Beiträge von DarkVision

    Ob überarbeitet oder nicht, der Entwurf bleibt schrecklich und hat mit Dresden nichts am Hut. Zugeben muss man allerdings, dass die benachbarten Ecken der Kreuzung ebenso minderwertige Neubebauung aufweisen und damit hier Hopfen und Malz verloren ist.

    Einzig interessant an dem Artikel war für mich:

    "In einem Vertrag zwischen Stadt und Investor soll außerdem festgelegt
    werden, dass das Gebäude Weißeritzstraße26 nach dem Abriss wieder neu
    gebaut wird."

    Wiederaufbau? Neuer Entwurf? Was heißt das nun? Eine Reko würde ich begrüßen.

    Es handelt sich um dieses Gebäude: http://wikimapia.org/p/00/01/14/09/01_big.jpg

    3 Meldungen aus Pirna...eine Gute...2 Schlechte...

    Quelle: sz-online.de

    Die Tanne – noch ein Skelett, aber schon ausgebucht

    http://www.sz-online.de/nachrichten/fo…artikel=2748594

    Von Alexander Müller

    (...). Obwohl sich die derzeitigen Arbeiten vor allem darauf
    konzentrieren, das Gebäude zu entkernen, ist schon jetzt ein frischer Wind zu
    spüren. Und damit ist nicht der gemeint, der durch die offenen Ritzen pfeift.

    (...)

    Bereits diese Aufräum- und Vorbereitungsaktionen geben diesem Ort ein Stück
    seiner Würde zurück, den er durch die vielen Jahre des ungebremsten Verfalls
    verloren hatte. Und es kommen sogar unerwartete Pretiosen zum Vorschein. „Über
    der Bühne haben wir noch Reste vom alten Stuck gefunden
    “, berichtet Irena
    Dahms, die für die Sanierung verantwortliche Architektin. Der war bei früheren
    Umbauten versteckt und überdeckt worden. Dasselbe gilt für die ursprünglich
    abgerundete Decke im Saal
    . Auch bei ihr werden jetzt die eigentlichen
    Ausmaße sichtbar. „Wir wollen sie wieder so, wie sie original war“,
    erklärt Investor Rolf-Dieter Sauer. Der Tannensaal wäre dann tatsächlich
    größer, als ihn viele in Erinnerung hatten.


    Relativ gut erhalten und stabil ist auch noch die Dachkonstruktion. Dabei war
    gerade sie das Argument der Pirnaer Stadtverwaltung, die Bergstraße vor dem
    Haus monatelang zu sperren. Eine Maßnahme, die vor diesem Hintergrund noch
    unverständlicher wirkt. Für die „neue“ Tanne wird aber auch hier das meiste
    ausgewechselt und demontiert. Danach wird das Dach neu verschalt.

    (..)

    Dass die Tannensanierung Fortschritte macht, hat sich inzwischen offenbar herumgesprochen.

    (...)

    Und so gibt es sogar schon die ersten Veranstaltungsanfragen. „Für den März
    2013“, erzählt Investor Rolf-Dieter Sauer. Von einer Familie und vom
    sächsischen Imkerverband. Doch selbst, wenn die Tanne bis dahin tatsächlich
    bereits wieder offen sein sollte, hat der künftige Tannenbetreiber ein Problem.
    „Beide wollen leider am selben Tag hier feiern.“

    Fest im Blick sind aber auch in diesem Jahr noch zwei Termine. Die Tanne will
    sich zur Pirnaer Hofnacht am 6. August und zum Tag des offenen Denkmals am 11.
    September Besuchern präsentieren.

    http://www.szlink.de/die-tanne-bei-facebook

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    Pirnas Waisenhaus bleibt verwaist

    http://www.sz-online.de/nachrichten/fo…artikel=2750362

    Von Alexander Müller

    Das Grundstück des alten Waisenhauses an der
    Clara-Zetkin-Straße ist einer der zahlreichen „letzten Schandflecke“ Pirnas.
    Der Besitzer des seit Jahren selbst verwaisten Grundstücks, die städtische
    Wohnungsgesellschaft Pirna (WGP), will den Komplex an der stark befahrenen
    Kreuzung Clara-Zetkin-Straße/B172 zusammen mit dem Liebenauschen Vorwerk schon
    seit längerer Zeit loswerden.

