Beiträge von Millennio

    "Parallel" ist dieser Abschnitt zur Lübecker Straße nicht, das war etwas unverständlich formuliert in der DNN. Ich habe die Aussagen so verstanden, dass ab der Stelle, wo die Lübecker Straße den Knick Richtung Altcotta macht, die Straße dort einfach am Ufer entlang geführt wird und am Flügelweg wieder ankommt. Aber für 590 m ist das in der Tat bisschen wenig...

    Bei Google in der Sattelit-Einstellung meine ich das zu erkennen:
    https://www.google.de/maps/@51.05738…m/data=!3m1!1e3

    Ich melde mich mal wieder zurück, auch wenn sich natürlich in den letzten Tagen nicht unglaublich viel getan hat. DIe Bilder sind vom Pfingstmontag von mir.

    Langsam verändert sich das Platzgefühl auf dem Neumarkt, eine gewisse zunehmende städtische "Enge" oder besser Geschlossenheit kommt zunehmend auf. Leider fallen dadurch Dinge wie der Tiefgaragenaufzug schon negativer auf.

    Die Platzfront des Quartiers VI zum Neumarkt. Bald wird von hier sowohl der Kulti als auch das Qaurtier VII/2 nicht mehr zu sehen sein.

    Detail von Erd- und erstem Obergeschoss. Erkennbar ist bereits der Höhenunterschied der Fenster/Geschosse zwischen Mittelbau und Eckbau zum Jüdenhof hin. Ist eigentlich sicher, ob die gesamte Front mit der Semperschen Ladenfront ausgestattet werden soll? Ich meine einmal gehört zu haben, dass nur das Eckgebäude original rekonstruierte Schaufenster bekommen soll, aber auf der Visualisierung (Klick) ist die gesamte Front damit dargestellt...

    Kurzer Blick in die teils gesperrte Frauenstraße. Auch hier wird langesam der Straßenraum sichtbar, demnächst noch verstärkt durch den Blobel-Bau, der nun langsam Richtung Erdgeschoss geht, leider noch nicht durch die Bauzäune sichtbar:

    Dafür kann man aus der Frauenstraße im Moment noch in einen der zukünftigen Höfe schauen:


    Interessant dabei ist, dass die Arkaden des DInglingerhauses der Frauenstraße wohl auch zur anderen Seite offen sind.


    Blick in die Frauenstraße Richtung Kulturpalast.


    Detailansicht des Dinglingerhauses.

    Blick in die Frauenstraße aus entgegengesetzter Richtung:

    Auch hier wird deutlich, wie sich plötzlich die Frauenstraße eigenständig ausbildet.


    Sprung zum Stellwerk-Eckbau: Auch hier arbeitet man am ersten Obergeschoss.

    Und weiter zum Jüdenhof:

    Das Regimentshaus.


    Und ein kleiner sicherlich halb erleichternder Blick auf die Stellwerk-Ecke: Diese wird durch den anderen Stellwerk-Bau weitgehend verdeckt werden. :unsure:

    Letzter Blick:

    Die Front des Quartiers VI aus dieser Perspektive. Ich bin schon gespannt, wie sehr die gefühlte Veränderung des Raum- und Platzgefühls sich demnächst verwandelt haben wird.

    Nun, die Visualisierung schaut gut aus, auch wenn es Gründe gibt, dem Braten noch nicht zu trauen - hier erst einmal der ganze Artikel:

    ... und ist das Büro Knerer&Lang nicht für recht radikale Entwürfe bekannt? Und war nicht das Hotel in der Rampischen Straße von Wörner Traxler Richter? Also abwarten...
    Ansonsten kann ich mir natürlich vorstellen, dass Berndt Dietze durchaus (schon aus Marketing) auf das visualisierte Gebäude setzen möchte - wir werden es nächste Woche sehen.

    Die SZ berichtet heute, am 15.02.17, von den Plänen zum Packhofviertel, die nun zunhemend konkreter werden. An der Devrientstraße soll das sog. "Herbert-Wehner-Haus" entstehen, das die SPD-Landeszentrale, die Arbeiterwohlfahrt und die Herbert-und-Greta-Werner-Stiftung aufnehmen soll.
    Architekturbüro ist Hinrichs Wilkening Architekten, der Entwurf sagt mir zu.


    Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/ma…rn-3613396.html


    Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/ma…rn-3613396.html


    Genaueres zur Zeitplanung:

    „Geplant ist ein Gebäude mit sechs Etagen“, sagt Geschäftsführer Ingo Moll. Einen Großteil der Räume mit insgesamt 2 000 Quadratmetern wird die Arbeiterwohlfahrt nutzen. Außerdem ziehen die SPD-Landeszentrale sowie die Herbert-und-Greta-Wehner-Stiftung ein. Eine halbe Etage sei jedoch noch frei. Sie soll vermietet werden, so Moll. Zudem sind in einem ersten Tiefgeschoss bis zu elf Kfz-Stellplätze sowie Technikräume und in einem zweiten Tiefgeschoss noch Lagerräume vorgesehen.

    Zum Auftakt gab es 2016 einen internationalen Fassadenwettbewerb, bei dem sich das Berliner Büro Hinrichs Wilkening Architekten durchsetzte. Favorisiert wird eine rote Farbe. Sie steht jedoch noch nicht genau fest. Mit dem Stadtplanungsamt gibt es in Kürze einen Vor-Ort-Termin, bei dem auch darüber entschieden wird.

    Die generelle Planung ist abgeschlossen. Jetzt werden die Details des Neubaus vom Berliner Architekten Jan Wiese geplant, erklärt Moll. Er hofft, noch im Frühjahr die Baugenehmigung zu bekommen. Das Bauaufsichtsamt hält dies auf SZ-Nachfrage für möglich. Allerdings würden noch Aussagen zum Gehölzschutz sowie der Brandschutznachweis fehlen. Die nötigen Unterlagen will Moll liefern.

    Den Bauauftrag wird die SPD-Firma beschränkt ausschreiben. Dabei sollen auch Dresdner Firmen einbezogen werden. „Wir hoffen, dass wir im Frühsommer mit dem Bau beginnen können“, sagt der Geschäftsführer. Das Ziel ist es, die Bodenplatte und das Kellergeschoss noch vor dem Winter fertigzustellen. Dann könnte das Herbert-Wehner-Haus Ende 2018 fertig werden.

    Zudem ist Investor Dross mit weiteren Interessenten im Gespräch.

    Das Schloss ist wohl auf dem Foto schon fertig umgebaut, denn man sieht vor dem Eckturm des Schlosses den wuchtigen Erker des Hauses Schlossstraße 11 "Stadt Gotha", und dahinter befinden sich - so man das bei der Qualität der Aufnahme konkret feststellen kann - keine Gerüste.
    Das Foto dürfte um 1900 entstanden sein, denn auf der linken Straßenseite sieht man das Hôtel de Pologne in Gerüsten, das zu genau dieser Zeit umgebaut wurde (vgl. "Das Dresdner Bürgerhaus des Spätbarock" von Stefan Hertzig auf S. 178 ff.). Gleichzeitig existiert ja noch das herrliche Ensemble Schlossstraße 5, 5b und Große Brüdergasse 1, welche erst 1928 abgerissen und durch die Erweiterung des Kaufhauses Alsberg ersetzt wurde.
    Zur Information kann dir vielleicht auch das Buch "Der historische Dresdner Neumarkt" dienen, welches die Schlossstraße ab Seite 112 mit aufgenommen hat, doch dieses Buch ist vergriffen.
    Ich weiß ja nicht, woher das obige Foto kommt, aber vielleicht kannst du diese Institution/Person ja einfach mal anfragen.

