürfte) auch das Salamibrot auf dem Esstisch heranziehen können.

    Von 1950 bis heute stieg der Papierverbrauch in Deutschland um über 700 Prozent, auf heute rund 230 Kilogramm je Einwohner und Jahr. Gründe sind übrigens der Computer und die Ansicht, man müsse jeden Ramsch Ausdrucken. Das dazu.

    Die Hamburger Speicherstadt und das Kontorhaus-Viertel sollen, spätestens 2014 in die Unesco-Welterbeliste aufgenommen werden. Bis 2011 wird ein umfangreiches Gutachten erstellet, das den herausragenden universellen Wert der möglichen Welterbestätte dokumentiert und im internationalen Vergleich bewertet.
    Die Aufnahme in die Welterbeliste ist wohl kein Selbstgänger. In dem Gutachten für die Bewerbung wird jede Dachrinne und jede Fensterzarge dokumentiert, beschrieben und bewertet. Die Kosten für ein solches Gutachten liegen bei rund 200 000 Euro.

    ____________________


    Wikipedia weiß:
    Die Lagerhäuser (Speicher) in neugotischer Backsteinarchitektur haben jeweils auf der einen Seite Anbindung ans Wasser (Fleet) und auf der anderen Seite an die Straße. Gelagert wurde Stückgut, vor allem Kaffee, Tee und Gewürze auf fünf „Böden“ (Stockwerke) übereinander und über eine eigene jeweils am Hausgiebel montierte Seilwinde erreichbar. In den Lagerhäusern, die meistens unbeheizt waren und Holzfußboden hatten, herrschten relativ gleichmäßige klimatische Lagerbedingungen.

    [...]

    Heute beträgt die Nutzfläche der Speicherstadt etwa 630.000 Quadratmeter und beherbergt neben zahlreichen Teppichhändlern und Agenturen immer mehr Museen und Ausstellungen. Im Sandtorquaihof in der Straße Pickhuben haben Verlag und Redaktion der Meereszeitschrift mare ihren Sitz. Am Neuen Wandrahm ist seit 2006 die Hafenbehörde Hamburg Port Authority (HPA) beheimatet, die 2005 aus dem ehemaligen Amt für Strom- und Hafenbau der Stadt Hamburg hervorging.

    __________


    Bilder von mir sind -erstaunlichweise- verhältnismäßig dünn. Kommt wohl davon, wenn man in der Stadt lebt und deshalb die touristischen Ecken für selbstverstänlich ansieht.




    und zwei taufrische Bilder vom Osterwochenende:

    Die Rekonstruktion eines Eckgebäudes am Schulterblatt ist nun fast abgeschlossen. Sobald die Gerüste gefallen sind, werde ich Fotos machen. Sieht einfach toll aus!

    Vermute es ist ein Gründerzeitbau (1910). Etliche werden das sicher einwandfrei beurteilen können, sobald ich Bilder online stelle.

    Dach:
    -Schieferdach
    -schmiedeeiserne Brüstung auf dem Sims
    -eckiges Türmchen
    -Dachbgauben

    Fassade:
    -Backstein
    -Gesimse und Details aus Sandstein

    Dieses Gebäude kommt der Reko verdächtig nahe. Steht allerdings noch heute in Eppendorf:
    http://www.bildarchiv-hamburg.de/hamburg/strassen/martinistrasse/04_martinistrasse_hamburg_eppendorf.jpg\r
    http://www.bildarchiv-hamburg.de/hambur ... endorf.jpg

    Ein mysteriöser Bau auf dem Rendering des fast fertiggestellten Gebrüder Heinemann Kontors, der hoffentlich genau so kommt (das schmale Haus rechts):

    Da freut man sich doch gleich doppelt auf die Eröffnung des Maritim Museums:

    Amango

    Es wird allerdings auch Schrott gebaut. So wie diese "Kik-Fassade" am Dalmannkai:

    Die Fassaden des Dalmannkai an der Promenade, sehr abwechslungsreiches Bild:

    und von den Marco-Polo Terrassen, die gerade an sonnigen Tagen sehr belebt sind. Die Decks sind dann restlos gefüllt.

    Eröffnung
    Hier noch ein Bild vom ViewPoint. (links bitte die EP selbstständig dazudenken. Danke!;))

    Visualisierung der Einkaufsstraße im Überseequartier: Hat was sehr hamburgtypisches. Erinnert mich stark an die Mö' die Spitaler oder die untere Poststraße Richtung ABC-Straße. Gefällt mir, vor allem die Schwünge. Gerade der Altbau tut gut und bringt ein wenig das Gefühl von "gewachsener Stadt" auf, finde ich.
    [SIZE="1"]Quelle: http://www.ueberseequartier.de[/SIZE]
    [EDIT: Visualisierung wegen ungeklärter Urheberrechtsverhältnisse vorläufig entfernt. Bitte solche Visualisierungen in Zukunft verlinken - Philon]

    Hansekaufhaus, oder doch Bleichenhof? Gefällt mit der Speicherstadtschrift allerdings sehr gut. Auch wenn derartige Parallelen "die Speicherstadt herabsetzen", wie mir hier kürzlich erklärt wurde.
    Quelle: http://www.ueberseequartier.de
    [EDIT: Visualisierung wegen ungeklärter Urheberrechtsverhältnisse vorläufig entfernt. Bitte solche Visualisierungen in Zukunft verlinken - Philon]
    Sichtbeton mit Glas-EG

    die Zweite: Wenigstens ist man im Vorfeld ehrlich genug zu zeigen, dass die einzelnen Elemente unterschiedliche Farben haben (Bei Regen ist der Unterscheid noch stärker, da der Beton die Feuchtigkeit unterschiedlich aufnimmt)
    Quelle: http://www.ueberseequartier.de
    [EDIT: Visualisierung wegen ungeklärter Urheberrechtsverhältnisse vorläufig entfernt. Bitte solche Visualisierungen in Zukunft verlinken - Philon]

    Ziemlich anstregend die Bilder rauszuziehen, weil man pro Bild zwei Screenshots machen muss.