    Aktuell gibt es offenbar wieder verstärkte Bemühungen für einen Verkauf. Einen
    neuen Besitzer gibt deshalb zwar noch nicht, aber erneut einen Anstoß zur
    Diskussion über die Denkmal-Förderpolitik Pirnas. Ausgelöst hat diesen das
    Kuratorium Altstadt Pirna, dem die WGP das Grundstück für einen Kaufpreis von
    220000 Euro angeboten hatte. „Natürlich kommt der Erwerb der Immobilie für
    einen gemeinnützigen Verein wie den unsrigen nicht in Betracht“, heißt es in
    einem Brief des Kuratoriums an die Pirnaer Stadträte.

    (...)

    Zwar habe sich der Verein in den beiden vergangenen Jahren mehrfach für diese
    Gebäude eingesetzt – etwa als Standort für das Stadtarchiv – dazu habe es aber
    keine positiven Reaktionen seitens der Stadt gegeben. Das Grundstück selbst zu
    kaufen und zu sanieren, dafür hat der Verein kein Geld.

    (...) Es seien in den vergangenen Jahren überzogen hohe Fördergelder in
    bestimmte Altstadt-Objekte geflossen, die nun für die Unterstützung anderer
    Vorhaben fehlen – so auch für eine mögliche Sanierung des Waisenhauses und des
    benachbarten Liebenauschen Vorwerks, kritisiert das Kuratorium.

    Das Kuratorium Altstadt, immerhin Pirnas größter Kulturverein, schlägt vor, das
    Städtebau-Fördergebiet auf die Grundstücke des Waisenhauses auszudehnen – nach
    dem Beispiel der Pirnaer Küttner-Villa, die derzeit für den Einzug der
    Musikschule saniert wird. So würden die Chancen für eine Sanierung durch die
    WGP oder einen anderen Investor steigen, heißt es in dem Brief an die Räte.


    Die Stadtverwaltung sieht indes wenig Chancen für einen öffentlichen Zuschuss
    zum Erhalt der Gebäude. Es gebe keine Städtebau-Fördermittel mehr in den
    Dimensionen wie noch vor Jahren, heißt es aus dem Pirnaer Rathaus. Vorhandenes
    Geld ist gebunden, eventuelle neue Zuschüsse werden anhand einer vom Stadtrat
    beschlossenen Prioritätenliste verteilt (SZ berichtete). Dem Waisenhauskomplex
    wird dabei keine Priorität beigemessen.

    Auch eine Sanierung durch die WGP selbst wird es wohl nicht geben. „Das ist für
    uns nicht machbar“, erklärt WGP-Geschäftsführer Jürgen Scheible. Und das nicht
    nur, weil das seit 1994 leer stehende Objekt inzwischen in einem ruinösen
    Zustand ist. Die Gebäude als Wohnhäuser zu betreiben, hält Scheible aufgrund
    ihrer Lage an der Kreuzung für ausgeschlossen.

    (...)

    Die Fenster des Waisenhauses befinden sich zum Teil fast unmittelbar an der
    Bundesstraße, das Grundstück liegt zudem unter Straßenniveau. Sollte sich auf
    Dauer kein geeigneter Käufer für das Waisenhaus finden, dann gebe es trotz
    Denkmalschutzes wohl nur noch den Abriss, argumentiert der WGP-Chef.

    Noch allerdings wehren sich die Denkmalschützer gegen solche Pläne. Vor allem
    der Gebäudeteil des einstigen Liebenauschen Vorwerks, straßenbegleitend an der
    Clara-Zetkin-Straße gelegen, gilt kultur- und baugeschichtlich als
    außerordentlich wertvoll.

