Beiträge von Obsolet

    Zum Abschied möchte ich noch diese nächtliche Ansicht Pirnas zeigen, fotografiert von der Sachsenbrücke.
    Zu sehen sind auch die oben genannten Kräne:


    (eigenes Bild)

    Weitere Nachrichten versuche ich auf die nächsten Wochen zu verteilen.

    Bis dahin :)

    Bei der Villa am Felsenkeller ist nun schon das Dach fertig und diese gigantische Dachkonstruktion ist verschwunden:


    Nochmal zur Erinnerung diese Dachkonstruktion:

    Beim Laurichhof in Copitz, der stark abgeänderten Rekonstruktion des alten, im Krieg zerstörten Erbgerichts, wurde schon das Erdgeschoss errichtet, natürlich aus Beton:


    Im Portal wurde etwas Holz verarbeitet und auch eine Versprossung ist erkennbar:


    (Alles eigene Bilder)

    So soll der Laurichhof am Ende aussehen: Klick

    Ausgesehen hat das Original so: Klick (zweites Gebäude von rechts)

    Liebe Pirna-Freunde,

    es ist in der Tat mal wieder Zeit für Nachrichten aus Pirna. Das letzte mal ist ja auch schon wieder eine Weile her. ^^

    Anfangen werde ich mit dem Scheunenhof. Hier beginnt man mit dem Bau des Kellergeschosses. Die drei Kräne leuchten nachts übrigens in einem starken dunkelblau und sind bis in die weite Ferne unverkennbar:

    Immerhin startet nun endlich auch die Sanierung des letzten verbliebenen Altbaus auf dem Gelände. Er stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts:

    Bei den Tannensälen sind nun die Anbauten auf dem Hinterhof fertig:

    Tief gefallen ist der ehemalige große Saal: Es scheint, als wäre er zu einer Garage umfunktioniert worden:


    (Alles eigene Bilder)

    Angaben von meinen Augen (ohne Gewähr): Links ist das Wort "Brücke" lesbar. Rechts könnte irgendetwas mit "Trag..." stehen und darunter eine zweistellige Zahl und etwas mit "Tonnen...", also wahrscheinlich auf dem rechten Schild eine Angabe für die maximale Belastung der Brücke.

    Zum Abschluss noch einen kleinen Ausflug auf den Sonnenstein:

    Hier wurde, wie ebenfalls bereits erwähnt, der Cunnersdorfer Hof wieder hergerichtet:

    Noch mehr Bilder

    Desweiteren begann die Sanierung dieses Gebäudes im Schlosspark: Klick

    Fertig saniert ist nun endlich die ehemalige Leichenhalle:

    Und auch die ehemalige VEB Strömungsmaschinen ist nun bezugsbereit:


    (eigene Bilder)

    So, das war´s jetzt erstmal mit neuen Nachrichten. Ich hoffe, ich konnte damit all die Hungrigen unter Euch erstmal etwas sättigen. Ich melde mich wieder, wenn es etwas Neues gibt. :D

    Auf der Braustraße 6 wurde dieses Haus saniert, dessen Alter ich leider nicht ganz offensichtlich finde.

    Standort + Aussehen vorher

    Der Balkon war vor der Sanierung noch nicht da:

    Auch die Sanierung dieses Hauses auf der Äußeren Kohlbergstraße hatte DarkVision bereits genannt, hier der aktuelle Stand:

    (eigene Bilder)

    Ja, ich fürchte, das bleibt so. Ich meine sogar, so etwas bei einem anderen Neubau auch schon einmal entdeckt zu haben. :daumenunten:

    Baufortschritt am alten Bahnhof:

    Es scheint, als würde man auf diesen geplanten Glas-Anbau verzichten, aber noch ist nicht aller Tage Abend.

    Am Felsenkeller wird diese alte Villa saniert:

    Ihr entferntes Dach wird mit einer riesigen Konstruktion überspannt:

    Auch das ehemalige Jugendamt ist, wie DarkVision bereits sagte, bezugsbereit.


    (Bis auf das jetzt nachfolgende Bild alles eigene Bilder)

    Nochmal ein Vergleich zu vorher:

    Bildquelle: wikipedia commons, Eigenes Werk von "Brücke-Osteuropa"

    Beim Königlichen Bezirkssteuereinnahmengebäude hat sich noch nichts getan und auch das Gebäude im Klosterhof ist noch kerngesund.

    Viel getan hat sich bei der Tanne. Zum Vergleich:

    Mitte des letzten Jahres:

    Und heute:

    Sogar zerstörte Details wurden originalgetreu wieder hergestellt!

    Eine Rückansicht:

    Auch die Roten Kasernen wurden, wie bereits von DarkVision erwähnt, saniert. Es ist jetzt das Evangelische Schulzentrum eingezogen. Einige Gauben wurden aufgesetzt; Ich persönlich finde diese seltsame, schwarze Müllwand nicht sehr schön.

    Zwei Gebäude wurden mit einem Anbau verbunden:


    (Alles eigene Bilder)

    Fortsetzung folgt...

    Nur, damit wir es hinter uns haben, werde ich mal mit den schlechten Nachrichten anfangen.

