Das Resch-Haus ist ja geradezu eingeklemmt zwischen hochwertiger und zeitgenössischer Klotzarchitektur. Glücklicherweise entstand diese Stadtgalerie am äußersten Ende des Zentrums. Dort wirkt es nicht ganz so zerstörerisch auf das Stadtbild.
Beiträge von Neußer
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Hat die Stadt sich denn schonmal geäußert in welcher Form sie die Nordseite bebauen will? (...)
Dazu fand ich folgenden Auszug eines Zeitungsberichtes:
Zitat(...) Wie die Nordseite dann aussehen wird, ist noch ungewiss. „Die Qualität
der Architektur ist ganz entscheidend, die 100 Jahre und länger dort
stehen und das Gesicht der Hansestadt Rostock mitprägen soll. Man muss
sich mit der Historie auseinandersetzen. Man muss dem Gebäude aber auch
ansehen, wann es gebaut wurde“, wirbt Anja Epper für eine zeitgemäße
Architektur. (...)Quelle: Ideenwettbwerb für die Nordseite des Neuen Marktes | Rostock-Heute
Nicht nur mit der Historie, sondern auch mit der noch bestehenden Bebauung am Platz sollte man sich auseinandersetzen. Es muss halt passen. Daß das gelingen kann, sieht man an einigen "zeitgemäßen" Entwürfen für das DomRömer Projekt in [lexicon='Frankfurt am Main'][/lexicon]. Die zweite Wahl nach einer Reko.
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Na, das hört sich ja schon wieder toll an. So viel Ablehnung von allen Seiten. Manche tun ja gerade so, als wäre die Marienkirche nach einer Neubebauung verschwunden. Auf diesen Bildern sieht man die Wirkung. Moderationshinweis: Ungültige Links entfernt.
Es klingt jedoch deutlich die Angst durch, daß wieder ein 08/15 Kasten mit Strichcodefenstern entsteht.
Zitat(...) Einen alten Zustand künstlich wiederherzustellen, müsse misslingen. Alleine schon, weil der Charme alter Gemäuer und Fassaden durch moderne Häuser nicht herzustellen sei. (...)
Diese Leute sollten davon überzeugt werden, daß die Nordseite rekonstruiert werden muss. Alte Photos müssen veröffentlicht werden, damit die Leute eine Idee haben. Bestimmt wäre die Ablehnung nicht mehr so eindeutig. -
Zitat
(...) In Deutschland wäre ein solches Neubauprojekt nahezu undenkbar, warum bloß? (...)
Nicht "nahezu", sondern absolut undenkbar. Das wäre in Deutschland niemals umsetzbar. Das Gebäude ist als Neubau wirklich ein Hammer. Ich bin regelrecht neidisch, daß solche Bauweise in anderen Ländern möglich ist.
Das Parthenon in Nashville finde ich dagegen ziemlich peinlich. Das ist mal wirklich "Disneyland-Architektur". Auch wenn das Gebäude schon seit den 1920er-Jahren steht.
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Die Bilder sind ja riesig. Bei meinem alten Computer und lahmen Internetzugang, dauert es ewig, bis sie geladen sind. - Die Beispiele sind wirklich recht gut. Nur leider wurde da, wo es wichtig ist, im Stadtzentrum Kassels, nicht so behutsam gebaut.
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Diese Schilder sind einfach nur peinlich. Befestigt mit Kabelbindern oder Drahtschlaufen kann das unmöglich eine Dauerlösung sein. Schnipp Schnapp und die Dinger liegen im Wasser.
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Ist dieser Zeitungsartikel vom 03. Oktober schon bekannt? Finde ich sehr schön. Den sollte man direkt an die Firma Moll weiterleiten.
Berliner Schlossplatz : Moderne Architektur in der alten Mitte? - B.Z. Berlin -
Der Name Staab Architekten ist ja durch das geplante Schmuckstück am Berliner Schinkelplatz wieder in aller Munde. Das erinnerte mich doch spontan an den "Augustinerhof". Gibt es da irgendwelche Neuigkeiten, oder bleibt das Gelände weiterhin ein Parkplatz. - Aber Hauptsache die Gebäude mussten unbedingt sofort weg.