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    http://www.sz-online.de/nachrichten/fo…artikel=2750367


    Vorstadthof und städtische Waisen-Anstalt

    Von Christian Eißner

    (...)

    [font='&quot']Johann Siegismund von Liebenau, der Verteidiger der
    Festung Sonnenstein, war neben Theophilus Jacobäer die berühmteste historische
    Gestalt Pirnas im Dreißigjährigen Krieg. Von seinem Sold kaufte er nach
    Kriegsende ein Grundstück und erbaute den sogenannten Hechthof in den Jahren
    1641/42. Heute noch erhalten vom alten Liebenauschen Vorwerk sind ein Gebäude
    an der Clara-Zetkin-Straße (früher Waisenhausstraße), ein Torbogen und der
    ehemalige Gasthof „Blauer Hecht“.

    [font='&quot']Im Hauptgebäude an der Straße sind nach Informationen von Pirnas Unterer
    Denkmalschutzbehörde zahlreiche historische Details erhalten, unter anderem
    Sandsteingewände, Kreuzgratgewölbe, Sandsteinplattenböden und Farbfassungen.
    Das äußerlich heute unansehnliche Gebäude hat ein Notdach. Sein Zustand sei
    laut Denkmalamt aber als stabil zu erachten, ein Abriss also nicht nötig.[/font]
    [font='&quot']

    Die direkt ans alte Vorwerk Richtung B172 angrenzenden Gebäude des einstigen
    städtischen Waisenhauses sind Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut. (...) Das Waisenhaus existierte bis Anfang des 20.
    Jahrhunderts. Seit Mitte der 1990er-Jahre stehen die Gebäude leer.

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    Gruß DV
    [/font][/font]

    Valjean: Diese Debatte wurde auch im DAF schon bis zum Erbrechen geführt und ehrlich gesagt, ist es absolut Wurscht ob nun Dresden oder [lexicon='Leipzig'][/lexicon] 2 oder 3 Einwohner mehr hat - das ist Haarspalterei. Der Trend an sich ist viel wichtiger.

    Quelle: sz-online.de

    Marienhaus am Markt soll barocke Fassade erhalten

    Bild ---> http://www.sz-online.de/nachrichten/fo…artikel=2728213


    Nicht grau wie auf den ersten Entwürfen, sondern leuchtend gelb mit einer aufwendigen illusionistischen Malerei – so soll das Haus Markt 20 (Marieneck) nach der Sanierung aussehen. An der Fassade zur Töpfergasse habe sich ein Putz von 1680 mit einer um 1740 entstandenen Farbfassung sehr gut erhalten, schwärmt der beauftragte Restaurator Dirk Böhme. Jetzt wolle man versuchen, den Putz so weit wie möglich zu retten und die Malerei zu restaurieren.

    Die Fassade in Gelb- und Ockertönen trägt aufgemalte Pilaster sowie mehrfach gestaffelte Kassetten. „Das künstlerische Spiel mit Licht und Schatten verleiht ihr eine plastisch wirkende Tiefe“, erläutert der Restaurator.So müsse man sich auch Dresdens Bürgerhäuser zur Blütezeit des Barock vorstellen. Markt 20 wird dann sicher zu den schönsten Gebäuden am Pirnaer Marktplatz gehören.

    Am kommenden Donnerstag wird auf der Marieneck-Baustelle Richtfest gefeiert. Der aus drei Häusern bestehende Komplex soll bis Ende dieses Jahres fertiggestellt sein. (SZ/ce)

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    Ehrlich gesagt...das könnte ein weiterer Hingucker am Markt werden...kann die Fertigstellung kaum erwarten. :applaus: :anbeten:

    Gruß DV

    Quelle: Bild von Miwori

    http://www.sz-online.de/nachrichten/fo…artikel=2721511

    Würde mich nicht wundern, wenn das ne Auftragsbrandstiftung war um jetzt wieder mit dem Abrissargument um die Ecke zu kommen.

