Beiträge von Gunar Heimlich

    Luftpost Als erstes schrieb ich die Stadt hat das Grundstück der GK nicht verkauft sonder kostenlos übertragen. Erst als zweiten Punkt führte ich an: der Turm passt vor das Rechenzentrum, würde aber einen Teil des Mosaikfrieses überdecken. Das ist richtig, denn die Seitenflügel sind breiter als die ehemalige Kantine. Sollten sie über genaue Maße verfügen würde ich mich freuen wenn sie mir diese zugänglich machen. Sollte sich dann herausstellen das ich falsch liege würde ich das auch einräumen. Es wäre nett wenn sie ein Beispiel für ihre Bemerkung zum Stadtplatz einflechten könnten.

    Mal zur Richtigstellung. Die Stadt hat das Grundstück nicht verkauft sondern kostenlos übertragen. Der Turm passt vor das Rechenzentrum würde aber einen Teil des Mosaikefrieses "Mensch erobert den Kosmos" verdeken. Der Abstand wäre etwa 1.50m bis 2m. Beim Studentenheim geht es um die Wiederherstellung des Stadtplatzes neben dem Turm der eventuell entstehenden Kopie des Turmes der GK. Dieser wurde von Frau Kuster zu einem der schönste Stadtplätze Europas erklärt.

    Die Frage warum sollte jemand mit uns verhandeln wollen, stellt sich nicht. Es geht um verhandeln müssen. Es steht eher die Frage warum sollten wir verhandeln? Für uns läuft es doch gut. Kein Geld keine GK Kopie, unabhängig von einem Grundbucheintrag und einer Baugenehmigung. Wenn ihr Bauen wollt braucht ihr den Nachweis das die Potsdamer die GK wollen. Nicht weil wir es erlauben müssten, sondern weil es im gegenteiligen Fall keine Sponsoren gibt. Also warum sollen wir Verhandeln?

    My_Potsdam
    Ich möchte darauf mit Frau Kuster Antworten; "... die Sponsoren halten die Taschen zu, so lange die skeptische Stimmung in der Stadt besteht. "
    Wenn sie nicht einmal bemerken wenn ihre Manschaft ein Selbstor schiest bin ich guter Hoffnung das uns die Kopie der GK erspart bleibt.
    Die Plantage ist nicht mein Thema obwohl ich Sympathie für die Elternvertreter der Dortuschule empfinde.
    Zum Rechenzentrum, nachdem sich die Stadt Potsdam durch ihr unüberlegtes Verhalten um erhebliche Mieteinnahmen gebracht hat versucht sie nun einen großen Teil davon von den Künstlern und Kreativen zu bekommen.
    Einen Preis von 10,75 Euro je Quadratmeter – inklusive Betriebskosten – habe die Stadt genannt, erklärte Tomczak.
    Das ist zwar Verhandlungsbasis zeigt aber das es hier nicht um eine kostenfreie Nutzung geht.
    Aber das ist eher Thema der Kulturlobby.
    Die 1,7, ich habe 1,8 in Erinnerung aber kann mich da durchaus irren, geben eher die Haltung wieder um was soll sich die Stadt kümmern. Sie steht dann in Übereinstimmung mit der Nr. 1 im Bürgerhauhalt. keine Gelder der Stadt für die Garnisonkirche.

    Moderationshinweis (Aedificium): Lieber GunnarHeimlich, ich bitte darum nicht jeden einzelnen Gedanken als separate Antwort zu erstellen!

    Das Spiel ist noch nicht entschieden. Aber dank des Selbsttores der Befürworter haben wir am Start einen Vorteil. Na Vorteil ist übertrieben aber wir haben den Nachteil nicht in die Vorbereitung einbezogen worden zu sein relativiert.

    Also nur mal so ich zahle Steuern, ich habe noch nie Arbeitslosengeld beantragt oder vergleichbare Sozialleistungen erhalten. Und es spielt garkeine Rolle was sie glauben. Wichtig ist was die potenziellen Spender wahrnehmen. Und nicht über die Fairness Regeln zu diskutieren war ein Selbsttor der GK Befürworter.

    Ich hatte den Diskussionsvorschlag hier eingestellt. Es war wie schon mehrfach bemerkt ein Diskussionsvorschlag. Sinn dieser erste Veranstaltung war es sich Verfahrensregeln zu geben. Das war ein Vorschlag dazu. Man hätte diskutieren können, dabei hätten auch die hier angeführten Einwände eingebracht werden können. Aber den Vorschlagenden einfach am Vortrag zu hindern war halt ein Einfall der den Gegnern der GK in die Hände spielte.

    Ich glaube die haben die Situation der Befürworter der Garnisonkirche nicht verstanden. Ohne Moos nix los. Wer spendet denn schon für ein Projekt das umstritten ist und womöglich noch von einem grossen Teil der Bewohner nicht gewollt ist. Wenn die um Spenden werbenden jetzt auch noch nachweislich unfair handeln wollen setzt das auch den Spendenden in ein schlechtes Licht. Ohne Geld nutzt die Baugenehmigung garnichts.

    "Das Handy hatte übrigens paradoxerweise in diesem Fall recht: So bezeichnete Fairnessregeln überzustülpen, war schon vom Weg her Diktat." Wie ich bereits weiter vorne schrieb es war ein Diskussionsvorschlag. Nicht darüber zu Diskutieren sondern den Vortragenden anzugreifen war das schlechteste was den Befürwortern der GK passieren konnte.

    Offensichtlich versteht hier niemand die Aussenwirkung die das nicht diskutieren der Fairnessregeln hat. -Ablehnung über Fairnesregeln zu diskutieren = keine Fairness-. Die Gegner der GK haben ihren ersten Erfolg in diesem Bürgerdialog eingefahren.