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Schöne Bilder Ursus. Aber ist das tatsächlich in Deutschland? Man sieht gar keine Bausünden.
Das Rathaus sieht auf diesem Bild sehr glatt und "geleckt" aus. Fast so, als hätte es unter dem Farbanstrich eine dicke Wärmedämmung erhalten. -
Ja, ganz hübsch das Ding. Steht nun also in der Nähe der Villa Horion . Die Villa ist übrigens auch im verlinkten Bild von Beitrag Nr. 54, in der Mitte des lnken Bildrands zu sehen. Steht nicht gerade zentral die Büste.
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wird demnächst abgerissen.
Äh, ich glaube, Du verwechselst da etwas. Die Hochstraße im Bild ist die Verlängerung/Rampe der Rheinkniebrücke . Daß diese abgerissen werden soll, wäre mir neu. Du meinst wahrscheinlich den Tausendfüßler. Das elende Ding kommt ab 2013 endlich weg. -
Hallo. In Beitrag Nr. 39 hatte ich ein kleines Ecktürmchen erwähnt, welches erfreulicherweise rekonstruiert wurde. Bei der Fotocommunity befindet sich ein Bild aus erhöhter Perspektive. Falls jemand den fertigen Zustand sehen möchte.
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Tatsächlich. Sogar direkt am Anfang: Madchen in Uniform1 - YouTube
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Besten Dank für die Antwort, Palantir.
Auf Deinem Luftbild sieht man einige kleine "Pinne" auf den Dächern. Ich will mal hoffen, daß sie der Befestigung der Ziergitter dienen. Denn meiner Meinung nach, müssten diese als Krönung schon her.
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Hallo!
Ich wünsche mir zu Weihnachten das Düsseldorfer Schloss zurück.
Hier ein Modell: http://www.duesseldorf.de/thema2/spezial…tadtschloss.jpgDann würde auch der Schlossturm nicht mehr so verloren in der Gegend herumstehen.
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Auch von mir einen lieben Dank für Videos & Photos.
Zu diesem Bild hätte ich eine Frage. Was ist das für ein rundes Gebilde auf dem Dach? Auf dieser Visualisierung ist es nicht enthalten. Stattdessen eher schöne Balustraden auf den Dächern. Mir ist klar, daß diese Visualisierung den Idealfall darstellt. Wahrscheinlich werden da nicht alle Figuren und Statuen wirklich umgesetzt. Aber weiss jemand, ob diese Balustraden errichtet werden? Dann würde dieses runde Blechteil wenigstens verdeckt werden. Leider bin ich über die Baupläne nicht so gut informiert.
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An dem Plan hat sich ja glücklicherweise schon etwas geändert. Das schöne Eckrondell ist noch nicht eingezeichnet.
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Link von Wikipedia. - http://de.wikipedia.org/w/index.php?ti…=20120928142614
Da bin ich wirklich gespannt auf das Ergebnis. Auf einigen Bildern, in der Vergangenheit, war die Straße zwischen Dom und Schloss als Fußgängerbereich dargestellt. Ist das tatsächlich realisierbar? -
Zitat
(...) Ist dann Postdam nicht eine hässliche Stadt und als abschreckendes Beispiel so zu belassen? Wir haben also nicht mehr viel Zeit! (...)
Leider lässt sich dieser Gedanke auf so ziemlich alle Städte übertragen. Diese grauenhafte Vorstellung hatte ich auch schon des Öfteren. Daß nämlich in einigen Jahrzehnten selbst die "Notdurftarchitektur" der Nachkriegsjahre als historisch eingestuft und ausgiebig unter Schutz gestellt wird. In den allermeisten Fällen ist der Abriss von Nachkriegsarchitektur ein Schritt in die richtige Richtung. Selbst wenn anstatt einer Rekonstruktion nur ein 08/15 Neubau folgt.
Für Potsdam ist nur das Beste zu hoffen. Sollte der Staudenhof tatsächlich erhalten und saniert werden, würde ich mich doch kolossal ärgern.
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