    Vielleicht erinnert ihr euch. Die Häuser wollte die Stadt letztes Jahr bereits mit Fördergeldern abreißen lassen und dieser Abriss konnte nur durch einen Eilantrag des Stadtrats der Grünen Lösers verhindert werden. Die Häuser wurden gar für eine recht hohe Geldsumme verkauft und sollten in diesem Jahr saniert werden. Mir schwant übles... :kopfschuetteln:

    http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2721511

    Gruß DV

    P.S. Avatar angepasst...es zeigt den Eckerker Schweriner Str. 63

    Quelle: SZ-online

    http://www.sz-online.de/bilder/2011_03/gr_2714602_1.jpg

    Gute Aussichten gibt es für das Schloss Zehista in Pirna. Christian Wildmoser, der neue Eigentümer aus Bayern, hat bereits mit der Beräumung einiger Zimmer beginnen lassen. Unter anderem wurden Einbauten aus DDR-Zeiten entfernt, teilt Wildmoser mit.
    Sein Ziel ist, in dem leer stehenden Schloss zwölf Wohnungen einzubauen, um diese zu vermieten. [...] Verläuft alles Plan, geht er davon aus, dass die Sanierung des Schlosses in diesem Jahr beginnt.

    Um die Jahreswende hat der selbstständige Informatiker das Anwesen in Zehista erworben. „Über das Internet bin ich auf Schloss Zehista gestoßen“, erklärt der 43-Jährige. [...] Bereits vor zehn Jahren hat Wildmoser in München einen alten Speicher zu modernen Wohnungen ausgebaut.

    Auch Schloss Zehista werde unter strengen Auflagen des Denkmalamts hergerichtet, betont Wildmoser. „Die Pläne stießen in der Behörde auf Begeisterung“, sagt der Schlosseigentümer. [...]

    Das Schloss Zehista blickt auf eine abwechslungsreiche Geschichte zurück. Seit 1551 war das Vorwerk von Zehista ein Rittergut. Noch vor dem Dreißigjährigen Krieg wurde es zum Schloss umgebaut. 1735 kaufte ein Bruder von Heinrich Graf von Brühl das Anwesen. Von 1820 bis 1945 war die Adelsfamilie von Rex Besitzer des Schlosses. Nach der Enteignung
    1945 wurden im Schloss Umsiedlerwohnungen eingerichtet. Dabei wurden einige Gebäudeteile abgerissen und der eigentliche Schlosscharakter ging teilweise verloren. Nach der Wende wurde das Anwesen verkauft, es gab mehrere Besitzerwechsel. Seit 1995 steht das Schloss Zehista leer.

    Einige haben es vielleicht schon gemerkt. Am Brühlschen Garten wird das Fundament für die Rekonstruktion des im 2. Weltkrieg eingeschmolzenen Ludwig-Richter-Denkmals vorbereitet.

    Hier ein Bild von Ende Februar.

    und hier eine historische Aufahme auf der Seite des dafür verantwortlichen Fördervereins, der "Schlösser und Garten in Dresden" e. V. Sehr lobenswert das Projekt.

    http://schloesserverein.sandstein.de/front_content.…idcat=8&idart=5

    Gruß DV

    Ich mag diesen Strang mal wieder vorkramen...in der Johannstadt hat in den letzten Jahren doch eine beachtliche Sanierungswelle eingesetzt, die ihren Höhepunkt wohl nun in der Sanierung der großen Wohnungsanlage am Käthe-Kollwitz-Ufer findet,

    http://maps.google.de/maps?f=q&sourc…124.41,,0,-12.9

    http://www.terrassenufer-dresden.de/das-objekt/index.php

    Weiter stadteinwärs entdeckte ich nun auch Hinweise auf die Sanierung der verbliebenden unsanierten Häuser: Einmündung Alfred-Schrapel-Str.

    http://maps.google.de/maps?f=q&sourc…92.71,,0,-13.21

    (näher ran geht nicht...da bereits verpixelt)

    und

    diese hier: http://maps.google.de/maps?f=q&sourc…18.19,,0,-13.64

    Gruß DV

    Da wohl auch mein anderes letztes Posting beim Forumsumzug verloren gegangen ist, hier nur knapp nochmal, was ich schrieb.