    Das Ganze ist einmal mehr eine Frage des Willens zur Transparenz. Allgemein scheint am Neumarkt schon lange ein Problem damit geherrscht zu haben - mit Hinweis auf die Entscheidungen der Gestaltungskomission und von Investoren, der Missachtung der (rechtlich unverbindlichen) Gestaltungssatzung und dergleichen weiter.
    Blobel veröffentlicht anscheinend seine Pläne deshalb nicht, weil er harte Kritik befürchtet - vor wem, sei dahingestellt. So wie es im Moment ausschaut, sowohl von der Gesellschaft Historischer Neumarkt, als auch von der Gestaltungskomission oder besser allen Gegnern der Rekonstruktion. Sollte Blobel tatsächlich einen Fantasia-Bau schaffen, eine über die Paraphrase hinausgehende Interpretation des Bothen-Hauses unter Missachtung aller Ehrfurcht vor dem historisch Gewachsenen, wäre dies jedenfalls eine vertane Chance, mehr noch, etwas vollkommen Überflüssiges.
    Letztlich wird wohl überall im Quartier VI gestreckt, gestaucht, aufgestockt oder abgeschnitten, je nach Belieben des Investors oder der Willkür der Stadtplanung. Das ist angesichts der Bedeutung des Quartiers in städtebaulicher (und architektonischer) Sicht für den Neumarkt und die gesamte Altstadt sehr traurig.

    Diese Straßenlaternen haben nix mit der Rosmaringasse an sich zu tun sondern werden ganz einfach im gesamten Neumarkt-Gebiet aufgestellt. Eine Entscheidung, die das Stadtplanungsamt (!) sehr richtig getroffen hat.
    Insofern ist es weniger inkonsequent, wie oben geschrieben wurde, sondern vielmehr sehr konsequent, diese Stadtmöblierung mit hochwertigen Straßenbelägen und den Straßenlaternen durchzusetzen. Schaut doch gut aus!

    Heute ist alles zu glatt, zu sehr kitschend.

    Das ist leider auch ein Phänomen, das lange nicht nur Rekonstruktionen betrifft. Auch jahrhundertealte Gebäude werden durch solche ständigen "Sanierungen" schnell dermaßen unauthentisch, dass es bald eher anschreckend als schön ist. Deswegen habe ich auch kaum eine große Hoffnung, dass man den Rekonstruktionen am Dresdner Neumarkt überhaupt die Gelegenheit gibt, zu altern oder Patina zu bekommen.* Sowas ist natürlich sehr schade.
    Aber die Gebäude am Jüdenhof sind ja Neubauten. Da beschwere ich mich ja nicht über fehlende Patina - in der Hoffnung, dass diese doch Jahre später einmal belassen werden würde.

    *Wobei, das Q IV/1 (Steigenberger) möchte ich lieber nicht so altern sehen - bei dem ganzen Styropor ist das sicher ein Trauerspiel...

    Eine winzige Aktualisierung, nur am Rande, zu dem Hof zwischen Rathaus u. Nikolaikirche.

    Gemäß der in obiger Quelle enthaltenen Lageskizze liegt dieses Fluchttreppenhaus genau in der Ecke (nämlich im Bereich besagten Trinkstubenbaus), die das von Neußer verlinkte Foto als Standort der Metalltreppe zeigt:
    Lageskizze
    Nun ist eine Treppe (wie auf dem Foto ersichtlich) aber kein Treppenhaus. Hoffen wir also, dass es sich nur um eine Interimslösung handelt.
    Die Rückfront des Rathauses verdient in anderer Hinsicht noch einige Anmerkungen:


    „Rückseite Rathaus Torgau“ von LutzBruno - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons


    Im September war ich (zufälligerweise während des Landes-Erntedankfestes) wieder in Torgau, und vermutlich nur aufgrund dieser Tatsache, dass diese Veranstaltung am Laufen war, war der Innenhof ebenso geöffnet und es gab auch Verkaufsstände. Diese Fluchttreppe ist tatsächlich nur ein Interim gewesen, ist jedenfalls abgebaut:


    (Bild ist von mir, 18.09.16)

    Die Nikolaikirche 2017 (500 Jahre Reformation) fertig saniert und restauriert zu haben, ist jedenfalls tatsächlich nicht mehr das Ziel, denn an jener hat sich nichts geändert:

    (Bild von mir, 18.09.16)

    In den Jahren 1993/94 wurden dann aber immerhin die Westtürme der Kirche denkmalgerecht saniert.