    Drei größere Bonusbilder, weil das Wetter so schön war:

    Touristenbeförderung auf und über dem Wasser

    Alle Bilder von mir.

    Bei all der berechtigten Kritik, die es sicher gibt, entsteht ein sehr hochwertiger, wenn auch nicht klassischer Stadtteil.

    Stellvertretend für meine Bewertung soll mal dieses Bild sein, dass ich bewusst etwas größer hochgeladen habe.

    Die Architektur ist für mich schon zu einem Teil Hamburgs geworden. Der einer Moderne, die zwar irgendwie international und herausragend sein möchte, aber sich im Gesamtbild scheinbar immer unterordnet, aus Angst eigenständig zu werden.
    Der Backstein schafft in diesem Zusammenhang den Spagat zwischen Tradition und Moderne.

    Besucher der HafenCity betreten das Areal in den meisten Fällen vom Baumwall kommend und schauen als erstes auf die zum Großteil noch nicht fertiggestelle Nordseite des Dalmannkais. Meine Hoffnung ist in diesem Fall einzig und allein der Traditionshafen. Alleine die Schiffe können von den zerlöcherten Fassaden und Glasklötzen ablenken, die dort entstehen werden. Hoffentlich ist das Überseequartier attraktiv genug, die Leute weitergehen zu lassen, um auf die Terrassen und so die von mir gepostete Seite zu gelangen.

    Diese Seite ist und wird großartig. Sobald auch der Strandkai geschlossen ist und die ersten Jachten im Wasser dümpeln entsteht dort eine für Deutschland einzigartige Raumsituation. Urban, maritim und edel.

    Trotz Baustelle laufen, wie man auf meinem Bild sieht, Hamburger, Touristen und Vorstädter an der Promenade entlang. Wenn dort erstmal die Schiffe liegen und man von den MPT auf die Philharmonie guckt, wird das einer der belebtesten Plätze der Stadt (zumindest bis die Sonne untergeht ;) ).

    Das Überseequartier gefällt mir auch. Es soll ja die Tradition der Einkaufsinnenstadt in die HafenCity verlängern. Gerade in diesem Zusammenhang scheint es durchaus akzeptabel, dass es sich bei den Gebäuden zum Großteil um 5-8-geschossige Backsteingebäude handelt. So setzt sich die Innenstadtarchitektur der Mö' auch in der HafenCity fort.

    Meint ihr die Einkaufsstraßen lassen sich verbinden, wenn im Kontorhausviertel, bis auf das Chilehaus, keine Shoppingmöglichkeiten sind? Solange am Domplatz oder auch ggü der Spiegelhochhäuser, Speicherstadt keine Modegeschäfte zu finden sind, wird der Brückenschlag schwierig. Könnte ich mir zumindest vorstellen.

    Was mir letztens aufgefallen ist: Ein Glücksfall, dass das Überseequartier als Gesamtprojekt geplant wurde. Städtebaulich erkennt man so ein vernünftiges Gesamtkonzept. Das wird gerade die Freiraumgestaltung homogener ausfallen lassen.

    Ab Herbst soll ein Traditionshafen im Sandtorhafenbecken entstehen. Nun wurde ein weiteres Schiff zu diesem Zweck restauriert.
    Name ARTEMIS
    Baujahr: 1900
    Bauwerft:
    Summers & Payne, Southampton
    Konstrukteur: Arthur E. Payne
    Baumaterial:
    Teak auf Eiche, Bronze-Verbolzung
    LÜA:
    35,27 m
    Länge Rumpf: 29,15 m
    Länge Wasserlinie: 23,42 m
    Breite: 5,05 m
    Tiefgang: 3,60 m
    Vermessung: 60 BRT / 54 NRT
    Gewicht: 110 t (davon 36 t Ballast)
    Segelfläche: 476 m2
    Maschinenleistung: 186 kW

    Geschichte: Die ARTEMIS ist eine der letzten großen Yawls aus der Blütezeit der klassischen Yachtsegelei. Einst auf internationalen Regattabahnen unterwegs, saß sie die letzten Jahrzehnte abgetakelt als Hausboot im Schlick fest.
    In diesem Zustand entdeckte man das Schiff und holte es nach Hamburg. Im Rahmen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Ausbildung wurde es nun wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt.

    Quelle mit feschen Bildern.

    Während der Bauphase:
    1. Bild
    2. Bild

    Das fertige Schiff:
    3. Bild
    4. Bild

    TOP!

    Bereits abgeschlossen ist die Restaurierung des Schoners No. 5 Elbe. der ebenfalls in der HafenCity liegen wird.

    Demnächst poste ich auch Bilder von den Gebäuden.