    Meldung ist zwar vom Nov. 2010, aber egal:

    Der Deutsche Alpenverein möchte nach der geplatzten Bebauung des Getreidespeichers der Bienertmühle in DD-Plauen nun in die Mühle selbst. Im Sommer 2011 könnte es losgehen.

    Quelle: http://vision-dav-kletterzentrum-dresden.blogspot.com/2010_11_01_archive.html

    Gruß DV

    Nun...gleich wieder ma ne schlechte Nachricht:

    Quelle: http://www.netzwerk-nachhaltig-bauen.de/neustadt.html

    Es scheint wohl geplant die vorgründerzeitliche Bautzner Str. 73 abzureißen. Im Auslobungstext heißt es...

    "Zurzeit befindet sich noch ein ruinöser, schlichter Altbau an dieser Stelle. Das Gebäude steht u. a. wegen seiner Schlichtheit (errichtet im sog. „Dresdner Hungerstil“) nicht mehr unter Denkmalschutz. Es befindet sich jedoch im Bereich einer Erhaltungssatzung nach § 172 Abs. 1 Nr. 1 Baugesetzbuch."

    "Architekt Prof. Langner von Hatzfeldt hat für diesen Standort einen attraktiven Ersatzneubau entworfen mit einer ebenso prägnanten wie dezenten Doppel-Glasfassade als optischem, akustischem und Klima-Puffer zur Bautzner Straße. Es bietet sich an, den Neubau an dieser Stelle als ökologisch orientiertes Passivhaus oder Greenbuilding zu gestalten und in jedem Fall eine Komfort-Lüftung mit Wärmerückgewinnung zu integrieren. Das Haus vereint ortstypisch Wohnen und Arbeiten und wird ergänzt durch einen grünen Innenhof."

    Um den Bau geht es: http://maps.google.de/maps?q=bautzne…ISSNYZ4SyTHutXA

    Hört sich nicht gut an...

    Gruß DV

    So...ein kurzes Update...

    Das Haus in der Barbiergasse ist fertig gestellt und erscheint in zart-rosé. ;)

    Die Sanierungspläne des Kulturhauses Tannesäle (von den Pirnaern "die Tanne" genannt) nehmen immer konkretere Formen an. Klar scheint, dass das Erscheinungsbild des 19.Jhd wiederhergestellt werden soll. Wie neulich in der SZ vernommen, nun auch der Saal :schockiert:

    http://www.pirna-tv.de/?p=447

    Zudem werden weitere Gebäude am Tischerplatz erworben für einen Hotel- und Wellnessbetrieb...auch da stehen also Sanierungen an.

    Rechts das große Gebäude wären damit gemeint.

    http://www.mur-igp.de/pdf/20101120_einzel.pdf

    Zudem wurde die Fördermittelvergabe für weitere Sanierungskandidaten vergeben. Querelen gab es, da moniert wurde die Einzelvergaben wären zu hoch und man solle bei den knapper werdenden Mitteln, lieber weniger Geld auf mehr Projekte verteilen ( was ich richtig finde )
    So wurde die Förderungsvergabe für die Sanierung "Am Plan 10" dringend angeraten. Es bleibt spannend...vielleicht hat dieses Kleinod auch noch eine Chance.

    http://www.dielinke-in-pirna.de/Antr.htm

    http://www.pirna-tv.de/?p=807

    - Sanierung der Schlossschänke (unterhalb vom Schloss Sonnenstein)

    - Badergasse 7 (vom Investor der Tannensäle erworben, hier soll eine Schauapotheke eingerichtet werden)

    - Schloßstraße 8/Schmiedestraße 55

    - Schmiedestraße 49

    - Holdergasse 3 (hier bereits gezeigt)

    Da der Sitz des Finanzamtes des Landkreises Sächsische-Schweiz-Osterzgebirge nun beschlossenermaßen nach Pirna geht, ist der barocke Eckbau Breite Str. 2 gerettet und wird saniert.