    Inzwischen sollten eigentlich auch diese bei jener künftigen Sanierung mindestens einen neuen Putz erhalten.

    (Ausschnitt eines Bildes von mir, 18.09.16)

    Kann jemand in Erfahrung bringen, ob diese zu gegebenem Zeitpunkt ebenfalls mit in die Sanierung einbezogen werden?
    Aber Hauptsache, wenigstens nach 2017 wird trotzdem mit der Sanierung der Nikolaikirche begonnen.

    Nun, ich denke, alle Meinungen sind nicht unberechtigt.
    Einerseits ist der derzeitige Zustand eine Zumutung an diesen Ort. Dort, wo einst geschichtsträchtige Bauwerke von höchster Bedeutung standen, existiert heute eine städtebauliche Katastrophe, bedingt durch verschiedenste Faktoren. Zunächst wäre da die Wilsdruffer Straße, eine nun 50 Meter breite Verkehrsschneise, die im Norden gerahmt wird durch den architektonisch passablen und städtebaulich miserablen Herbert-Schneider-Riegel, der verschiedenste historische Straßenfluchten ignoriert. Das war damals den meisten egal, erhielt doch die Innenstadt immerhin eine weitere Fassung und verdeckte auch die Ruine vom Taschenbergpalais, sodass man damals endlich auf dem Demonstrationsplatz in der DDR, dem Altmarkt, unbehelligt sein konnte von den Trümmern...
    Dadurch wurde die Nordseite der Straße sehr weit nach Norden verschoben.
    Nach 1990 wurde der Fehler gemacht, den Advanta-Riegel alias Haus am Zwinger alias Lebendiges Haus zu bauen. Dieser war eigentlich als eine Art "Außenstelle" des Hotels im Taschenbergpalais gedacht, das wiederaufgebaut wurde. Da aber dort Querelen vorherrschten, integrierte man alle Räumlichkeiten des Hotels im Taschenbergpalais selbst, sodass das Haus am Zwinger zwar immer noch Baufläche war, aber unabhängig vom Hotel geplant wurde. Der eigentliche wunde Punkt in diesem unwürdigen Quartier liegt also in diesem "Lebendigen Haus", das u.a. Flächen der Sophienkirche überbaut hat.
    Dann hat man noch den Max-Restaurant-Kasten gebaut und noch den Wilsdruffer Kubus, alsbald war nur noch die Möglichkeit offen, diese Kapelle zu bauen, wenn man denn gedenken wollte.
    Daher finde ich es gut, dass die Busmannkapelle überhaupt gekommen ist, anstatt die Fläche einfach so zu lassen. Da lässt einen doch erkennen, wie negativ sich die heutige Bebauung in städtebaulicher und auch architektonischer Sicht verhält.
    Es ist schade, dass vor Ort eine dermaßen miserable Situation herrscht. Dafür kann der Bau der Busmannkapelle nichts.
    Von daher finde ich die Busmannkapelle ein Zeugnis unserer Zeit, wie wir versuchen, an etwas zu erinnern, nur eben bloß falsch interpretiert. Die Busmannkapelle war gotisch, nicht aus Beton, modernem Glas und Stahlgerüst drumrum, sondern ein steinerer Bau, aus Steinen wie sie im Inneren restlich verbaut wurden. Das Gewölbe war ein Gewölbe, nicht ein Gerüst aus farbigen Stahlträgern, wie sie geplant sind. Die Busmannkapelle wurde einfach nur falsch interpretiert, auch wenn der Hintergrundgedanke sicher gut war. Die Vergangenheit kann man in dieser Hinsicht nicht einfach mit gegenwärtigen Formen darstellen. Aber das Peinliche ist nicht alleine die Bumannkapelle, sondern die gesamte Bebauung, in der sie nun steht - meine Meinung.

    Blick vom Taschenberg auf das Ensemble:

    Im Gegensatz zum kleineren Portal in der Sporergasse kommen in das größere Portal Schaufenster, da hier Gewerbeeinheiten Platz finden.
    Auch in der Schössergasse arbeitet man nun am Erdgeschoss.