    Auf der Rottwerndorfer Straße 6 hat die Stadt das Dach eines Einsturz-gefährdeten Hauses zwangs-zerstört, da ein möglicher Einsturz die benachbarte Straße lahmlegen würde. Nicht nur wegen der Eigentumsverhältnisse, sondern auch wegen des jetzigen Zustands habe ich den Glaube ein eine Sanierung aufgegeben. SZ



    Schlimmer ist sicherlich diese Nachricht: Die Scheune in Copitz ist nun doch verschwunden. Eine gewisse Zeit hatte man ja noch Hoffnung, aber nun:

    Auch der Bau des Scheunenhof-Centers scheint zu beginnen. Mehrere Monate lang war das Loch ja glücklicherweise zu einem See geworden, was den Bau verzögerte.

    Zur Erinnerung: So soll es aussehen: Seidel-Architekten

    Errichtete Kräne und bereit liegende Stahlgitter lassen einen baldigen Start vermuten:

    Zum Absaugen des Wassers, das sich angesammelt hatte, wurden quer durch die Stadt Rohre verlegt, in dieser Perspektive erinnerte es mich an eine dieser modernen Kunst-Installationen:


    (Alles eigene Bilder)

    Lieber Darki und alle anderen Pirna-Begeisterten,

    ich muss zugeben, dass ich eine relativ lange Winterpause eingelegt habe und ziemlich inaktiv geworden bin. Aber habe dennoch nicht damit aufgehört, die architektonische Entwicklung in Pirna zu dokumentieren. Tatsächlich habe ich in der letzten Zeit einige Bilder gesammelt, nur zum Hochladen bin ich nicht gekommen.
    Aber ich verspreche, dass ich aktiver sein werde und wenn der Drang nach Bildern gerade so groß ist, kann ich auch gleich damit anfangen. :)

    Und da wir gerade beim Thema sind, hier der Entwurf für den Neubau an der Ecke Von-Steuben-Straße/Herwarth-Straße.

    Diese Formensprache (was ist das überhaupt für eine?) scheint sich in Münster bei Neubauten durchzusetzen. Schade!
    Nachtrag: Immerhin Blockrand und kein Flachdach...

    Wohl nicht nur in Münster. Dieser Eckbau erinnert mich an etwas: Klick

    Leider gibt es auch schlechte Nachrichten aus Güstrow:

    Am Silvesterabend haben irgendwelche Vollidioten mit ihren Böllern Teile des historischen Borwinbrunnens von 1889 zerstört. Der Schaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.

    Ein Video der Zerstörung: Klick :kopfwand::kopfschuetteln:

    So sah der Brunnen vorher aus:


    Wikipedia commons - Eigenes Werk von "Niteshift", Attribution-Share Alike 3.0 Unported license

    Im Bad Schandauer Ortsteil Prossen soll das ehemalige Rittergut saniert werden. Die Anlage wurde in der Renaissance begonnen und im Barock fertiggestellt. Besonders bemühen möchte man sich um die Sanierung der barocken Stuckdecke im ersten Obergeschoss, sogar eine Außentreppe soll nach historischem Vorbild wiederentstehen!

    Weitere Bilder und Zeitungsartikel

    Straßenansicht 2016:


    Wikipedia commons, Eigenes Werk von "Jörg Blobelt"

    Französisches Schloss wird durch Crowdfunding gerettet!

    Das verfallene Wasserschloss "Château de la Mothe-Chandeniers" wurde durch rund 6500 neue Besitzer gekauft. Die Hälfte der benötigten 1 Millionen Euro wurde bereits gesammelt. Im Januar soll es übergeben werden, damit dann rasch eine Sicherung der Ruine starten kann und es nicht wie andere Schlösser in Frankreich einfach abgerissen wird. Klick

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Sehr spannend war die "Jagd" nach gotischen Resten. Fakt ist nämlich, dass zu DDR-Zeiten das letzte komplett gotische Gebäude, eine Kapelle, abgerissen wurde. Deshalb hat es mir parallel zu meinem Besuch viel Spaß gemacht, die gotischen Überbleibsel zu dokumentieren. Hier die Ergebnisse:

    Bei den Portalen und Spitzbögen auf den nächsten zwei Bildern bin ich mir nicht ganz sicher:

    Kreuzgratgewölbe im "Frauenbunker":

    Eingang zum "Frauenbunker":

    Gewölbe im Burgmuseum (aus dem ich noch zwei Ausstellungsstücke zeige, die nicht zur Gotik-Sammlung gehören)

    Guten Tag, der Herr!

    Wandteppich:

    Und schließlich diese Maßwerkbruchstücke im Museum:


    (eigene Bilder)

    Im Jahre 1930 besuchte der berühmte bengalische Schriftsteller Rabindranath Tagore die Burg. Dabei wurde das folgende Foto gemacht, auf dem im Hintergrund der Herkunftsort des Maßwerks zu sehen ist:

    Quelle: bildindex.de

    Damit beende ich die Galerie über Hohnstein. Der Ort ist auf jeden Fall eine Reise Wert, den Besuch wird man nicht bereuen. Ich hoffe, euch hat die kleine Präsentation gefallen. :)