    Hier links im Bild

    http://www.breitestrasse-pirna.de/wp-content/upl…rasse-Pirna.jpg
    heute:

    http://kolonialwaren.net/Kolonialwaren/…205.2.1995.html

    Für das Marieneck am Markt gibt es jetzt eine Website

    http://www.marieneck-pirna.de/

    Wer nun denkt, in der Innenstädt gäbe es fast nix mehr zu tun, der irrt. Hier stellvertretend ein gammelnder Sanierungskandidat ( wäre schade drum, wenn er abgerissen würde...die Fensterläden sind urig :) )

    http://www.sib.sachsen.de/de/immobilien/…Hash=c506ef470e

    Größere Probleme bereitet in Pirna noch immer die Peripherie...hier ist der Verfall leider noch allgegenwärtig...

    siehe: http://www.gutezeit.de/exposes/4862

    hier aber etwas positives aus der Umgebung...

    http://www.gevagruppe.de/Unternehmensgr…-Pirna/444d203/

    So...nun fällt mir nix mehr ein...Bildmaterial...so erwünscht...in den nächsten Tagen.

    Gruß DV

    Ab und an tun erfreuliche Nachrichten aus Dresden auch mal richtig gut...nämlich dass in Dresden nicht nur langweilige 0815-Kuben mit Strichcode-/Schüttelfenstern enstehen...leider dort...wo Dresden sowieso noch weitgehend das Alte ist ;)

    Das Palais Böheim, das wir der Baywobau zu verdanken haben...in der Hans-Böheim-Straße in Striesen...dort waren bisher DDR-Garagen.

    http://www.immowelt.de/immobilien/imm…spx?id=19942789

    Villa "Rebecca" und "Johanna" auf dem Rissweg (Weißer Hirsch)

    http://www.meiag.de/index.php?id=47&L=0

    und ganz frisch Projekt Parkpalais (wiederum in Striesen)

    http://www.parkpalais-striesen.de/Startseite/42/

    Ja...auch SO kann ein Neubau aussehen. ( ihr seht richtig...da gibt es sogar Fensterläden)

    http://www.parkpalais-striesen.de/images/scaled/PH1_Vorn_600x395.jpg

    oder SO

    http://www.parkpalais-striesen.de/images/scaled/PH2_600x603.jpg

    Gruß DV

    Nun...ehrlich gesagt kann ich mit den dortigen Fassaden leben. Dass es dort, wie so oft, wieder farbtechnisch ins Graue geht, hab ich erwartet - langweilge, trostlose Moderne halt. Was ich aber recht gut finde ist, dass hier tatsächlich versucht worden ist einen Übergang zwischen der barocken 29 und dem Köllmannhotel zu schaffen. Hier wurde die barocke Kleinteiligkeit akzeptiert, es gibt Gesimse und Traufkanten ( man beachte auch hier den geschickten Übergang von der 29 zum Hotel.), rote Dachziegeleindeckung (sieht sogar danach aus, als hätte man die Farben etwas variiert) Auch die Fenstereinfassungen sind weiß akzentuiert und ungesprosst sind die Fenster auch nicht.

    Was ich wirklich kritisiere (von der Farbwahl wie gesagt abgesehen) ist die lustlose Verglasung der Loggien bzw der franz. Balkone. Hätte sicherlich mit filigranen und kunstvoll gestaltenen Metallgittern und Konsolen besser ausgesehen. Als Minimalkonsens hätte es vielleicht auch eine Verglasung mit eingelassenen kunstvollen Motiven getan.

    Gruß DV

    Edit: Ich sehe gerade...Bilderbuch hat's bereits ganz gut wiedergebenen.