    Die Wirkung aus der nördlichen Schössergasse:

    Hier soll ewas abgehackt werden? Das kann ich mir kaum vorstellen. Es dürfte sich da ja nur um ein bisschen handeln. Die Sandsteinelemente sind ja nicht massiv und nur einige Zentimeter dick.


    Der Automat ist schon montiert.

    Hier wird schon die Ausstattung des Geschäfts eingebaut, im Erdgeschoss der Stellwerk-Ecke steht auch schon der Eis-Tresen.

    Am Erdgeschoss Neumarkt 17 tat sich einiges: Unter anderem wurde eine Straßenlaterne an der Fassade angebracht.

    Bilder sind von mir.

    Man ist mit den Ausgrabungen weiter Richtung Schlossstraße gelangt.

    Erstaunlich ist, dass die Böden kaum einen Schadne davongetragen haben.


    Bilder sind von mir.

    Die hinteren Mauern gehören schon zum Fürtslichen Haus, ehemals Schlossstraße 30. Ob man hier einige Reste erhalten wird?

    Hier nun Bilder aus anderer Perspektive, von der Ostra-Alle aus.

    Die Gartengestaltung bei dem Projekt von CTR. Auch hier hat man sich wohl wie bei Haus Merkur 1 von der Schifffahrt inspirieren lassen, wenn man sich den monumentalen Lüfter der Tiefgarage anschaut ;)

    Zum Saal-Projekt:

    Die Wände der Orangerie sind schon über das Bodenniveau hinweggekommen.

    An der Grundstücksgrenze zum CTR-Projekt hat man schon die Traufkante erreicht.

    Bilder sind von mir.

    Zu Haus Merkur 1:
    Die Elbe führt eben immer viel zu wenig Wasser. Da musste das Kreuzfahrtschiff halt hier parken. :wink::schockiert:

    Zu Haus Merkur 2 und 3 (Modelle wurden oben vorgestellt):
    Graugrün und Braun sind ja so natürliche Farbgebungen, so holen wir uns die Natur wieder ins Herz der Stadt, das Gründach wird eine natürliche Oase... Herrlich! So etwas nenne ich renditeorientiert effizient!
    Da bleibt nicht viel zu sagen: Man denkt immer, noch tiefer kann bei solchen Projekten der Gestaltungswille nicht fallen, aber hier ist ein weiterer Gegenbeweis.

    Auch hier Neuigkeiten:
    Die Fassade vom Stellwerk-Bau wurde auch in der Schössergasse von Gerüsten befreit:

    Die Schornsteine des Beutlerschen Hauses sind fertiggestellt.

    Ansonsten arbeitet man weiterhin an den Erdgeschossen:

    Am Trierschen Haus in der Sporergasse:

    Ein Schwenk nach oben:

    Die Fenster des Erkers wurden vor ein paar Tagen eingebaut.

    Nebenbei: Der Erker sollte doch ursprünglich ebenfalls wie die Fassade "farbig", d.h. weißgrau, gefasst werden. Jetzt bleibt er vermutlich so steinsichtig, wie er ist. Werden aber die Ornamente noch farbig gefasst? Die Gerüste sind ja schon abgebaut...


    Bilder sind von mir.

    Gab es das eigentlich schon mal am Neumarkt, dass Fensterkreuze wiederhergestellt worden sind? Scheint hier ein fantastisches Unikat zu sein!

    Ich vermute, dass die Baywobau eine mobile Schallschutzschleuse für den Kulturpalast finanziert, um dann zu öffnende Fenster einzubauen.

    Einige Impressionen von heute:


    Bilder sind von mir von heute.


    Interessant im obigen Bild ist das Gerät neben dem Schacht. War es ein Druckmesser (oder vielleicht ein Termometer)? Allgemein scheint mir der Keller des Caesarschen Hauses erstaunlich gut erhalten zu sein, als ob man ihn zu Beginn des 20. Jahrhunderts saniert oder sogar umgebaut hätte.